Catweazle
Registrierter Benutzer
Hi
Bin grad mal eine Stunde zurück von einem grossen Musikhaus in meiner nicht ganz so unmittelbaren Nähe.
Heute wollte ich einen Teil meines Urlaubsgeldes ausgeben für einen Orange AD5 und eine Gibson Melody Maker und zwar diese hier:
http://i.pricerunner.com/prod/9_10_19_7_i242990019s/product.jpeg
Gibts recht günstig für 349 - 379 Euro und die Videos auf Youtube klangen richtig vielversprechend.
Allderings wollte ich mir dann auch noch die Joan Jett Signature anschauen....und die ist es dann auch geworden. Da hab ich gerne auf den Orange Amp verzichtet (der kommt dann halt zu Weihnachten )
So, hier ist die gute:
Features:
Mahagony Body
One Piece Mahagony Neck
Ebony Fingerboard
1 x Volune, 1 x Tone, 1 x Killswitch
Burstbucker 3 Humbucker
Worn Sno White Finish
Inklusive Gibson USA Koffer
Preis : 599 Euro
Wie gesagt, ich wollte zurerst die "einfache" Melody Maker mit dem Singlecoil in der Bridgeposition zusammen mit dem Amp. Ich liess mir beide Gibsons kommen und nach 10 Minuten war klar welche es wird.
Die Melody Maker in den Pappkarton gepackt und dann so knappe zwei Stunden die Joan Jett gespielt.
Die Gitarre ist recht leicht, da sehr schlanker Body und der Hals hat Fleisch aber ist angenehm (kein halber Baseballschläger). Trotz dieser Eigenschaften hat sie dennoch kein schlechtes Sustain und auch der Burstbucker 3, der leicht overwound ist, hat ordentlich Saft im Stiel. Mit dem Volumen der Gitarre und dem Tone-Poti lassen sich viele unterschiedliche Sounds produzieren. Zusammen mit meinem Orange Rocker gibts da ein paar schöne deftige Rocksounds nur durch "rumkurbeln" am Volumenpoti.
Der Pickup ist wie gesagt "HOT"...fast schon zuviel des guten...aber, wenn man mit dem Volumenpoti arbeitet beommt man das gebacken
Für mich ehrlich gesagt ist er schon ein bischen gewöhnungsbedürftig, bin ja sonst nur Fender und Singlecoils gewohnt.
Ich hab die Joan Jett unter anderen mit einem Vox AC30, Engl Thunder 50, Fender Hot Rod Deluxe, Fender Pro Junior und einem Orange Rockerverb 50 getestet.
Bei kleinen Amps wie dem Pro Junior und den Fender Champion den ich nur ganz kurz angestöpselt hab, da bringt der Burstbucker den kleinen Amp schon bei niedriger Lautstärke zum crunchen. Mit leistungstärkeren Amps geht die Sonne auf. Mit dem Rockerverb 100, dem Engl und dem HRD ist vieles machbar.
Verarbeitsungstechnisch ist sie vollkommen ok. Potis laufen smooth, da knistert nix und deren Regelweg ist sehr gleichmäßig.
Das abgerockte finish passt sehr gut zu ihr, Bünde sind ok, und ansonsten isses eine
ehrliche, grundsolide Rockgitarre.
Im Vergleich zur einfachen Melody Maker mit dem Singlecoil klingt die Joan Jett einfach fetter, solider, rockiger...sie hat die dickeren Eier.
Die Singlecoil MM hat auch einen Mahagony Body und dieser ist wie der der Joan Jett. Sie mag vielleicht historisch gesehen korrekter sein aber sie klingt clean einfach wie ein halbes Hemd...mit ner Portion Gain aber sehr interessant und alles andere wie dünn. Dann geht sie ab wie Schmidt's Katze...aber allerliebst. Aber wenn man das Volume an der Gitarre zurücknimmt is aus die Maus...
Dennoch wenn man die beiden vergleicht und was man bekommt...
Joan Jett = Burstbucker 3 + Koffer
Melody Maker = Einfacher Single Coil und eine Pappschachtel mit Guggfenster
dann ist die Joan Jett auch von diesem Standpunkt aus der bessere Deal !
So, ich werd noch ein bischen spielen gehen mit der kleinen !
Man liest sich !
Markus
Bin grad mal eine Stunde zurück von einem grossen Musikhaus in meiner nicht ganz so unmittelbaren Nähe.
Heute wollte ich einen Teil meines Urlaubsgeldes ausgeben für einen Orange AD5 und eine Gibson Melody Maker und zwar diese hier:
http://i.pricerunner.com/prod/9_10_19_7_i242990019s/product.jpeg
Gibts recht günstig für 349 - 379 Euro und die Videos auf Youtube klangen richtig vielversprechend.
Allderings wollte ich mir dann auch noch die Joan Jett Signature anschauen....und die ist es dann auch geworden. Da hab ich gerne auf den Orange Amp verzichtet (der kommt dann halt zu Weihnachten )
So, hier ist die gute:
Features:
Mahagony Body
One Piece Mahagony Neck
Ebony Fingerboard
1 x Volune, 1 x Tone, 1 x Killswitch
Burstbucker 3 Humbucker
Worn Sno White Finish
Inklusive Gibson USA Koffer
Preis : 599 Euro
Wie gesagt, ich wollte zurerst die "einfache" Melody Maker mit dem Singlecoil in der Bridgeposition zusammen mit dem Amp. Ich liess mir beide Gibsons kommen und nach 10 Minuten war klar welche es wird.
Die Melody Maker in den Pappkarton gepackt und dann so knappe zwei Stunden die Joan Jett gespielt.
Die Gitarre ist recht leicht, da sehr schlanker Body und der Hals hat Fleisch aber ist angenehm (kein halber Baseballschläger). Trotz dieser Eigenschaften hat sie dennoch kein schlechtes Sustain und auch der Burstbucker 3, der leicht overwound ist, hat ordentlich Saft im Stiel. Mit dem Volumen der Gitarre und dem Tone-Poti lassen sich viele unterschiedliche Sounds produzieren. Zusammen mit meinem Orange Rocker gibts da ein paar schöne deftige Rocksounds nur durch "rumkurbeln" am Volumenpoti.
Der Pickup ist wie gesagt "HOT"...fast schon zuviel des guten...aber, wenn man mit dem Volumenpoti arbeitet beommt man das gebacken
Für mich ehrlich gesagt ist er schon ein bischen gewöhnungsbedürftig, bin ja sonst nur Fender und Singlecoils gewohnt.
Ich hab die Joan Jett unter anderen mit einem Vox AC30, Engl Thunder 50, Fender Hot Rod Deluxe, Fender Pro Junior und einem Orange Rockerverb 50 getestet.
Bei kleinen Amps wie dem Pro Junior und den Fender Champion den ich nur ganz kurz angestöpselt hab, da bringt der Burstbucker den kleinen Amp schon bei niedriger Lautstärke zum crunchen. Mit leistungstärkeren Amps geht die Sonne auf. Mit dem Rockerverb 100, dem Engl und dem HRD ist vieles machbar.
Verarbeitsungstechnisch ist sie vollkommen ok. Potis laufen smooth, da knistert nix und deren Regelweg ist sehr gleichmäßig.
Das abgerockte finish passt sehr gut zu ihr, Bünde sind ok, und ansonsten isses eine
ehrliche, grundsolide Rockgitarre.
Im Vergleich zur einfachen Melody Maker mit dem Singlecoil klingt die Joan Jett einfach fetter, solider, rockiger...sie hat die dickeren Eier.
Die Singlecoil MM hat auch einen Mahagony Body und dieser ist wie der der Joan Jett. Sie mag vielleicht historisch gesehen korrekter sein aber sie klingt clean einfach wie ein halbes Hemd...mit ner Portion Gain aber sehr interessant und alles andere wie dünn. Dann geht sie ab wie Schmidt's Katze...aber allerliebst. Aber wenn man das Volume an der Gitarre zurücknimmt is aus die Maus...
Dennoch wenn man die beiden vergleicht und was man bekommt...
Joan Jett = Burstbucker 3 + Koffer
Melody Maker = Einfacher Single Coil und eine Pappschachtel mit Guggfenster
dann ist die Joan Jett auch von diesem Standpunkt aus der bessere Deal !
So, ich werd noch ein bischen spielen gehen mit der kleinen !
Man liest sich !
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