Witchcraft
R.I.P. exMOD
Aus meiner Sicht ein paar Worte zur Tapco Thump TH-15A:
Fakten
Der Thump TH-15A besitzt eine integrierte aktive Elektronik mit allen gängigen Schutzschaltungen sowie einen 3-Band-EQ mit durchstimmbaren Mitten, durchaus ein Novum in dieser Klasse. Die beiden digitalen Endstufen liefern 150 Watt für den 15 Tieftöner und 50W für den 1" Kompressionstreiber. Das Abstrahlverhalten ist mit 90 x 60 Grad angegeben, das prädestiniert die TH-15A auch für den Einsatz in kleineren Räumen. Desweiteren ist eine aktive Weiche mit Laufzeitkorrektur vorhanden, die Phasenprobleme verhindert und somit externe Prozessoren überflüssig macht. Das rückseitige Anschluss- und Bedienfeld ist mit XLR Ein- und Ausgang zum durchschleifen des NF-Signals ausgestattet und erlaubt somit den Anschluss weiterer aktiver Systeme. Die symmetrische XLR-Buchse akzepiert sowohl Mikro- als auch Linesignale, der Pegel läßt sich mit dem darüber liegenden Regler perfekt anpassen. Erstaunlich ist das geringe Gewicht dieser Box von nur 16,3 kg, welches das Handling in Verbindung mit den beiden seitlichen und einem oben liegendem Tragegriff(en) natürlich sehr erleichtert. Das asymmetrische Kunststoffgehäuse ist multifunktionsfähig und erlaubt neben dem Betrieb auf einem Stativ auch die Verwendung der Box als Floor-Monitor.
Die Verarbeitung kann trotz des geringen Gewichts generell als solide und stabil bezeichnet werden, auch bei hohen Lautstärken sind kaum Vibrationen am Gehäuse festzustellen.
Praxis
Die TH-15A vermag ordentliche Lautstärken mit gutem und ausgewogenem Klang wiederzugeben. Durch den 15" Lautsprecher mangelt es ihr nicht an Bass und so kann sie in kleineren Bars und Clubs bedenkenlos als Fullrange-PA genutzt werden. Sie eignet sich gleichermaßen für Konserve und die kleinere Live-Performance. Auch im Band-Proberaum machen die Tapcos durch ihr unempfindliches Feedbackverhalten eine gute Figur, wer dort mehr an Lautstärke braucht, sollte generell sein Setup überdenken. Lediglich die Mitten klingen je nach Programmaterial etwas zurückhaltend, was aus der recht hohen Übergangsfrequenz vom Basslautsprecher zum 1"-Treiber resultieren dürfte. Man darf auch bedenkenlos Kickdrum und Bass anschließen ohne Angst um seine Thumps haben zu müßen. Bei sehr hohen Lautstärken greifen die beiden integrierten aktiven Schutz-Kompressoren dann recht deutlich, sodass der Klang an der Leistungsgrenze etwas gepresst klingt und das Ende der Fahnenstange signalisiert. Man sollte die Lautstärke in diesem Fall dann natürlich etwas zurücknehmen, das zeigt dem Anwender aber zusätzlich auch die Overload-LED.
Der Equalizer mit parametrischem Mittenband ist eine willkommene Bereicherung, denn damit kann man bei Sprachbeschallungen die Verständlichkeit des gesprochenen Wortes deutlich erhöhen und natürlich auch generelle klangliche Anpassungen vornehmen, falls am Mischpult kein Master EQ vorhanden sein sollte.
Fazit
Die Thump sind gut klingende und vor allem sehr leichte aktive Fullrange PA-Lautsprecher für mittlere bis hohe Lautstärken bei vielfältigen Anwendungsbereichen. Klanglich können der gute Bassbereich und die klaren, seidigen Höhen überzeugen, die Mitten fallen ein wenig ab, lassen sich aber durch den semiparametrischen EQ je nach Geschmack ganz gut anpassen. Auch als Bühnenmonitor eignet sich die TH-15A sehr gut und zeichnet sich hier auch durch ihre Feedback Sicherheit aus. Das Preis- Leistungsverhältniss darf durchaus als gut bezeichnet werden, wer noch mehr Klang und Performance möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Fakten
Der Thump TH-15A besitzt eine integrierte aktive Elektronik mit allen gängigen Schutzschaltungen sowie einen 3-Band-EQ mit durchstimmbaren Mitten, durchaus ein Novum in dieser Klasse. Die beiden digitalen Endstufen liefern 150 Watt für den 15 Tieftöner und 50W für den 1" Kompressionstreiber. Das Abstrahlverhalten ist mit 90 x 60 Grad angegeben, das prädestiniert die TH-15A auch für den Einsatz in kleineren Räumen. Desweiteren ist eine aktive Weiche mit Laufzeitkorrektur vorhanden, die Phasenprobleme verhindert und somit externe Prozessoren überflüssig macht. Das rückseitige Anschluss- und Bedienfeld ist mit XLR Ein- und Ausgang zum durchschleifen des NF-Signals ausgestattet und erlaubt somit den Anschluss weiterer aktiver Systeme. Die symmetrische XLR-Buchse akzepiert sowohl Mikro- als auch Linesignale, der Pegel läßt sich mit dem darüber liegenden Regler perfekt anpassen. Erstaunlich ist das geringe Gewicht dieser Box von nur 16,3 kg, welches das Handling in Verbindung mit den beiden seitlichen und einem oben liegendem Tragegriff(en) natürlich sehr erleichtert. Das asymmetrische Kunststoffgehäuse ist multifunktionsfähig und erlaubt neben dem Betrieb auf einem Stativ auch die Verwendung der Box als Floor-Monitor.
Die Verarbeitung kann trotz des geringen Gewichts generell als solide und stabil bezeichnet werden, auch bei hohen Lautstärken sind kaum Vibrationen am Gehäuse festzustellen.
Praxis
Die TH-15A vermag ordentliche Lautstärken mit gutem und ausgewogenem Klang wiederzugeben. Durch den 15" Lautsprecher mangelt es ihr nicht an Bass und so kann sie in kleineren Bars und Clubs bedenkenlos als Fullrange-PA genutzt werden. Sie eignet sich gleichermaßen für Konserve und die kleinere Live-Performance. Auch im Band-Proberaum machen die Tapcos durch ihr unempfindliches Feedbackverhalten eine gute Figur, wer dort mehr an Lautstärke braucht, sollte generell sein Setup überdenken. Lediglich die Mitten klingen je nach Programmaterial etwas zurückhaltend, was aus der recht hohen Übergangsfrequenz vom Basslautsprecher zum 1"-Treiber resultieren dürfte. Man darf auch bedenkenlos Kickdrum und Bass anschließen ohne Angst um seine Thumps haben zu müßen. Bei sehr hohen Lautstärken greifen die beiden integrierten aktiven Schutz-Kompressoren dann recht deutlich, sodass der Klang an der Leistungsgrenze etwas gepresst klingt und das Ende der Fahnenstange signalisiert. Man sollte die Lautstärke in diesem Fall dann natürlich etwas zurücknehmen, das zeigt dem Anwender aber zusätzlich auch die Overload-LED.
Der Equalizer mit parametrischem Mittenband ist eine willkommene Bereicherung, denn damit kann man bei Sprachbeschallungen die Verständlichkeit des gesprochenen Wortes deutlich erhöhen und natürlich auch generelle klangliche Anpassungen vornehmen, falls am Mischpult kein Master EQ vorhanden sein sollte.
Fazit
Die Thump sind gut klingende und vor allem sehr leichte aktive Fullrange PA-Lautsprecher für mittlere bis hohe Lautstärken bei vielfältigen Anwendungsbereichen. Klanglich können der gute Bassbereich und die klaren, seidigen Höhen überzeugen, die Mitten fallen ein wenig ab, lassen sich aber durch den semiparametrischen EQ je nach Geschmack ganz gut anpassen. Auch als Bühnenmonitor eignet sich die TH-15A sehr gut und zeichnet sich hier auch durch ihre Feedback Sicherheit aus. Das Preis- Leistungsverhältniss darf durchaus als gut bezeichnet werden, wer noch mehr Klang und Performance möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.
- Eigenschaft