Bannockburn
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Vorgeschichte
Als Mitorganisator und Verantwortlicher für die Bewerbungen einer Konzertreihe, die sich zum Ziel gesetzt hat, junge Bands das erste Mal auf die Bühne zu bekommen und ihnen gleich noch ein paar nützliche Tipps mit auf den Weg zu geben, erhalte ich die unterschiedlichsten Bewerbungsschreiben. Das reicht von professionellen Anschreiben mit Demotape bis hin zu einfachen Emails mit dem Wortlaut Ja hallo, wir würden gerne bei euch spielen, was braucht ihr denn alles von uns?.
Klar, die Bands in unserer Zielgruppe können meist gar nicht wissen, wie man sich richtig bewirbt und genau da wollen wir nachhelfen, daher ist das schon ok, aber gerade zu Zeiten des Internet scheint die Tradition der guten alten Bandmappe schon richtig versunken zu sein.
Daher möchte ich hier einen kurzen Überblick geben, wie es (in meinen Augen) sinnvoll ist, sich für ein Event zu bewerben.
Warum eine Bandmappe?
Nun, versetzt euch mal in die Lage eines Veranstalters. Ihr plant ein Event, bei dem 3 Bands spielen sollen, es bewerben sich aber über ein Dutzend (vielleicht sogar noch viele mehr!). Wie sortiert ihr also am besten aus? Grundsätzlich fliegen sicher erstmal die raus, die kein oder nur richtig mieses Demomaterial geschickt haben. Man kauft ja schließlich nicht die Katze im Sack.
So, nun geht ihr die Anschreiben der übrigen Bands durch. Aber was ist das? Da sind 2 oder 3 Bands dabei, bei denen lediglich steht Guten Tag, wir sind die Band XXX und möchten gerne bei Ihrem Event auftreten. Infos, Fotos etc. finden Sie auf unserer Bandseite unter XXX.de.
Ein kurzer Blick auf die Uhr Uff, schon so spät und es müssen noch Sponsoren angeschrieben, Zeitpläne aufgestellt und so viel anderes erledigt werden da habt ihr sicherlich nicht auch noch die Zeit, ganz zu schweigen von der Lust, über diverse Internetseiten zu surfen und alle Infos zusammenzuklauben, die ihr benötigen könntet.
Da haltet ihr euch sicher lieber an die Bands, die gleich ein ordentliches, professionell anmutendes Infopaket mitgeschickt haben, das alles enthält, was ihr für die Planung braucht. Mit solchen Leuten kann man sicher auch produktiv zusammenarbeiten, die wissen, worauf es im Musikgeschäft ankommt.
So, natürlich etwas übertrieben dargestellt, aber so oder so ähnliches kann es durchaus mal laufen, wenn man sich als Band irgendwo bewirbt. Das ist wie im richtigen Leben: Kein Personalchef in einer Firma wird eure Bewerbung auch nur ein zweites Mal ansehen, wenn ihr da reinschreibt: Hallo, ich möchte gerne für Sie arbeiten, meine Daten finden Sie auf meiner Homepage unter www .
Die Bandmappe soll euch als Band repräsentieren. Sie soll dem Veranstalter alles an die Hand geben, was er braucht, z.B. um euch entsprechend in Flyern zu bewerben, Pressetexte über euch zu verfassen und euch ggf. auf seiner Webseite richtig in Szene zu setzen.
Ihr seht schon: Das Ganze hilft nicht nur dem Veranstalter, alles auf einen Blick zu haben, sondern dient auch der Werbewirksamkeit der Band an sich.
Die Bandmappe Das Medium
Eins vorneweg: Ich gehe hier einfach mal davon aus, dass sich der Großteil der Bands online bewirbt, daher spreche ich hier in erster Linie von digitalen Medien.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass das PDF-Format recht günstig ist für die Erstellung/Versendung einer Bandmappe. Man kann leicht Grafiken und Text einbinden, so ziemlich jeder hat die entsprechende Software zum Öffnen dieser Dateien und vor allem ist das Ganze normiert, sprich euer Ansprechpartner kann das Teil in jedem Fall öffnen, was bei gewissen Textformaten ja nicht immer der Fall ist. Zusätzlich lässt sich über PDF auch ohne Probleme ausdrucken und per Post versenden, falls der Veranstalter dies wünscht.
Software, um PDFs zu erstellen, gibt es kostenlos im Internet, man braucht dazu nicht unbedingt das Teure Adobe Acrobat. Einen guten Überblick bietet folgende Seite: http://www.freidok.uni-freiburg.de/doku/tutorial/pdf-erstellen.html
Die Mappe sollte nicht allzu groß werden, sowohl an Speicherplatz, als auch an verwendeten Seiten. Man muss sie schließlich noch per Email verschicken können und will den Veranstalter nicht mit einem Roman bombardieren.
Alles natürlich im A4-Format zum Drucken!
Inhalt
Das Wichtigste. Was gehört in die Mappe und was nicht?
Auf jeden Fall enthalten sein sollten:
Nun noch ein paar Punkte, die ebenfalls von Interesse sein könnten, aber nicht zwingend in die Mappe gehören:
Layout und Aufbau
Das Ganze sollte ähnlich aufgebaut sein, wie eine normale Bewerbung bei einer Firma.
Am Anfang steht das Titelblatt. Sinnvollerweise findet man hier das Logo und evtl. das Bandfoto und die Kontaktadresse. Was man auch alles abbildet, es sollte jedenfalls optisch ansprechend sein, sozusagen ein Blickfang.
Als nächstes folgen Die Pressetexte und die Besetzung, sowie Kontaktdaten, falls noch nicht genannt.
Eventuell stellt man dem ein kurzes Anschreiben voran, das das Interesse des Veranstalters wecken soll und klar macht, warum er gerade EUCH buchen sollte.
Im Anhang schließlich alles weitere, also Gig-Listen, weitere Bilder und so weiter.
Falls ihr schon über einen eigenen Stage-Rider verfügt, so kann dieser natürlich auch angehängt werden!
Das Dokument kann gerne optisch aufgepeppt werden. Regeln gibts hier nicht, aber man sollte immer dran denken: Die wichtigsten Infos müssen klar und deutlich zu erkennen sein und das Ganze repräsentiert die Band! Meistens ist auch hier weniger mehr. Veranstalter und Presse werden sich beispielsweise eher nicht dafür interessieren, wie euer Proberaum aussieht
Also bleibt realistisch und überlegt euch gut, welche Informationen ihr in die Mappe packt. Alles oben Genannte sind natürlich nur grobe Richtlinien. Ihr müsst euch einfach im Klaren sein, was der Veranstalter von euch wissen wollen könnte und wie ihr ihm das möglichst ansprechend präsentiert.
Wenn ihr alles richtig gemacht habt, dann solltet ihr nun über ein PDF-Dokument von ca. 3-4 Seiten verfügen, das alle wichtigen Infos enthält, die euch als Band präsentieren.
Dies könnt ihr nun zum einen auf eurer Homepage zum Download anbieten. Sucht nun beispielsweise ein Pressevertreter Infos für seinen Artikel, kann er sich bequem eure Mappe runterladen und weiß genau, dass darin die Texte enthalten sind, die ihr in der Presse sehen wollt.
Zum anderen könnt ihr die Mappe zusammen mit einem kurzen Anschreiben und euren Demosongs als Bewerbung um diverse Gigs verschicken. Der Veranstalter sieht somit gleich auf den ersten Blick, dass ihr euch Gedanken um die Präsentation der Band gemacht habt und er wird dankbar sein, alle Infos auf einen Schlag in der Hand zu halten, die er braucht, um Flyer zu drucken, seine Internetpräsenz entsprechend zu gestalten und Pressetexte herauszugeben.
Um Anregungen zur Gestaltung der Bandmappe zu erhalten, könnt ihr einfach mal bei Google Bandmappe eingeben, da werdet ihr sicherlich zugeschmissen mit (mehr oder weniger guten) Beispielen.
Zusätzlich gibt's hier auch noch eine (aaaalte) Bandmappe meiner Band. Diese ist aber auch mit etwas Vorsicht zu genießen, da sie auch nur ein Vorabexemplar war und noch nicht alle bzw. auch zu viele Infos enthielt. Aber ich denke mal, es verdeutlicht schon, wie so etwas aussehen kann.
So, für Fragen, Anregungen und Verbesserungen bin ich natürlich offen und hoffe, dass der Workshop dem einen oder anderen hier noch etwas mitgeben konnte.
Als Mitorganisator und Verantwortlicher für die Bewerbungen einer Konzertreihe, die sich zum Ziel gesetzt hat, junge Bands das erste Mal auf die Bühne zu bekommen und ihnen gleich noch ein paar nützliche Tipps mit auf den Weg zu geben, erhalte ich die unterschiedlichsten Bewerbungsschreiben. Das reicht von professionellen Anschreiben mit Demotape bis hin zu einfachen Emails mit dem Wortlaut Ja hallo, wir würden gerne bei euch spielen, was braucht ihr denn alles von uns?.
Klar, die Bands in unserer Zielgruppe können meist gar nicht wissen, wie man sich richtig bewirbt und genau da wollen wir nachhelfen, daher ist das schon ok, aber gerade zu Zeiten des Internet scheint die Tradition der guten alten Bandmappe schon richtig versunken zu sein.
Daher möchte ich hier einen kurzen Überblick geben, wie es (in meinen Augen) sinnvoll ist, sich für ein Event zu bewerben.
Warum eine Bandmappe?
Nun, versetzt euch mal in die Lage eines Veranstalters. Ihr plant ein Event, bei dem 3 Bands spielen sollen, es bewerben sich aber über ein Dutzend (vielleicht sogar noch viele mehr!). Wie sortiert ihr also am besten aus? Grundsätzlich fliegen sicher erstmal die raus, die kein oder nur richtig mieses Demomaterial geschickt haben. Man kauft ja schließlich nicht die Katze im Sack.
So, nun geht ihr die Anschreiben der übrigen Bands durch. Aber was ist das? Da sind 2 oder 3 Bands dabei, bei denen lediglich steht Guten Tag, wir sind die Band XXX und möchten gerne bei Ihrem Event auftreten. Infos, Fotos etc. finden Sie auf unserer Bandseite unter XXX.de.
Ein kurzer Blick auf die Uhr Uff, schon so spät und es müssen noch Sponsoren angeschrieben, Zeitpläne aufgestellt und so viel anderes erledigt werden da habt ihr sicherlich nicht auch noch die Zeit, ganz zu schweigen von der Lust, über diverse Internetseiten zu surfen und alle Infos zusammenzuklauben, die ihr benötigen könntet.
Da haltet ihr euch sicher lieber an die Bands, die gleich ein ordentliches, professionell anmutendes Infopaket mitgeschickt haben, das alles enthält, was ihr für die Planung braucht. Mit solchen Leuten kann man sicher auch produktiv zusammenarbeiten, die wissen, worauf es im Musikgeschäft ankommt.
So, natürlich etwas übertrieben dargestellt, aber so oder so ähnliches kann es durchaus mal laufen, wenn man sich als Band irgendwo bewirbt. Das ist wie im richtigen Leben: Kein Personalchef in einer Firma wird eure Bewerbung auch nur ein zweites Mal ansehen, wenn ihr da reinschreibt: Hallo, ich möchte gerne für Sie arbeiten, meine Daten finden Sie auf meiner Homepage unter www .
Die Bandmappe soll euch als Band repräsentieren. Sie soll dem Veranstalter alles an die Hand geben, was er braucht, z.B. um euch entsprechend in Flyern zu bewerben, Pressetexte über euch zu verfassen und euch ggf. auf seiner Webseite richtig in Szene zu setzen.
Ihr seht schon: Das Ganze hilft nicht nur dem Veranstalter, alles auf einen Blick zu haben, sondern dient auch der Werbewirksamkeit der Band an sich.
Die Bandmappe Das Medium
Eins vorneweg: Ich gehe hier einfach mal davon aus, dass sich der Großteil der Bands online bewirbt, daher spreche ich hier in erster Linie von digitalen Medien.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass das PDF-Format recht günstig ist für die Erstellung/Versendung einer Bandmappe. Man kann leicht Grafiken und Text einbinden, so ziemlich jeder hat die entsprechende Software zum Öffnen dieser Dateien und vor allem ist das Ganze normiert, sprich euer Ansprechpartner kann das Teil in jedem Fall öffnen, was bei gewissen Textformaten ja nicht immer der Fall ist. Zusätzlich lässt sich über PDF auch ohne Probleme ausdrucken und per Post versenden, falls der Veranstalter dies wünscht.
Software, um PDFs zu erstellen, gibt es kostenlos im Internet, man braucht dazu nicht unbedingt das Teure Adobe Acrobat. Einen guten Überblick bietet folgende Seite: http://www.freidok.uni-freiburg.de/doku/tutorial/pdf-erstellen.html
Die Mappe sollte nicht allzu groß werden, sowohl an Speicherplatz, als auch an verwendeten Seiten. Man muss sie schließlich noch per Email verschicken können und will den Veranstalter nicht mit einem Roman bombardieren.
Alles natürlich im A4-Format zum Drucken!
Inhalt
Das Wichtigste. Was gehört in die Mappe und was nicht?
Auf jeden Fall enthalten sein sollten:
- Bandlogo (falls vorhanden): Wird evtl. auf Flyern für das entsprechende Event benutzt oder als Linkbanner auf der Webseite des Events. Daher möglichst hochauflösend und als gängiges Format, also .jpg z.B.
- Bandfoto: Benutzt der Veranstalter evtl. ebenfalls in seiner Beschreibung des Events. Möglicherweise wird es auch an die Presse weitergereicht. Weiterhin erhält der Veranstalter hier gleich einen ersten Einblick in die Präsentation der Band (stimmt z.B. die Corporate Identity? Machen die Jungs Metal, aber laufen rum wie eine Punkband?). Für Format und Qualität gilt das Gleiche wie für das Bandlogo.
- Beschreibung der Stilrichtung der Band: Ja, die meisten möchten sich nicht gerne in Schubladen stecken lassen, aber Veranstalter und Presse müssen schließlich irgendwas schreiben. Hier kann man auch gerne etwas kreativer sein ihr müsst euch ja nicht auf Rock oder Metal festnageln lassen. Man kann auch zum Beispiel Gediegenen Brit-Rock mit einer Prise Grunge und einem Schuss Indie machen
alles, was ihr schreibt, ist besser, als wenn sich der Pressemann dann selbst was aus den Fingern saugt, das eventuell gar nichts mit euch zu tun hat. Das Ganze kann auch in die Pressetexte integriert werden.
- Pressetexte: Dies sind die Texte, mit denen der Veranstalter euch auf seiner Seite beschreibt und die auch an die Presse weitergeleitet werden. Der Presseverantwortliche bildet sich u.A. daraus dann seinen Eindruck der Band, falls er sie nicht schon kennt, und wird sie in seinem Text entsprechend beschreiben.
Hier ist es sinnvoll, einen kurzen, aber prägnanten Text zu haben, der mit vielen Aussagekräftigen Schlagwörtern in wenigen Zeilen die Band beschreibt.
Enthalten sein sollten: Bandname, Stilrichtung, Wirkungsregion.
Zusätzlich kann noch ein etwas längerer Text mit weiteren Infos die aber nicht zwingend notwendig sind, angehängt werden (z.B. Namen der Mitglieder, Gründungsjahr etc.)
- Bandmitglieder/Besetzung: Selbsterklärend.
- Releaseliste: Habt ihr schon Tonträger veröffentlicht?
- Kontaktmöglichkeiten!: Ganz wichtig: Wie kann man euch kontaktieren? Habt ihr eine Homepage?
Nun noch ein paar Punkte, die ebenfalls von Interesse sein könnten, aber nicht zwingend in die Mappe gehören:
- Biographie: Falls nicht schon im (längeren) Pressetext abgehandelt, kann hier noch einmal auf die Geschichte der Band, eventuelle Besetzungswechsel etc. eingegangen werden.
- Repertoire: Seid ihr eine Coverband, so könnt ihr eine Auswahl eurer Songs angeben. Es genügt aber auch ein Verweis auf die Homepage, falls hier das komplette Repertoire zu finden ist.
- Referenzen: Eine kurze Liste mit wichtigen Gigs, die ihr bisher gespielt habt, evtl. mit Verweis auf Homepage zu kompletter Liste. Der Veranstalter bekommt so einen ersten Eindruck, wie erfahren ihr schon seid und ob man euch kennen sollte/müsste.
- Schmückendes Beiwerk: Konzertimpressionen, Ausschnitte aus Presseveröffentlichungen/Reviews etc.
Layout und Aufbau
Das Ganze sollte ähnlich aufgebaut sein, wie eine normale Bewerbung bei einer Firma.
Am Anfang steht das Titelblatt. Sinnvollerweise findet man hier das Logo und evtl. das Bandfoto und die Kontaktadresse. Was man auch alles abbildet, es sollte jedenfalls optisch ansprechend sein, sozusagen ein Blickfang.
Als nächstes folgen Die Pressetexte und die Besetzung, sowie Kontaktdaten, falls noch nicht genannt.
Eventuell stellt man dem ein kurzes Anschreiben voran, das das Interesse des Veranstalters wecken soll und klar macht, warum er gerade EUCH buchen sollte.
Im Anhang schließlich alles weitere, also Gig-Listen, weitere Bilder und so weiter.
Falls ihr schon über einen eigenen Stage-Rider verfügt, so kann dieser natürlich auch angehängt werden!
Das Dokument kann gerne optisch aufgepeppt werden. Regeln gibts hier nicht, aber man sollte immer dran denken: Die wichtigsten Infos müssen klar und deutlich zu erkennen sein und das Ganze repräsentiert die Band! Meistens ist auch hier weniger mehr. Veranstalter und Presse werden sich beispielsweise eher nicht dafür interessieren, wie euer Proberaum aussieht
Also bleibt realistisch und überlegt euch gut, welche Informationen ihr in die Mappe packt. Alles oben Genannte sind natürlich nur grobe Richtlinien. Ihr müsst euch einfach im Klaren sein, was der Veranstalter von euch wissen wollen könnte und wie ihr ihm das möglichst ansprechend präsentiert.
Wenn ihr alles richtig gemacht habt, dann solltet ihr nun über ein PDF-Dokument von ca. 3-4 Seiten verfügen, das alle wichtigen Infos enthält, die euch als Band präsentieren.
Dies könnt ihr nun zum einen auf eurer Homepage zum Download anbieten. Sucht nun beispielsweise ein Pressevertreter Infos für seinen Artikel, kann er sich bequem eure Mappe runterladen und weiß genau, dass darin die Texte enthalten sind, die ihr in der Presse sehen wollt.
Zum anderen könnt ihr die Mappe zusammen mit einem kurzen Anschreiben und euren Demosongs als Bewerbung um diverse Gigs verschicken. Der Veranstalter sieht somit gleich auf den ersten Blick, dass ihr euch Gedanken um die Präsentation der Band gemacht habt und er wird dankbar sein, alle Infos auf einen Schlag in der Hand zu halten, die er braucht, um Flyer zu drucken, seine Internetpräsenz entsprechend zu gestalten und Pressetexte herauszugeben.
Um Anregungen zur Gestaltung der Bandmappe zu erhalten, könnt ihr einfach mal bei Google Bandmappe eingeben, da werdet ihr sicherlich zugeschmissen mit (mehr oder weniger guten) Beispielen.
Zusätzlich gibt's hier auch noch eine (aaaalte) Bandmappe meiner Band. Diese ist aber auch mit etwas Vorsicht zu genießen, da sie auch nur ein Vorabexemplar war und noch nicht alle bzw. auch zu viele Infos enthielt. Aber ich denke mal, es verdeutlicht schon, wie so etwas aussehen kann.
So, für Fragen, Anregungen und Verbesserungen bin ich natürlich offen und hoffe, dass der Workshop dem einen oder anderen hier noch etwas mitgeben konnte.
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