Ideentoeter
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Review: Squier Telecaster Custom II mit P90
Sodele, nachdem ich das gute Stück schon eine Weile besitze dachte ich mir, schreibste mal'n Review. Sie ist jetzt ungefähr 2 1/2 Monate in meinem Besitz und ich brauch immer ne Weile, um mich in eine neue Gitarre hineinzuversetzen bzw. herauszufinden ob sie mir gefällt oder nicht (weswegen ich auch ungern antesten gehe, da ich unter heimischen Umständen einfach besser beurteilen kann als in soner Schallkabine). Aber egal.
Zur Vorgeschichte: Nachdem ich ne Hagstrom Super Swede hatte wollte ich eine brauchbare Zweitgitarre, natürlich wie immer nicht zu teuer, so dass man eine evtl. Beschädigung oder Verlust noch verkraften kann. Das komische ist: Ich hab immer ne gewisse Klangvorstellung die ich suche und kauf mir letztenendes doch was völlig anderes. Zumal ich ein Fan von "Sonderlingen" bin, wie ich die Custom Tele mal bezeichnen möchte. Ebenso wie ich mir vorher die Squier 51 geholt hatte.
Nungut, gesucht hab ich einen schönen Clean sound (bevorzugt wie die typische Strat-Mittelstellung Neck+Middle, den es so aber halt nur bei ner Strat gibt) und was für bratige Distortion (nicht high-gain wohlgemerkt, eher von Crunch bis ein wenig darüber).
Ich muss gestehen, dass ich die Tele blind gekauft hat, hier hab ich leider keinen Laden gefunden, der sie hatte (bzw. nicht die Lust, ausgiebig zu suchen, da das Sound'n'Drumland von meiner Arbeit in der Mittagspause noch am besten zu erreichen ist und wenn die was nicht haben, dann hats für mich niemand ).
Beim ersten anspielen: Joa, genau so brauch ichs.
Nach einem Monat dann: Hm, vielleicht doch nicht das wahre?
Wiederrum danach nochmal genauer hingehört: Hey, damit kann man ja verdammt viel machen und der Sound überzeugt auch.
Zur Zeit ist sie gerade mein Lieblingsschätzchen, bis ich mir vermutlich dann endlich ne richtige Strat gönne. Die Hagstrom jedenfalls musste weichen. Ich will hier wieder keine pauschalen urteile fällen, aber rein subjektiv gefiel mir die Tele weitaus besser als die Hagstrom. Aber rein von den Soundvorstellungen, ansonsten war die Hagstrom sicherlich die bessere Gitarre, wobei verarbeitungstechnisch beide gleichwertig waren (wobei man wiederrum bedenken muss, das die Hagstrom natürlich etwas "protziger" daherkommt, also aufwendiger, deswegen ist die Gleichstellung auch nicht so das wahre. Jedenfalls war mir die Hagstrom zu dumpf und bassig, zu extrem. Ich mags lieber etwas heller und - jetzt kommts - differenzierter (urgh). Aber eben alles Geschmackssache.
Die Tele kommt insgesamt etwas ausgewogener daher, bzw. klarer wie ich finde.
Zur Verarbeitung
Wie schon oben geschrieben ist die Verarbeitung einwandfrei. Nichts zu bemängeln, Schrauben sitzen fest, Hals passt perfekt. Bünde sind gut abgerichtet, wenn auch nicht perfekt. Aber es ist alles bespielbar. Schnarren tut sie ebenfalls etwas, aber es ist soein "Das ist noch normal" Schnarren, nichts, was man über den Amp hören würde.
Die Details kann man ja nachlesen, anzumerken sei aber, dass sie einen Stringthrough Body (aus Agathis, urgh) hat.
Das lustige ist, dass sie, als sie ankam, einen kleinen Aufkleber auf dem Pickguard hatte, in etwa "Checked by" und dann eine handschriftliche Signatur. Ich dachte zuerst, dass wär vom Laden wo ich sie bestellt hatte und mich gefreut "Wat fürn Service". Als ich allerdings einen gleichen Aufkleber in der Halstasche fand schloss ich darauf, dass mein Model wohl eins sein muss, dass durch die Qualitätskontrolle im Werk ging. Umso besser. Ich halte sie auch für überdurchschnittlich gut, sowas findet man bei dem Preis nicht oft und ich glaube, da hatte ich Glück. Zumal ich mir anfangs wegen dem Holz unsicher war, aber mittlerweile wäre mir ein gutes Stück Agathis lieber als ein schlechtes Erle.
Aber nun weiter zum
Sound
Erstmal sieht alles gewöhnlich aus: 2 Seymour Duncan designed P90, ein Wahlschalter für die Positionen Neck / Neck + Bridge / Bridge. Schon oft gesehen. Dazu 4 Potis, 2 Volume und 2 Tone (wofür die wohl sind? ).
Aber wenn man erstmal auf den Trichter kommt, dann kann man mittels dieser Standardschaltung doch ein beachtliches Spektrum da rausholen. Ich liebe es, mir den Potis zu spielen und dabei ganz neue Möglichkeiten zu entdecken. Aber egal, das ist kein besonderes Merkmal dieser Gitarre. Auf alles Fälle laufen die Potis sauber ohne Nebengeräusche, allerdings fast schon zu leicht. Bei Veränderung der PU-Auswahl durch den Schalter hört man nix. Kein Knacken oder sonstwas. Sauber. Sustain würde ich als mittellang bezeichnen, wobei es mir persönlich nicht darauf ankommt, einen Ton über 3 Stunden, 49 Minuten und 37 Sekunden zu halten, sondern eher wie er in die Obertöne kippt und wie gleichmäßig er ausklingt. Und das tut er bei der Tele erstaunlich gut.
Spielen tu ich über nen Vox AD15VT, allerdings hat sowieso jeder ne ander Assoziation in Sachen Sound, deswegen sollte man dat Teil bei Interesse eh antesten um zu schauen, ob's einem liegt.
Neck
Tjo, der Neck PU gibt Clean ordentlich was her. Es klingt knurrig und holzig, auch ein bisschen klingelnd. Mich erinnerts immer etwas an knarrende Bodendielen. Ganz eigen irgendwie. Hier kommen die Bässe natürlich am stärksten zu Geltung. Er kann aber auch schön flutschig weich, besonders in den höheren Lagen und Saiten. Insgesamt gut ausgewogen und akustisch.
Verzerrt geht se ab, die wilde Luzi. Aber lieber mit etwas mehr zerre. So kann man schön über die Anschlagsstärke kontrollieren ob es noch eher clean oder verzerrt klingen soll. Gerade da ich solche ruhigen Stücke, wo's sich langsam steigert und dann abgeht favorisiere (Stichwort Postrock/Shoegazing).
Wobei der Sound verzerrt irgendwie an "vintage" erinnert. Ich könnte jetzt keine konkreten Interpreten nennen, aber irgendwie klingts nach "das kommt mir bekannt vor", soein geiler "in sich gedrehter", röhrender Sound. Sehr gut für alles mögliche geeignet (ich mag diese Kategorisierungen nicht wirklich "Die ist gut für Rock/Metal/Jazz/Hiphop/Schlager geeignet").
Neck + Bridge
Clean meine Lieblingsstellung (mal abgesehen von 69, aber die ist auch nicht 'Clean' ).
Mit der richtigen Einstellung an den Tonepotis bekommt man hier etwas, was ich gern als "saftig" bezeichnen möchte. Nein wirklich, es klingt so, wie frisch gepresster Saft schmeckt.
Süßlich aber auch ein bisschen säuerlich und erfrischend. Verzerrt spiel ich in dieser Position aber nicht so oft, da mir dafür nur Neck oder Bridge eindeutiger sind. Wobei man in der Mittelstellung auch schön experimentieren kann.
Bridge
Clean gehts in die Richtung - Zitat Cadfael - "Noch Clean oder schon verzerrt?".
Eindeutige Höhen, aber nie schneidend. Bissig triffts gut. Und twangig ists dazu noch. Wäre sogar für Country geeignet (aber wer möchte das schon? ). Reagiert ebenso sehr dynamisch auf den Anschlag, für mich aber eher praktikabel zum Rythmusgeschrammel.
Verzerrt wird's dann zur Kreissäge. Hier auch wieder dieser leichte Anflug von "kenn ich irgendwoher", klingt ebenfalls ein bisschen hohl-in sich verdreht und sägt, und sägt, und sägt...
Mit stärkerer Verzerrung und zugedrehtem Tonepoti hat man dann diese wunderbar elektronisch klingende Zerre.
Insgesamt ein eindeutig gute Gitarre für den Preis. Im vergleich zur Hagstrom oder auch zu ner American Standard Strat klingt sie natürlich nicht so hundertprozentig ausgewogen, aber das ist ein ganz subtiler Eindruck denn man auch nicht wirklich in Worte fassen kann, zumal der Vergleich zwischen ner 200,- und ner 1000,- Gitte nicht angebracht ist. Auf alle älle find ich sie gelungen und würde sie deutlich über dem eigentlich Ladenpreis einstufen, wobei man berücksichtigen muss, dass ich nur von meinem Exemplar rede und nicht weiß, wie hoch die Serienstreuung ist und natürlich auch die Klangvorstellung eine Rolle spielt.
Allerdings wär ich fast dazu bereit das Ding zum Gitarrendoc zu bringen und mir Platz für nen Mittelpickup fräsen zu lassen und diesen auch einzubauen, dann hätte ich auch meine geliebte Neck+Middle Stellung, wobei die eh nicht so klingen würde wie bei ner Strat Was solls, dann weiß ich ja schon was als nächstes kommt.
So, das wars. Macht was draus. Oder auch nicht. Soundsamples könnte ich auch liefern, aber ich seh den Sinn darin nicht. Wenn ich höre wie manche Leute auf Youtube ihre Ami-Strat oder LesPaul missbrauchen und dann Videos mit solch grottigen Sounds reinstellen und das Ganze noch geil finden, dann halt ich den Sinn für etwas fragwürdig.
Sodele, nachdem ich das gute Stück schon eine Weile besitze dachte ich mir, schreibste mal'n Review. Sie ist jetzt ungefähr 2 1/2 Monate in meinem Besitz und ich brauch immer ne Weile, um mich in eine neue Gitarre hineinzuversetzen bzw. herauszufinden ob sie mir gefällt oder nicht (weswegen ich auch ungern antesten gehe, da ich unter heimischen Umständen einfach besser beurteilen kann als in soner Schallkabine). Aber egal.
Zur Vorgeschichte: Nachdem ich ne Hagstrom Super Swede hatte wollte ich eine brauchbare Zweitgitarre, natürlich wie immer nicht zu teuer, so dass man eine evtl. Beschädigung oder Verlust noch verkraften kann. Das komische ist: Ich hab immer ne gewisse Klangvorstellung die ich suche und kauf mir letztenendes doch was völlig anderes. Zumal ich ein Fan von "Sonderlingen" bin, wie ich die Custom Tele mal bezeichnen möchte. Ebenso wie ich mir vorher die Squier 51 geholt hatte.
Nungut, gesucht hab ich einen schönen Clean sound (bevorzugt wie die typische Strat-Mittelstellung Neck+Middle, den es so aber halt nur bei ner Strat gibt) und was für bratige Distortion (nicht high-gain wohlgemerkt, eher von Crunch bis ein wenig darüber).
Ich muss gestehen, dass ich die Tele blind gekauft hat, hier hab ich leider keinen Laden gefunden, der sie hatte (bzw. nicht die Lust, ausgiebig zu suchen, da das Sound'n'Drumland von meiner Arbeit in der Mittagspause noch am besten zu erreichen ist und wenn die was nicht haben, dann hats für mich niemand ).
Beim ersten anspielen: Joa, genau so brauch ichs.
Nach einem Monat dann: Hm, vielleicht doch nicht das wahre?
Wiederrum danach nochmal genauer hingehört: Hey, damit kann man ja verdammt viel machen und der Sound überzeugt auch.
Zur Zeit ist sie gerade mein Lieblingsschätzchen, bis ich mir vermutlich dann endlich ne richtige Strat gönne. Die Hagstrom jedenfalls musste weichen. Ich will hier wieder keine pauschalen urteile fällen, aber rein subjektiv gefiel mir die Tele weitaus besser als die Hagstrom. Aber rein von den Soundvorstellungen, ansonsten war die Hagstrom sicherlich die bessere Gitarre, wobei verarbeitungstechnisch beide gleichwertig waren (wobei man wiederrum bedenken muss, das die Hagstrom natürlich etwas "protziger" daherkommt, also aufwendiger, deswegen ist die Gleichstellung auch nicht so das wahre. Jedenfalls war mir die Hagstrom zu dumpf und bassig, zu extrem. Ich mags lieber etwas heller und - jetzt kommts - differenzierter (urgh). Aber eben alles Geschmackssache.
Die Tele kommt insgesamt etwas ausgewogener daher, bzw. klarer wie ich finde.
Zur Verarbeitung
Wie schon oben geschrieben ist die Verarbeitung einwandfrei. Nichts zu bemängeln, Schrauben sitzen fest, Hals passt perfekt. Bünde sind gut abgerichtet, wenn auch nicht perfekt. Aber es ist alles bespielbar. Schnarren tut sie ebenfalls etwas, aber es ist soein "Das ist noch normal" Schnarren, nichts, was man über den Amp hören würde.
Die Details kann man ja nachlesen, anzumerken sei aber, dass sie einen Stringthrough Body (aus Agathis, urgh) hat.
Das lustige ist, dass sie, als sie ankam, einen kleinen Aufkleber auf dem Pickguard hatte, in etwa "Checked by" und dann eine handschriftliche Signatur. Ich dachte zuerst, dass wär vom Laden wo ich sie bestellt hatte und mich gefreut "Wat fürn Service". Als ich allerdings einen gleichen Aufkleber in der Halstasche fand schloss ich darauf, dass mein Model wohl eins sein muss, dass durch die Qualitätskontrolle im Werk ging. Umso besser. Ich halte sie auch für überdurchschnittlich gut, sowas findet man bei dem Preis nicht oft und ich glaube, da hatte ich Glück. Zumal ich mir anfangs wegen dem Holz unsicher war, aber mittlerweile wäre mir ein gutes Stück Agathis lieber als ein schlechtes Erle.
Aber nun weiter zum
Sound
Erstmal sieht alles gewöhnlich aus: 2 Seymour Duncan designed P90, ein Wahlschalter für die Positionen Neck / Neck + Bridge / Bridge. Schon oft gesehen. Dazu 4 Potis, 2 Volume und 2 Tone (wofür die wohl sind? ).
Aber wenn man erstmal auf den Trichter kommt, dann kann man mittels dieser Standardschaltung doch ein beachtliches Spektrum da rausholen. Ich liebe es, mir den Potis zu spielen und dabei ganz neue Möglichkeiten zu entdecken. Aber egal, das ist kein besonderes Merkmal dieser Gitarre. Auf alles Fälle laufen die Potis sauber ohne Nebengeräusche, allerdings fast schon zu leicht. Bei Veränderung der PU-Auswahl durch den Schalter hört man nix. Kein Knacken oder sonstwas. Sauber. Sustain würde ich als mittellang bezeichnen, wobei es mir persönlich nicht darauf ankommt, einen Ton über 3 Stunden, 49 Minuten und 37 Sekunden zu halten, sondern eher wie er in die Obertöne kippt und wie gleichmäßig er ausklingt. Und das tut er bei der Tele erstaunlich gut.
Spielen tu ich über nen Vox AD15VT, allerdings hat sowieso jeder ne ander Assoziation in Sachen Sound, deswegen sollte man dat Teil bei Interesse eh antesten um zu schauen, ob's einem liegt.
Neck
Tjo, der Neck PU gibt Clean ordentlich was her. Es klingt knurrig und holzig, auch ein bisschen klingelnd. Mich erinnerts immer etwas an knarrende Bodendielen. Ganz eigen irgendwie. Hier kommen die Bässe natürlich am stärksten zu Geltung. Er kann aber auch schön flutschig weich, besonders in den höheren Lagen und Saiten. Insgesamt gut ausgewogen und akustisch.
Verzerrt geht se ab, die wilde Luzi. Aber lieber mit etwas mehr zerre. So kann man schön über die Anschlagsstärke kontrollieren ob es noch eher clean oder verzerrt klingen soll. Gerade da ich solche ruhigen Stücke, wo's sich langsam steigert und dann abgeht favorisiere (Stichwort Postrock/Shoegazing).
Wobei der Sound verzerrt irgendwie an "vintage" erinnert. Ich könnte jetzt keine konkreten Interpreten nennen, aber irgendwie klingts nach "das kommt mir bekannt vor", soein geiler "in sich gedrehter", röhrender Sound. Sehr gut für alles mögliche geeignet (ich mag diese Kategorisierungen nicht wirklich "Die ist gut für Rock/Metal/Jazz/Hiphop/Schlager geeignet").
Neck + Bridge
Clean meine Lieblingsstellung (mal abgesehen von 69, aber die ist auch nicht 'Clean' ).
Mit der richtigen Einstellung an den Tonepotis bekommt man hier etwas, was ich gern als "saftig" bezeichnen möchte. Nein wirklich, es klingt so, wie frisch gepresster Saft schmeckt.
Süßlich aber auch ein bisschen säuerlich und erfrischend. Verzerrt spiel ich in dieser Position aber nicht so oft, da mir dafür nur Neck oder Bridge eindeutiger sind. Wobei man in der Mittelstellung auch schön experimentieren kann.
Bridge
Clean gehts in die Richtung - Zitat Cadfael - "Noch Clean oder schon verzerrt?".
Eindeutige Höhen, aber nie schneidend. Bissig triffts gut. Und twangig ists dazu noch. Wäre sogar für Country geeignet (aber wer möchte das schon? ). Reagiert ebenso sehr dynamisch auf den Anschlag, für mich aber eher praktikabel zum Rythmusgeschrammel.
Verzerrt wird's dann zur Kreissäge. Hier auch wieder dieser leichte Anflug von "kenn ich irgendwoher", klingt ebenfalls ein bisschen hohl-in sich verdreht und sägt, und sägt, und sägt...
Mit stärkerer Verzerrung und zugedrehtem Tonepoti hat man dann diese wunderbar elektronisch klingende Zerre.
Insgesamt ein eindeutig gute Gitarre für den Preis. Im vergleich zur Hagstrom oder auch zu ner American Standard Strat klingt sie natürlich nicht so hundertprozentig ausgewogen, aber das ist ein ganz subtiler Eindruck denn man auch nicht wirklich in Worte fassen kann, zumal der Vergleich zwischen ner 200,- und ner 1000,- Gitte nicht angebracht ist. Auf alle älle find ich sie gelungen und würde sie deutlich über dem eigentlich Ladenpreis einstufen, wobei man berücksichtigen muss, dass ich nur von meinem Exemplar rede und nicht weiß, wie hoch die Serienstreuung ist und natürlich auch die Klangvorstellung eine Rolle spielt.
Allerdings wär ich fast dazu bereit das Ding zum Gitarrendoc zu bringen und mir Platz für nen Mittelpickup fräsen zu lassen und diesen auch einzubauen, dann hätte ich auch meine geliebte Neck+Middle Stellung, wobei die eh nicht so klingen würde wie bei ner Strat Was solls, dann weiß ich ja schon was als nächstes kommt.
So, das wars. Macht was draus. Oder auch nicht. Soundsamples könnte ich auch liefern, aber ich seh den Sinn darin nicht. Wenn ich höre wie manche Leute auf Youtube ihre Ami-Strat oder LesPaul missbrauchen und dann Videos mit solch grottigen Sounds reinstellen und das Ganze noch geil finden, dann halt ich den Sinn für etwas fragwürdig.
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