Frage: Welche Dicke der Saiten ist am besten für Death Metal/Metal!!

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Hi ich wollte mir jetzt demnächst mein 3 Bassaitensatz kaufen, aber die 3 Bassaitensätze die ich gekauft habe haben alle nicht so wirklich gepasst zu unserem Musikstil und jetzt wollte ich mal fragen was ich denn für eine Dicke brauche??? Ich habe zurzeit 50/70/85/105!! Bitte Hilfe!! Ich danke im Vorraus



Lg ES von der Aaron Grown Crew
 
Eigenschaft
 
Schonmal drüber nachgedacht, ob der Ursprung deines Problems vielleicht garnicht in der Stärke sondern in der Art (Stahl, Nickel, was weiß ich...) der Saiten liegt?
Welche Saiten hattest du denn bisher?
Woher weißt du überhaupt, dass die Saiten das Problem sind? Liegts nicht vielleicht auch an Spielweise oder Equipment?
Paar Angaben mehr wären hilfreich....

Achja und ein Paar Ausrufe- und Fragezeichen weniger würdens auch tun. Sowas irritiert und nervt beim Lesen.
 
welches tuning spielst du, was für saiten bisher, plek oder finger?

und lies bitte die signaturregeln, deine entspricht ihnen nicht.
 
so generell sind für metal immer Stahl Saiten zu empfehlen...
Wenn du Fingerstyle spielst, finde ich stahl nicht so toll (tut nach ner zeit weh:(), auf jeden Fall irgendwas hochtonreiches, und möglichst dick (was deine schon sind)

Wenn ich mir grad das auf eurer Homepage von myspace anhören, dann fehlen wirklich die obertöne, also würde ich stahlsaiten nehmen, du spielst ja auch mit plek
Ansonsten würde ich noch nen heftigen Overdrive fahren
 
@leute:
vielleicht sind ja seine punkt und komma tasten kaputt. in dem fall sind fragezeichen und ausrufe zeichen vollkommen legitim. also bitte nicht voreilig urteilen ;)... obwohl n doppelpunkt hat er ja geschafft

also wir brauchen folgende info:
tuning
preisrahmen
(soundvorstellung - aber bei deathmetal gehe ich von ganz "böse" - spricht bass und tiefmitten ausgeprägt aus)
 
Hi! Danke für die Antworten! Aber warum seit ihr denn so korrekt in der Rechtschreibung, dass ist doch nur ein Forum, wo man ganz locker daher schreiben kann, naja. Ich spiele jetzt D`Addario EXL 160 Nickel Wound Medium Gauge 50/70/85/105, naja und ich dachte eigentlich das es hauptsächlich an der Dicke der Saiten liegt^^! Naja aber der Sound soll dunkel und tief sein und ich spiele auf C - Tuning! Und die Aufnahmen bei myspace sind schlechtste Quali, weil ist nur der Sound von der Camera mitgeschnitten vom Live Gig naja man tut was man kann, aber spätestens am Ende des Aprils kommt ein Studio Song auf die Seite und naja dann könnt ihr euch mal richtig unsere Qualitäten anhören!

Und ich spiele alle Styls, aber hauptsächlich Plek. Ja, also was sollte ich noch beachten?? DAnke für Tipps ^^
 
Sorry ... aber wir sind hier im Forum locker drauf und helfen gerne :)
Aber locker im Schreibstil ist hier nicht so angesagt - das kann man im CHatroom
 
so generell sind für metal immer Stahl Saiten zu empfehlen...

Wo steht das? Und Warum?

Ansonsten würde ich noch nen heftigen Overdrive fahren

Ich nicht :p
Nichts ist schlimmer, als sich einen tollen Basssound mit einer Zerre zu versauen. Da sind auch die Saitenstärken, -material oder sonstwas egal. Es wird ja eh´ alles ver(müllt)zerrt.

@ topic
erzähl mal was zu deinem Equipment (Bass, Amp, Boxen)
 
meine fresse das ist wieder einer dieser threads, ich versuchs zur abwechslung mal objektiv:



Je dünner die saite desto geringer der saitenzug
je geringer der saitenzug desto größer das schepperpotenzial bei hartem anschlag
je geringer der saitenzug desto leichter ist die saite zu greifen (bei gleicher saitenhöhe)
je geringer der saitenzug desto geringer der widerstand beim anschlagen egal ob mit plek oder fingern
je dünner die saite desto weniger tiefton kommt raus (im direkten vergleich zur gleichen stärkeren saite)
je dünner die saite, desto schneller ergeben sich sättigungsartefakte wenn man sie durch zu hartem anschlag zu weit aus dem magnetfeld des pickups haut
<--- diese aussage ist völlig wertfrei, kann man man mögen, oder auch nicht!
je dicker die saite desto cleaner ist sie vom grundcharakter her



Stahl vs. nickel:
Tendenziell (!!!!!!) haben stahlsaiten mehr hochtonanteile als nickelsaiten
TENDENZIELL haben nickelsaiten eine weichere oberfläche und spielen sich für die meisten leute angenehmer


alles andere ist dermaßen abhängig von hersteller und fertigung dass man darüber keinerlei aussagen verlieren sollte....

Es gibt leute die spielen metal mit flats und klicken dabei wie die sau (wie heißt der kerl von maiden noch gleich?)
es gibt leute die spielen brilliante stahlsaiten und klicken dabei kein stück und klingen deutlich höhenärmer (sean malone)

es gibt leute die spielen fätte drähte und welche die spielen ganz dünnes material!



Fazit: was gefällt dir am besten?


Gefällt dir der saitenzug nicht? --> D'addario gibt für jede saite den zug an! alles andere kannste vergleichen und dir selbst denken!

Gefällt dir der Sound nicht? zu wenig höhen?`
--> black labels mal testen
zu viele höhen?
--> Pyramid nickels mal testen oder direkt half wounds....

zu wenig tiefer bass?
zu wenig low-mids?

naja wie gesagt: da musste schon n bisschen eigeninitiative zeigen....


und was ist ncoh gleich metalsound?

Wie Sean malone? wie steve diwieauchimmer oder doch eher dröhnklickzerr a la machinehead?
 
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Hallo,

kleine Anmerkungen:

Für höhere Saiten also prinzipiell gilt:
Je dicker die Saite desto straffer, desto obertonreicher, desto Stimm- und Ton-stabiler.
Warum das so ist, ist eigentlich leicht einzusehen.

Für ganz dicke Saiten (dicker als 130", also C, H oder noch tiefer) gilt aber:
Je dicker desto dumpfer, desto wenige Obertöne, desto unreiner.
Der Grund dafür ist, dass die Saiten bei diesenStärken schon sehr dick sind und sich nicht
mehr wie eine ideale (d.h. unendlich dünne und flexible) Saite verhalten.
Sie sind recht steif und unflexibel (bei zusammenrollen merkt man das z.B.) was die Obertonbildung dämft und sie sind schon ein dreidimensionaler Körper. Die Schallwellen (also die Schwingungen der Seite laufen nicht mehr nur als reine Transversalwellen parallel zur Saite entlang sondern eben auch quasi schräg durch die Saite. Daher sind die Obertöne nicht unbedingt mehr ganzzahlige Vielfache der Grundschwingung.

Für C-Stimmung würde ich einen 130/100/80/60/40-Satz oder einen 128" abwärts empfehlen. (Also dünnere 5er-Sätze, die hohe Saite bei 4-Saitern weggelassen).

Ich spiele in H-Stimmung ausschliesslich Warwick Yellow Label. Viele mögen diesen Satz nicht.
Aber ich. Denn dieser ist der ausgewogendste von allen die ich getestet habe und das waren einige.
Also H-Saite nicht zu dumpf (daran kranken viele 5er-Sätze) und A-Saite nicht zu brilliant.
 
Lieber Threadsteller,

was verstehst Du unter "3 Bassaitensätze"?

Leider bist Du nicht auf 'de long' eingegangen. Spielst Du über 'ne PA oder lediglich über Deinen 20 W-Amp mit diesem Tuning?

Was die Saitenstärken bei einem Tuning in C angeht, stimme ich meinem Vorredner zu. Mir wäre eine 105er E-Saite schon bei Drop-D zu schlapprig.

Ciao, Pat
 
je dicker desto obertonreicher? das halt ich fürn gerücht!

begründung?
 
Obwohl der Ede mal wieder eine Erklärung der Oberklasse hingelegt hat, gibt es weiterhin die tollsten Verallgemeinerungen. Wahrscheinlich zu viel zu lesen. :rolleyes:

Ich versuche es noch einmal auf den Punkt zu bringen:

Es gibt keine Saiten für Metal.
(Und auch keine Amps, Bässe usw) außer natürlich Neutrik-Klinken...die sind SOWAS von Metal. :D

Und da kann man auch niemandem wirklich eine Empfehlung aussprechen.
Das Ergebnis im Sound hängt doch von viel zu vielen Faktoren ab UND wir kennen bisher so gut wie keinen (^^ Frage nach Setup)

Verallgemeinerungen bringen gar nichts und solange ich nicht das Setup vom Threadersteller und zumindest eine annähernde Beschreibung seiner Soundvorstellung bekomme, werde ich mich nicht mal dazu hinreißen lassen, ihm auch nur einen Tipp zum ausprobieren zu geben.

OT: Sorry wenn ich hier so ein wenig verbal um mich haue.
Aber ich kann dieses für "Metal braucht man dies und das" nicht mehr hören.
Ich spiele seit mehr als 20 Jahren Bass. Größtenteils in Metalbands unterschiedlichster Stilrichtung.
Und ich habe mir nie vorschreiben lassen, wie ein Metalbass zu klingen hat.
Und mit einem "typischen" Metalbass gehe ich nicht freiwilig auf eine Bühne.
( oookeee...ich bin käuflich.... für ein paar nette Scheine schnalle ich mir auch nen BC Rich um)
Ich mag einfach keine Klischees.
 
Ja ok ich habe verstanden, dass das Thema ziemlich umstritten ist, deshalb habe ich mir jetzt einfach welche ausgesucht und wollte noch mal fragen, ob ich die dann für meine 4 Saiter Bass benutzen kann und ob das eventuell gut klingen wird und schön tief auf C Tuning aber nicht zu schlabbrig? DADDARIO EPS165-5 ja schaut euch die einfach bei thomann an und meldet euch noch mal DANKE!!! https://www.thomann.de/de/daddario_eps1655.htm
 
Die Saiten sollten ok sein. Ausprobieren!
Klar kannst du die auf einem 4-Saiter benutzen.
Unter Umständen musst du aber an Steg und Brücke die Feile ansetzen.

P.S. @EDE-WOLF: Saiten die straffer (also dicker) sind klingen nunmal obertonreicher.
Wie gesagt das gilt bis zu einer bestimmten Dicke, habe ich aber geschrieben.
 
Ja ok ich habe verstanden, dass das Thema ziemlich umstritten ist....

Es ist nicht wirklich umstritten. Einfach nur Geschmackssache. Jedoch ist es ohne nähere Infos deinerseits bezüglich Equipment unmöglich, auch nur eine annähernde Empfehlung zu geben.

...und wollte noch mal fragen, ob ich die dann für meine 4 Saiter Bass benutzen kann und ob das eventuell gut klingen wird und schön tief auf C Tuning aber nicht zu schlabbrig?......

Die XL sind gute und sehr ausgewogene Saiten. Ob sie zu deinen Soundvorstellungen passen, wirst du selbst feststellen müssen.
Wenn du die H-Saite auf C stimmst, ist die mit absoluter Gewissheit nicht schlabberig.

Klar kannst du die auf einem 4-Saiter benutzen.
Unter Umständen musst du aber an Steg und Brücke die Feile ansetzen.

Wobei du hoffentlich genau weißt, was du tust. An der Brücke würde ich nur im äußersten Notfall herumfeilen. Ein Sattel ist leicht zu ersetzen. Bei Teilen der Brücke kann das schwierig werden.
 
Wobei du hoffentlich genau weißt, was du tust. An der Brücke würde ich nur im äußersten Notfall herumfeilen. Ein Sattel ist leicht zu ersetzen. Bei Teilen der Brücke kann das schwierig werden.

Ach, das ist doch nicht so tragisch. Kleine Rundfeile und fertig.

An meinen Brücken kann ich die Teile immer ersetzen.

Gotho bzw. Warwick-Brücken. (ich habe mir beim Ibanez ein Warwickbrücke von einen Tischler einbauenlassen, d.h. ausfräsen, eigebaut habe ich dann selber)
Richtig schlimm finde ich das Warwick in seiner Rockbass-billig-Serie nicht die Warwick-Brücken verwendet! Das macht die Teile unkaufwürdig.
 
Richtig schlimm finde ich das Warwick in seiner Rockbass-billig-Serie nicht die Warwick-Brücken verwendet! Das macht die Teile unkaufwürdig.

Nein....das (u.a) macht die Teile so viiiiieeel günstiger.

Ach, das ist doch nicht so tragisch. Kleine Rundfeile und fertig.

An meinen Brücken kann ich die Teile immer ersetzen.

Weißt du, welchen Bass er spielt? Weißt du, ob die Teile bei diesem Bass auch so ohne weiteres zu ersetzen sind, oder ob es sich überhaupt lohnen würde?
 
Also ich spiel in ner Metalcore band... meine stimmung auf meinem Warwick Fortress one ist cis fis b e... mit den GHS Boomers kann ich mich mit meinem Ashdown MAg 200 und 4*10" boxen mich ordentlich durchsetzen...
wie soll ich den sound beschreiben? unplugged klingen die saiten sehr rund... bässe sind da, die mitten knurren und die höhen singen.... verstärkt genauso...
wie sie frisch klingen kann ich mich nicht mehr erinnern... aber da sie immernoch geil klingen,spricht es für ihre haltbarkeit...
für knapp 17€ sollte es ein versuch wert sein... dick genug sind sie allemale für dein downtuning...auf cis fis b e gestimmt schlabbert garnichts bei mir und ist sehr angenehm zu spielen ( ich spiele zu 90% fingerstyle,, 10% plek, wenn meine finger kaputt sind^^) stimm sicher sind sie sehr, auch wenn ich nicht weiß obs nicht eher an den mechaniken liegt als an den saiten.
ich hoffe ich konnte dir helfen

gruß
passi

edit: achja, pfeilen brauchte ich am sattel nichts... ich msuste lediglich die saitenreiter einstellen und die bundreinheit nochmal nachjustieren... sonst nix
 
..... edit: achja, pfeilen brauchte ich am sattel nichts... ich msuste lediglich die saitenreiter einstellen und die bundreinheit nochmal nachjustieren... sonst nix

Beim Feilen ging es darum ,dass er einen 5-Saitersatz ohne G-Saite aufziehen will.
Also H, E, A, D..... bei 135er Saite braucht man schon etwas mehr Platz
 

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