Flöh 1
Registrierter Benutzer
So Nabend alle zusammen erstmal. Ich bin im Moment im Review Fieber. Keine Ahnung warum^^ Hab halt nichts besseres zu tun. So nun komm ich zu einem ganz besonderen Review. Vor einigen Wochen hatte ich unerwartet die Chance bei einem Verkäufer meines Vertrauens eine original, unverbastelte 63er Stratocaster anzuspielen. Die Ergebnisse dieses Erlebnisses möchte ich euch nun mal mitteilen.
Konstruktion/Gitarre
Nunja. Ich dek mal zur Konstruktion einer Strat mus ich hier nicht mehr alzuviel sagen oder? Naja mal die wichtigsten Punkte:
- geschraubter Hals
- Ahornhals
- Palisandergriffbrett
- Body aus Erle
- 3 Singlecoil Pickups
- 3 Weg Schalter
Nunja, eigentlich war die Gitarre mal weiß. Aber sie "erstrahlte" mehr in einem hellgelben Outfit mit vielen lackrissen und platzern, dellen und Stellen an denen das Holz deutlich zu sehen war, besondes an den shapings.
Bespielbarkeit
Also erstmal, sie lag gut am Bauch und war gut ausbalanciert. Aber das Griffbrett war mir etwas zu sehr abgerundet und seeehhhhhhr trocken. Außerdem hatte die Bridge verdammt scharfe Kanten, so dass ich meine HAnd nicht ablegen konnte ohne mih zu schneiden. Naja, die Bünde waren schön runtegespielt und gut abgestimmt.
Soundeigenschaften
Mhhh....Toll dachte ich, wie muss wohl ne echte 63 er Strat klingen. Bestimmt wie die perfekte Strat. WEIT GEFEHLT. Der Sound (aus einem Carvin Bel Air und Marshall JCM 800) war kalt, drahtig und viel zu schreill für meine Ohren, der Ton konnte sich nicht wirklich toll entfalten. Naja es war nicht grausam, aber nicht mit den American Vintage Gitarren zu vergleichen als Bespiel.
Dazu kommt noch, dassa auf der tiefen E Saite im 15 Bund ein DeadSpot war. Die Bendings gingen nicht grade leicht und das Tremolo hat gar nicht funktioniert. Enttäuscht von diesem ersten Eindruck fing ich an richtig zu spielen. Was soll ich sagen, schlecht war sie nicht, nein im Ernst, aber sie war nicht überragend. Ich habe schon American Standards gespielt die besser waren. Besonders das runde Griffbrett hat mir zu schaffen gegeben. Greifarbeit war wirkliche Arbeit und nicht zu vergleichen mit er Arbeit, die meine Greifhand auf meiner Les Paul verrichten muss.
Fazit
Alles nochmal betrachtend kann ich sagen, dass die Gitarre zwar nicht übel war, sich aber nicht mit den CS oder American Vintage und Deluxe Strats messen kann, die ich bisher gespielt habe. Schade, denn ich hatte mir von einer echten Vintage Strat mehr erwwartet, aber die 44 Jahre haben die Strat doch sehr mitgenommen und brauch wohl mal eine Rundrestaurierung um wieder in altem Glanz zu erstrahlen.
Gruß, und vielen Dank fürs lesen. flo
Konstruktion/Gitarre
Nunja. Ich dek mal zur Konstruktion einer Strat mus ich hier nicht mehr alzuviel sagen oder? Naja mal die wichtigsten Punkte:
- geschraubter Hals
- Ahornhals
- Palisandergriffbrett
- Body aus Erle
- 3 Singlecoil Pickups
- 3 Weg Schalter
Nunja, eigentlich war die Gitarre mal weiß. Aber sie "erstrahlte" mehr in einem hellgelben Outfit mit vielen lackrissen und platzern, dellen und Stellen an denen das Holz deutlich zu sehen war, besondes an den shapings.
Bespielbarkeit
Also erstmal, sie lag gut am Bauch und war gut ausbalanciert. Aber das Griffbrett war mir etwas zu sehr abgerundet und seeehhhhhhr trocken. Außerdem hatte die Bridge verdammt scharfe Kanten, so dass ich meine HAnd nicht ablegen konnte ohne mih zu schneiden. Naja, die Bünde waren schön runtegespielt und gut abgestimmt.
Soundeigenschaften
Mhhh....Toll dachte ich, wie muss wohl ne echte 63 er Strat klingen. Bestimmt wie die perfekte Strat. WEIT GEFEHLT. Der Sound (aus einem Carvin Bel Air und Marshall JCM 800) war kalt, drahtig und viel zu schreill für meine Ohren, der Ton konnte sich nicht wirklich toll entfalten. Naja es war nicht grausam, aber nicht mit den American Vintage Gitarren zu vergleichen als Bespiel.
Dazu kommt noch, dassa auf der tiefen E Saite im 15 Bund ein DeadSpot war. Die Bendings gingen nicht grade leicht und das Tremolo hat gar nicht funktioniert. Enttäuscht von diesem ersten Eindruck fing ich an richtig zu spielen. Was soll ich sagen, schlecht war sie nicht, nein im Ernst, aber sie war nicht überragend. Ich habe schon American Standards gespielt die besser waren. Besonders das runde Griffbrett hat mir zu schaffen gegeben. Greifarbeit war wirkliche Arbeit und nicht zu vergleichen mit er Arbeit, die meine Greifhand auf meiner Les Paul verrichten muss.
Fazit
Alles nochmal betrachtend kann ich sagen, dass die Gitarre zwar nicht übel war, sich aber nicht mit den CS oder American Vintage und Deluxe Strats messen kann, die ich bisher gespielt habe. Schade, denn ich hatte mir von einer echten Vintage Strat mehr erwwartet, aber die 44 Jahre haben die Strat doch sehr mitgenommen und brauch wohl mal eine Rundrestaurierung um wieder in altem Glanz zu erstrahlen.
Gruß, und vielen Dank fürs lesen. flo
- Eigenschaft