Cadfael
HCA Bass Hintergrundwissen
Hallöli,
unter Trio verstehe ich die Kombination Schlagzeug, Gitarre, Bass, Gesang.
Daher zähle ich einfach auch mal so ein geniales Quartet wie die Band "Free" zu den Trios. Paul Rodgers hat ja "nur" gesungen.
Vor 20 Jahren war ich in einem Trio Gitarrist.
Jetzt spiele ich seit kurzem in einem Trio Bass; wir machen Blues, Bluesrock.
Ich finde es einfach genial!
- Keiner kann seine Eier schaukeln, sondern ist unverzichtbar für die Band und den direkten Sound.
- Jeder wird deutlich gehört und geht nicht in 1000 Gitarren oder Keyboards unter.
- Gerade der Bass darf machen was er soll: Das Fundament für die Gitarre schaffen und dabei das Schlagzeug im Groove unterstützen, die Melodie etwas vielfältiger machen.
- Jeder ist direkt verantwortlich für seine Bandkollegen. Wenn einer einen Aussetzer hat müssen die anderen beiden das überspielen. Ein "nicht meine Baustelle" gibt es nicht. Gleichzeitig wird man nicht fallen gelassen wenn man einen Aussetzer hat; das würde das Lied völlig zerstören.
- Diskussionen über Abläufe und "Gimicks" sind schneller ausdiskutiert.
- Spätestens beim Gitarrensolo wird vom Bass verlangt nicht nur den Grundton zu spielen.
Meine Lieblingsbands?
Free, The Police, Cream und vor allem ZZ Top (besonders zur Rockpalast Zeit in der frühen 80ern).
Muss ich mehr sagen?
Ich bin ja noch kein halbes Jahr Bassist!
Mit Bass Solos habe ich kaum was am Hut und meine Technik ist stark verbesserungswürdig.
Keine optimalen Voraussetzungen für ein Trio.
Aber ich war auch nie ein guter Gitarrist / Saitendudler. Meine Stärke lag schon immer in der Rhythmusarbeit. Daher schere ich mich einen Teufel um Virtuosität!
Der vorherige Bassist in der Band war ein "richtiger Bassist". Mein Vorbild am Bass ist Dusty Hill von ZZ Top, der ebenfalls seinen Schwerpunkt auf Rhythmik legt. Und ich glaube mit meiner Bass-Version von "A fool for your stockings" konnte ich ordentlich Punkte sammeln. Das Basssolo in einem anderen Lied mache ich mit einfachsten Läufen, dafür aber publikumswirksam mit viel Groove.
Ja; ähm ... äh ...
Was das alles soll?
Was sagt ihr zum Thema "Bass im Trio"?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Und was meint ihr zu "Trio-Bassisten" wie Dusty Hill, die keine hundert Spieltechniken drauf haben, sondern "straight in die Fresse und den Magen" spielen?
Gruß
Andreas
unter Trio verstehe ich die Kombination Schlagzeug, Gitarre, Bass, Gesang.
Daher zähle ich einfach auch mal so ein geniales Quartet wie die Band "Free" zu den Trios. Paul Rodgers hat ja "nur" gesungen.
Vor 20 Jahren war ich in einem Trio Gitarrist.
Jetzt spiele ich seit kurzem in einem Trio Bass; wir machen Blues, Bluesrock.
Ich finde es einfach genial!
- Keiner kann seine Eier schaukeln, sondern ist unverzichtbar für die Band und den direkten Sound.
- Jeder wird deutlich gehört und geht nicht in 1000 Gitarren oder Keyboards unter.
- Gerade der Bass darf machen was er soll: Das Fundament für die Gitarre schaffen und dabei das Schlagzeug im Groove unterstützen, die Melodie etwas vielfältiger machen.
- Jeder ist direkt verantwortlich für seine Bandkollegen. Wenn einer einen Aussetzer hat müssen die anderen beiden das überspielen. Ein "nicht meine Baustelle" gibt es nicht. Gleichzeitig wird man nicht fallen gelassen wenn man einen Aussetzer hat; das würde das Lied völlig zerstören.
- Diskussionen über Abläufe und "Gimicks" sind schneller ausdiskutiert.
- Spätestens beim Gitarrensolo wird vom Bass verlangt nicht nur den Grundton zu spielen.
Meine Lieblingsbands?
Free, The Police, Cream und vor allem ZZ Top (besonders zur Rockpalast Zeit in der frühen 80ern).
Muss ich mehr sagen?
Ich bin ja noch kein halbes Jahr Bassist!
Mit Bass Solos habe ich kaum was am Hut und meine Technik ist stark verbesserungswürdig.
Keine optimalen Voraussetzungen für ein Trio.
Aber ich war auch nie ein guter Gitarrist / Saitendudler. Meine Stärke lag schon immer in der Rhythmusarbeit. Daher schere ich mich einen Teufel um Virtuosität!
Der vorherige Bassist in der Band war ein "richtiger Bassist". Mein Vorbild am Bass ist Dusty Hill von ZZ Top, der ebenfalls seinen Schwerpunkt auf Rhythmik legt. Und ich glaube mit meiner Bass-Version von "A fool for your stockings" konnte ich ordentlich Punkte sammeln. Das Basssolo in einem anderen Lied mache ich mit einfachsten Läufen, dafür aber publikumswirksam mit viel Groove.
Ja; ähm ... äh ...
Was das alles soll?
Was sagt ihr zum Thema "Bass im Trio"?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Und was meint ihr zu "Trio-Bassisten" wie Dusty Hill, die keine hundert Spieltechniken drauf haben, sondern "straight in die Fresse und den Magen" spielen?
Gruß
Andreas
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