tng
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Liebe Freunde, Verehrte Kollegen,
Klappe die Zweite. Ein Review der Gibson SG Standard 3 Single-Coil. Limited Edition.
Im Rahmen meines Kaufwahns auch noch ein Feedback zur neuen Kreation aus dem Hause Gibson.
Die SG Standard mit 3 Single Coils.
Generell nicht mehr allzu neu nach der P90 und der neuen SG mit 3 Tonabnehmern.
Aber irgendwie war ich trotzdem an dem Special Modell aus der ominösen Serie Guitar of the week interessiert. Und das hab ich nun davon. Und ihr sollt auch was davon haben.
Also, der erste Eindruck:
Sie kommt netterweise entgegen aller Info im klassischen Gibson-Hardshell-Case. Das ist voran doch recht nett. Zumal das Case mittlerweile mit weißem Plush ausgelegt ist nicht, wie annodazumal in grellem Pink. Doch wen interessiert das Weiß? Vielmehr zählt das Holz.
Da liegt sie, in beinahe unschuldig wirkendem natural finsih. Das finish in nitro ist vorhanden. Ich kann es riechen. Oh, wie sehr werdet ihr diesen Geruch lieben und kennen. Koffer auf und der Rüssel macht Augen...
Doch die Augen zählen. Recht natural, aber irgendwie große Klasse. Klar und doch lackiert. Klar, sieht Mahogany in natur ein wenig anders aus. Aber die Struktur ist deutlich zu erkennen. Lediglich von einem leicht dunkleren Finish übergeben, ist jede Pore des Holz einwandfrei erkennbar.
Kein Hochglanzlack, aber dafür ein Instrument, das zu seinem Holz und seiner Herkunft steht. Man sieht Maserung und die Zeit sowie Wachstum. Aber, was wollem wir? Echte Emotions oder Plastik-Maserung? Also.
Des Weiteren:
Ein klassischer SG Body zumindest was das Shaping betrifft.
Ein Headstock mit crowne-inlay und eingelegtem Gibson-Schriftzug. Dazu die alten, bewährten Greenkeys.
Jedoch der Body:
Was? Nur zwei Controls? Wie?
Doch Tatsache. Nur einer für Volume und einer für Tone. Funktioniert geil. Aber dazu später. Und dazu ein Pickup-Rotary-Select-Switch. Im Chicken-b.b.king-style. Soviel verrät auch die Homepage.
Also, raus damit. Aus dem Kasten.
Erstmal unplugged.
Powerchords. Klingen gut. Transparent und doch hart.
Komplexeres: klingt immer noch gut. Die Akkorde lösen auf die Lines deutlich erkennbar.
Selbst verworrene Akkordkonstruktionen sind erkennbar.
Zum Handling. Der Hals ist kerzengerade. Die sixth string scheppert etwas. Aber das ist Feintuning. Das Binding ist erstaunlich gut abgezogen, die Bünde perfekt in Position. Die Saitenlage niedrig zu niedrig für meinen Geschmack aber das lässt sich leicht beheben.
Langer Rede kurzer Sinn: plugged.
Zu Hause zur Liebe meiner geschätzten Nachbarn mal nur mit dem MicroCube.
Zunächst einmal ein Kennenlernen des neuen Features der Chickn-Switch-Seletor.
Wenn ich mich auf die harmony-central verlassen darf, sieht es folgendermaßen aus:
Bridge, bridge/middle, middle, middle/neck, neck, neck/bridge. Gegen den Uhrzeigersinn. Und das klingt plausibel.
Etwas gewöhnungsbedürftig, und etwas bb.king oder muddy waters-stylig aber es funktioniert. Das Klangspektrum variiert richtig schön abwechslungsreich - von hart und knallig bis hin zu satt verdreht und saftig neck-style.
So mag ich das. Den Neck-style richtig saftig aufdrehen und gain auf Anschlag und schon singt die gute!
In der Auswahlbreite der PU-Selection ist an den zwei Knobs nichts auszusetzen. Volume klar, aber auch Tone funktioniert einwandfrei. Schön bright bis dark vintage.
Sowohl für Chords als auch Solo-Lines. Die drei mittleren Positionen bridge/middle, middle und middle/neck sind nicht so unterscheidungsfähig, aber die anderen Positionen öffnen die Augen. Und die Ohren. Und das schon mit dem MicroCube.
Ach ja, zu den Zweiflern bzgl. der Single-Coils: Fender schafft das seit einem halben Jahrzehnt. Gibson macht zur Abwechslung mal kurz wieder mit. Und ja, sie können nicht nur Humbucker. ?
Sie wollen damit die good ol Tele in den Schatten stellen. Das schaffen sie nicht. Aber geil ist der Sound trotzdem. Es twangt. Aber Original-twang ist schlicht und ergreifend Tele. Punkt Ende Aus Amen.
Im Bälde erfolgt ein Testlauf auf echten Röhren. Dann gibt es mehr.
Aber vorab schon soviel:
Wenn ihr die Möglichkeit habt ein SG3 zu testen, macht das.
Das Konzept ist trotz all seiner Unkonventionalität phantastisch.
Testen recomended.
Ich freu mich auf Feedback.
Cheers,
T.
Klappe die Zweite. Ein Review der Gibson SG Standard 3 Single-Coil. Limited Edition.
Im Rahmen meines Kaufwahns auch noch ein Feedback zur neuen Kreation aus dem Hause Gibson.
Die SG Standard mit 3 Single Coils.
Generell nicht mehr allzu neu nach der P90 und der neuen SG mit 3 Tonabnehmern.
Aber irgendwie war ich trotzdem an dem Special Modell aus der ominösen Serie Guitar of the week interessiert. Und das hab ich nun davon. Und ihr sollt auch was davon haben.
Also, der erste Eindruck:
Sie kommt netterweise entgegen aller Info im klassischen Gibson-Hardshell-Case. Das ist voran doch recht nett. Zumal das Case mittlerweile mit weißem Plush ausgelegt ist nicht, wie annodazumal in grellem Pink. Doch wen interessiert das Weiß? Vielmehr zählt das Holz.
Da liegt sie, in beinahe unschuldig wirkendem natural finsih. Das finish in nitro ist vorhanden. Ich kann es riechen. Oh, wie sehr werdet ihr diesen Geruch lieben und kennen. Koffer auf und der Rüssel macht Augen...
Doch die Augen zählen. Recht natural, aber irgendwie große Klasse. Klar und doch lackiert. Klar, sieht Mahogany in natur ein wenig anders aus. Aber die Struktur ist deutlich zu erkennen. Lediglich von einem leicht dunkleren Finish übergeben, ist jede Pore des Holz einwandfrei erkennbar.
Kein Hochglanzlack, aber dafür ein Instrument, das zu seinem Holz und seiner Herkunft steht. Man sieht Maserung und die Zeit sowie Wachstum. Aber, was wollem wir? Echte Emotions oder Plastik-Maserung? Also.
Des Weiteren:
Ein klassischer SG Body zumindest was das Shaping betrifft.
Ein Headstock mit crowne-inlay und eingelegtem Gibson-Schriftzug. Dazu die alten, bewährten Greenkeys.
Jedoch der Body:
Was? Nur zwei Controls? Wie?
Doch Tatsache. Nur einer für Volume und einer für Tone. Funktioniert geil. Aber dazu später. Und dazu ein Pickup-Rotary-Select-Switch. Im Chicken-b.b.king-style. Soviel verrät auch die Homepage.
Also, raus damit. Aus dem Kasten.
Erstmal unplugged.
Powerchords. Klingen gut. Transparent und doch hart.
Komplexeres: klingt immer noch gut. Die Akkorde lösen auf die Lines deutlich erkennbar.
Selbst verworrene Akkordkonstruktionen sind erkennbar.
Zum Handling. Der Hals ist kerzengerade. Die sixth string scheppert etwas. Aber das ist Feintuning. Das Binding ist erstaunlich gut abgezogen, die Bünde perfekt in Position. Die Saitenlage niedrig zu niedrig für meinen Geschmack aber das lässt sich leicht beheben.
Langer Rede kurzer Sinn: plugged.
Zu Hause zur Liebe meiner geschätzten Nachbarn mal nur mit dem MicroCube.
Zunächst einmal ein Kennenlernen des neuen Features der Chickn-Switch-Seletor.
Wenn ich mich auf die harmony-central verlassen darf, sieht es folgendermaßen aus:
Bridge, bridge/middle, middle, middle/neck, neck, neck/bridge. Gegen den Uhrzeigersinn. Und das klingt plausibel.
Etwas gewöhnungsbedürftig, und etwas bb.king oder muddy waters-stylig aber es funktioniert. Das Klangspektrum variiert richtig schön abwechslungsreich - von hart und knallig bis hin zu satt verdreht und saftig neck-style.
So mag ich das. Den Neck-style richtig saftig aufdrehen und gain auf Anschlag und schon singt die gute!
In der Auswahlbreite der PU-Selection ist an den zwei Knobs nichts auszusetzen. Volume klar, aber auch Tone funktioniert einwandfrei. Schön bright bis dark vintage.
Sowohl für Chords als auch Solo-Lines. Die drei mittleren Positionen bridge/middle, middle und middle/neck sind nicht so unterscheidungsfähig, aber die anderen Positionen öffnen die Augen. Und die Ohren. Und das schon mit dem MicroCube.
Ach ja, zu den Zweiflern bzgl. der Single-Coils: Fender schafft das seit einem halben Jahrzehnt. Gibson macht zur Abwechslung mal kurz wieder mit. Und ja, sie können nicht nur Humbucker. ?
Sie wollen damit die good ol Tele in den Schatten stellen. Das schaffen sie nicht. Aber geil ist der Sound trotzdem. Es twangt. Aber Original-twang ist schlicht und ergreifend Tele. Punkt Ende Aus Amen.
Im Bälde erfolgt ein Testlauf auf echten Röhren. Dann gibt es mehr.
Aber vorab schon soviel:
Wenn ihr die Möglichkeit habt ein SG3 zu testen, macht das.
Das Konzept ist trotz all seiner Unkonventionalität phantastisch.
Testen recomended.
Ich freu mich auf Feedback.
Cheers,
T.
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