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al
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Ich erzähl' euch was über meine neue VG Strat, nach den ersten intensiven Tests. Fragen beantworte ich gerne.
Über eine kleine Bewetung würde ich mich freuen.
Was?
Fender American Strat VG, Alternative Produkte: Line6
Eine American Strat in black mit Palisander Neck und eingebautem Roland COSM Modelling (Git, Koffer, Gurt, Trem, etc. im Lieferumfang).
Ich mag keine gelackten Griffbretter, daher fand' ich die Alternative schon mal gut.
Specs:
VG Stratocaster® 011-7500-(Color #) and 011-7502-(Color #) American Series
Farben: 3-Color Sunburst & Black
Body: Alder
Neck: Maple, Modern C Shape (Satin Polyurethane Finish)
Fingerboard: Rosewood oder Maple, 9.5 Radius (241mm)
Bünde: 22 Medium Jumbo Frets
Pickups: 3 American Strat® Single-Coil Pickups, 1 Roland® VG Pickup
Controls: Master Volume, Master Tone,Tuning Function Control (5 Rotary Positions), Mode Control (5 Rotary Modes)
Pickup Switching: 5-Position Blade (Wahlschalter in den Models)
Bridge: American 2-Point Synchronized Tremolo with Stainless Steel Saddles
Mechaniken: Fender®/Schaller® Deluxe Staggered Cast/Sealed Tuning Machines
Hardware: Chrom
Pickguard: 3-Ply Parchment
Mensur 25.5 (648 mm)
Sattelbreite 1.6875 (43 mm)
Gurtpins: Normale große Pins (Sicherung per "Flens"-dichtung hält prima)
Features: Roland VG Modelling
Koffer: Standard Molded Case (Original Fender Formkoffer)
Wie hängts?
Die VG hängt deutlich schwerer als eine normal Strat am Gurt. Sie hat keine Kopflastigkeit und bleibt in Position. Der bekannte Strat-Schnitt des Korpus liegt ideal an und kneift nirgends. Hier alles, wie gehabt.
Sounds:
Normal: Strat mit 5-er-Bladeschalter
Models: Strat, Tele, Humbucker, Akustik (Martins, Reso usw.).
Tunings:
Alle Models können als Normal, OpenG, DropD, 12-String, Baritone und DADGAD genutzt werden.
Wie gehts?
Easy. Die Strat ist erstmal 'ne Strat. Spielt sich gut und fühlt sich eben an, wie ein Ami-Strat (hier liegt im Vergleich zu den Line6-Dingern, der erste große Vorteil: Die Gitarre an sich ist schon mal sehr gut).
Man hat Volume und Tone, wie gewohnt. Dazu zwei Wahlschalter für Stimmung und Model.
Warum?
Ich suche schon lange eine Alternative zum Drei-Koffer-System (Hum, SC, Akustik).
Für Cover-Bands braucht man immer einer gewisse Flexibilität an Sounds, um die Sachen gut rüberzubringen. Dafür ist die Strat klasse. Insbesondere das Mitnehmen einer Akustik entfällt und es klingt eben nicht nach Piezo. Man benötigt keine Stromversorgung oder spezielle (manchmal sogar mehrere) Kabel. Funk ist kein Problem.
Das Umschalten aus OpenG und Resonator ist einfach lustig....
wie klingts?
Eine Strat ist eine Strat ist eine Strat......
Für Blues/Bluesrock orientierte Musik à la Clapton ist eine Strat eben das Richtige. Der "normale Strat-Teil" klingt und spielt, wie er soll. Keine Besonderheiten oder Auffälligkeiten. Normale Start eben.
Der gemodelte Teil ist durchweg (über Vox Tonelab und PA getestet) sehr realistisch und flexibel. Mit den Akustik-Models muß man ein bisschen rumspielen, damit sie nicht "überknackig" rüberkommen. Die einfache Bedienung ist klasse. Es gibt eben 4 Models und 5 Stimmungen, Ende. Keine Featuritis, sondern, was man auf der Bühne braucht.
Btw.: Es ist einfach klasse, wenn man ein Intro mit 'ner 12-saitigen Steel anfängt und dann locker mit der Strat (einmal Knopf drehen) weitermacht.
Die Sounds sind alle nicht "extrem" gemodet, sondern sehr praxisorientiert. es gibt natürlich bissigere Vintage-Teles, aber für den Funk zwischendrin, ist das ziemlich genau, was man brauchen kann.
Pro:
Man hat eine American Strat.
Man hat noch ein paar andere dabei , die echt gut klingen.
Umschalten der Stimmung funktioniert prima und ist sehr nützlich, da kein Wechsel der Gitarre nötig.
Nur ein ganz normales Gitarrenkabel, keine Spezialkabel. Funk kein Problem.
Wenn die Batterie alle ist, spielt die Strat normal weiter......
Con:
Man benötigt vier Batterien (ca. 8 Std. mit Akkus).
Sie ist schwerer als eine Normal-Strat.
Ein wenig teuer, aber insgesamt ok.
Der Vol-Regler liegt, wie immer, zu nah an der Schlaghand (für meinen Geschmack)
Die blaue ultrahelle LED muß man abkleben, einfach blöd....
Fazit:
Eine nicht eben billige, der Konkurrenz in Sachen Klang und Verarbeitung um etliche Längen überlegene Stratocaster mit allem (aber auch nicht mehr) was der Bühnenmusiker braucht. Das Modelling ist als Zusatz zur normalen Strat-Funktion einfach klasse und extrem überschaubar zu bedienen.
Links:
Homepage: http://www.fender.com/vgstrat/
Handbuch: http://www.fender.com/support/manuals/pdfs/instr_owners/VG_Strat_FINAL.PDF
Gekauft bei: www.rockshop.de
Über eine kleine Bewetung würde ich mich freuen.
Was?
Fender American Strat VG, Alternative Produkte: Line6
Eine American Strat in black mit Palisander Neck und eingebautem Roland COSM Modelling (Git, Koffer, Gurt, Trem, etc. im Lieferumfang).
Ich mag keine gelackten Griffbretter, daher fand' ich die Alternative schon mal gut.
Specs:
VG Stratocaster® 011-7500-(Color #) and 011-7502-(Color #) American Series
Farben: 3-Color Sunburst & Black
Body: Alder
Neck: Maple, Modern C Shape (Satin Polyurethane Finish)
Fingerboard: Rosewood oder Maple, 9.5 Radius (241mm)
Bünde: 22 Medium Jumbo Frets
Pickups: 3 American Strat® Single-Coil Pickups, 1 Roland® VG Pickup
Controls: Master Volume, Master Tone,Tuning Function Control (5 Rotary Positions), Mode Control (5 Rotary Modes)
Pickup Switching: 5-Position Blade (Wahlschalter in den Models)
Bridge: American 2-Point Synchronized Tremolo with Stainless Steel Saddles
Mechaniken: Fender®/Schaller® Deluxe Staggered Cast/Sealed Tuning Machines
Hardware: Chrom
Pickguard: 3-Ply Parchment
Mensur 25.5 (648 mm)
Sattelbreite 1.6875 (43 mm)
Gurtpins: Normale große Pins (Sicherung per "Flens"-dichtung hält prima)
Features: Roland VG Modelling
Koffer: Standard Molded Case (Original Fender Formkoffer)
Wie hängts?
Die VG hängt deutlich schwerer als eine normal Strat am Gurt. Sie hat keine Kopflastigkeit und bleibt in Position. Der bekannte Strat-Schnitt des Korpus liegt ideal an und kneift nirgends. Hier alles, wie gehabt.
Sounds:
Normal: Strat mit 5-er-Bladeschalter
Models: Strat, Tele, Humbucker, Akustik (Martins, Reso usw.).
Tunings:
Alle Models können als Normal, OpenG, DropD, 12-String, Baritone und DADGAD genutzt werden.
Wie gehts?
Easy. Die Strat ist erstmal 'ne Strat. Spielt sich gut und fühlt sich eben an, wie ein Ami-Strat (hier liegt im Vergleich zu den Line6-Dingern, der erste große Vorteil: Die Gitarre an sich ist schon mal sehr gut).
Man hat Volume und Tone, wie gewohnt. Dazu zwei Wahlschalter für Stimmung und Model.
Warum?
Ich suche schon lange eine Alternative zum Drei-Koffer-System (Hum, SC, Akustik).
Für Cover-Bands braucht man immer einer gewisse Flexibilität an Sounds, um die Sachen gut rüberzubringen. Dafür ist die Strat klasse. Insbesondere das Mitnehmen einer Akustik entfällt und es klingt eben nicht nach Piezo. Man benötigt keine Stromversorgung oder spezielle (manchmal sogar mehrere) Kabel. Funk ist kein Problem.
Das Umschalten aus OpenG und Resonator ist einfach lustig....
wie klingts?
Eine Strat ist eine Strat ist eine Strat......
Für Blues/Bluesrock orientierte Musik à la Clapton ist eine Strat eben das Richtige. Der "normale Strat-Teil" klingt und spielt, wie er soll. Keine Besonderheiten oder Auffälligkeiten. Normale Start eben.
Der gemodelte Teil ist durchweg (über Vox Tonelab und PA getestet) sehr realistisch und flexibel. Mit den Akustik-Models muß man ein bisschen rumspielen, damit sie nicht "überknackig" rüberkommen. Die einfache Bedienung ist klasse. Es gibt eben 4 Models und 5 Stimmungen, Ende. Keine Featuritis, sondern, was man auf der Bühne braucht.
Btw.: Es ist einfach klasse, wenn man ein Intro mit 'ner 12-saitigen Steel anfängt und dann locker mit der Strat (einmal Knopf drehen) weitermacht.
Die Sounds sind alle nicht "extrem" gemodet, sondern sehr praxisorientiert. es gibt natürlich bissigere Vintage-Teles, aber für den Funk zwischendrin, ist das ziemlich genau, was man brauchen kann.
Pro:
Man hat eine American Strat.
Man hat noch ein paar andere dabei , die echt gut klingen.
Umschalten der Stimmung funktioniert prima und ist sehr nützlich, da kein Wechsel der Gitarre nötig.
Nur ein ganz normales Gitarrenkabel, keine Spezialkabel. Funk kein Problem.
Wenn die Batterie alle ist, spielt die Strat normal weiter......
Con:
Man benötigt vier Batterien (ca. 8 Std. mit Akkus).
Sie ist schwerer als eine Normal-Strat.
Ein wenig teuer, aber insgesamt ok.
Der Vol-Regler liegt, wie immer, zu nah an der Schlaghand (für meinen Geschmack)
Die blaue ultrahelle LED muß man abkleben, einfach blöd....
Fazit:
Eine nicht eben billige, der Konkurrenz in Sachen Klang und Verarbeitung um etliche Längen überlegene Stratocaster mit allem (aber auch nicht mehr) was der Bühnenmusiker braucht. Das Modelling ist als Zusatz zur normalen Strat-Funktion einfach klasse und extrem überschaubar zu bedienen.
Links:
Homepage: http://www.fender.com/vgstrat/
Handbuch: http://www.fender.com/support/manuals/pdfs/instr_owners/VG_Strat_FINAL.PDF
Gekauft bei: www.rockshop.de
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