Klotz_der_Barbar
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Hallöchen,
So nun bin ich doch noch dazu gekommen mein erstes Rewiev abzugeben, ich hoffe, dass es euch gefällt.
Ich schriebe über den Bass den ich seit etwa 2 Monaten jetzt habe, wie ihr sicher der Überschrift entnehmen könnt ist es der Fender Jaguar Bass in Hot Rod Red.
Kurz noch: Ich spiele in einer Jazzrock Combo und in einer Bluesrock-Band, falls das was zur Sache tut.
Erstmal die Angaben:
Fabrikat: Fender
Modell: Jaguar Bass
Herkunft: Japan
Mensur: 864mm (Longscale)
Hals: Aufgeschraubt, einstreifig, Ahorn
Griffbrett: Palisander, 20 Bünde
Breite des Halses: 38mm(Sattel) 57mm(12. Bund)
Korpus: Erle
Lack: Hochglanzlack
Tonabnehmer: passiv; 2 J-Singlecoil
Elektronik: Passiv/aktiv (zuschaltbarer Zweiband-EQ)
Bedienfeld: Volumen, Höhenblende, PU-einschalter, Parallel/Serien-Schalter, EQ-einschalter, Bässe, Höhen
Mechanik: verchromt, ofene Tuner, Blechwinkelsteg mit einzelnen Saitenreitern
Gewicht:ca. 4 Kg
Auf der Homepage gibt's ein paar schöne Bilder: http://www.fender.com/products/search.php?partno=0259505515
Optik
Die Optik ist natürlich kein Streitpunkt, denn über Geschmack lässt sich nicht streiten, trotzdem will ich ein paar Wörtchen auch hierzu verlieren. Der Bass hat natürlich eine relativ auffällige Form aller 50ger- 60ger Jahre. Der leichte Vintage-Look ist denk ich beabsichtigt, denn der hals ist leicht vergilbt lackiert, was aber schon leicht künstlich bei genauerem hinsehen wirkt (wer schaut aber auf der Bühne so genau hin). Auch die Blockeinlagen sind künstlich gealtert, also ich steh drauf. Für die Farben steht schlichtes Schwarz oder Hot Rod Red zur Verfügung, wobei ich mich für letzteres entschieden habe, schwarz ist mir zu langweilig und das rot ist wirklich so geil, wie auf den Bildern.
Handhabung
Im Grunde kann man sagen, dass Fender, Fender ist. Der Hals, schön schmal wie beim Jazz-Bass und lässt sich leicht bespielen, nur gegen 18. Bund hab ich persönlich Probleme schnell und gut zu greifen, Vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass ich zuvor den Yamaha RBX270 gespielt habe, wo dies natürlich erstklassig möglich ist. Auch die Vielzahl an Schaltern lässt sich nach etwas herumprobieren schnell überblicken, wenn auch der Bassregler ungleich viel mehr auf dem ersten Teil seines Drehweges an Bässen absenkt als beim zweiten. Das Gewicht ist auch für mich kein Problem, trotz des Fliegengewichts welches ich vorher spielte. Nur eine Kleinigkeit ist noch erwähnenswert, denn der Jaguar Bass ist etwas Kopflastig; in den Laden gegangen und einen breiten Gurt geholt: Problem behoben!
Klang
Oha, davor hatte ich ein wenig Angst, denn Klang in Worte zu fassen ist nicht so unbedingt meine Stärke, doch ich hoffe ich kann es euch verständlich beibringen.
Der Grund, warum der Bass überhaupt interessant für mich wurde ist der, dass ich einen aktiven Jazz-Bass haben wollte. Und prinzipiell ist er das auch, bloß noch viel mehr (Oha, ich sollte mein Geld mit Werbung verdienen). Die Hölzer sind ja die Typischen Jazz-Bass-Hölzer und die Bespielbarkeit ist ja wie gesagt auch nicht unähnlich.
Also habe ich durch die Hölzer den typischen, erwünschten Jazz-Bass-Growl. Doch dann fangen auch die Unterschiede an:
Wer aufgepasst hat stellt fest, dass die PUs schon moderner sind, Ich hab mich schlau gemacht. Die PUs sind nicht mehr mit Alnico-Stabmagneten bestückt, sondern mit Stahlpolen und unten aufgeklebten Keramik-Barrenmagneten. Wem das was sagt: Glückwunsch! Mir ist wichtig, dass ich dadurch einen Kick für das Bassfundament aber auch für die klaren Brillanzen dadurch erhalte, was nicht nur so dahergesagt ist sondern auch hörbar ist.
Die Serienschaltung ist auch eine wunderherrlich sache. In der normalen parallelschatung hört man das gwohnt nasale des Jazz-Bass, jedoch nicht ganz so durchdringend. Schaltet man dann um in die Sereienschaltung erhält man fast schon einen kräftigen Humbucker Sound, der jedoch offener ist.
Und das Beste zum Schluss: Der aktive Zweiband-EQ!
Erstmal eingeschaltet, hat man einen komplett anderen Bass in der hand. Die zwei keinen, hübschen Rädchen eröffnen einem die Möglichkeit von fetten Bassboosts bis zur dezenten Absenkung des Basses (wie schon gesagt ist der Regelweg nicht ganz gerecht verteilt). Bei dem Höhenregler ist das Ganze etwas gerechter verteilt und auch hier sind die Höhen bis zur unendlichen Dumpfheit wegdrehbar aber auch Highlights wie sie im Buche stehen möglich.
Fatz It
Mit dem Jaguar-Bass habe ich für mich definitiv ein Instrument gefunden, welches ich noch lange behalten werde!
Er ist ein sehr flexiebles Gerät, sieht meienr maeinung nach gut aus, lässt sich angenehm bespielen und hat unendlich viele Soundmöglichkeiten. Man sollte jedoch auch eien 10er mehr auf den ladentisch legen können um eien etwas besseren Gurt zu haben, was bei einem Instrument in der Preisklasse ja auch drin sein müsste.
Gut
Design
Klang
Wahnsinnig viel Soundmöglichkeiten
Bespielbarkeit
Nicht Gut
Etwas Kopflastig
Für mich nicht so cool in den hohen lagen zu spielen
Bass-Derhrädchen
So, das war mein erstes Rewiev und ich hoffe, ihr könnt euch ein gutes Bild über den Bass machen damit und wurdet hoffentlich auch dazu angeregt den Bass mal anzuspielen, er ist es auf jeden Fall mal Wert.
So nun bin ich doch noch dazu gekommen mein erstes Rewiev abzugeben, ich hoffe, dass es euch gefällt.
Ich schriebe über den Bass den ich seit etwa 2 Monaten jetzt habe, wie ihr sicher der Überschrift entnehmen könnt ist es der Fender Jaguar Bass in Hot Rod Red.
Kurz noch: Ich spiele in einer Jazzrock Combo und in einer Bluesrock-Band, falls das was zur Sache tut.
Erstmal die Angaben:
Fabrikat: Fender
Modell: Jaguar Bass
Herkunft: Japan
Mensur: 864mm (Longscale)
Hals: Aufgeschraubt, einstreifig, Ahorn
Griffbrett: Palisander, 20 Bünde
Breite des Halses: 38mm(Sattel) 57mm(12. Bund)
Korpus: Erle
Lack: Hochglanzlack
Tonabnehmer: passiv; 2 J-Singlecoil
Elektronik: Passiv/aktiv (zuschaltbarer Zweiband-EQ)
Bedienfeld: Volumen, Höhenblende, PU-einschalter, Parallel/Serien-Schalter, EQ-einschalter, Bässe, Höhen
Mechanik: verchromt, ofene Tuner, Blechwinkelsteg mit einzelnen Saitenreitern
Gewicht:ca. 4 Kg
Auf der Homepage gibt's ein paar schöne Bilder: http://www.fender.com/products/search.php?partno=0259505515
Optik
Die Optik ist natürlich kein Streitpunkt, denn über Geschmack lässt sich nicht streiten, trotzdem will ich ein paar Wörtchen auch hierzu verlieren. Der Bass hat natürlich eine relativ auffällige Form aller 50ger- 60ger Jahre. Der leichte Vintage-Look ist denk ich beabsichtigt, denn der hals ist leicht vergilbt lackiert, was aber schon leicht künstlich bei genauerem hinsehen wirkt (wer schaut aber auf der Bühne so genau hin). Auch die Blockeinlagen sind künstlich gealtert, also ich steh drauf. Für die Farben steht schlichtes Schwarz oder Hot Rod Red zur Verfügung, wobei ich mich für letzteres entschieden habe, schwarz ist mir zu langweilig und das rot ist wirklich so geil, wie auf den Bildern.
Handhabung
Im Grunde kann man sagen, dass Fender, Fender ist. Der Hals, schön schmal wie beim Jazz-Bass und lässt sich leicht bespielen, nur gegen 18. Bund hab ich persönlich Probleme schnell und gut zu greifen, Vielleicht sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass ich zuvor den Yamaha RBX270 gespielt habe, wo dies natürlich erstklassig möglich ist. Auch die Vielzahl an Schaltern lässt sich nach etwas herumprobieren schnell überblicken, wenn auch der Bassregler ungleich viel mehr auf dem ersten Teil seines Drehweges an Bässen absenkt als beim zweiten. Das Gewicht ist auch für mich kein Problem, trotz des Fliegengewichts welches ich vorher spielte. Nur eine Kleinigkeit ist noch erwähnenswert, denn der Jaguar Bass ist etwas Kopflastig; in den Laden gegangen und einen breiten Gurt geholt: Problem behoben!
Klang
Oha, davor hatte ich ein wenig Angst, denn Klang in Worte zu fassen ist nicht so unbedingt meine Stärke, doch ich hoffe ich kann es euch verständlich beibringen.
Der Grund, warum der Bass überhaupt interessant für mich wurde ist der, dass ich einen aktiven Jazz-Bass haben wollte. Und prinzipiell ist er das auch, bloß noch viel mehr (Oha, ich sollte mein Geld mit Werbung verdienen). Die Hölzer sind ja die Typischen Jazz-Bass-Hölzer und die Bespielbarkeit ist ja wie gesagt auch nicht unähnlich.
Also habe ich durch die Hölzer den typischen, erwünschten Jazz-Bass-Growl. Doch dann fangen auch die Unterschiede an:
Wer aufgepasst hat stellt fest, dass die PUs schon moderner sind, Ich hab mich schlau gemacht. Die PUs sind nicht mehr mit Alnico-Stabmagneten bestückt, sondern mit Stahlpolen und unten aufgeklebten Keramik-Barrenmagneten. Wem das was sagt: Glückwunsch! Mir ist wichtig, dass ich dadurch einen Kick für das Bassfundament aber auch für die klaren Brillanzen dadurch erhalte, was nicht nur so dahergesagt ist sondern auch hörbar ist.
Die Serienschaltung ist auch eine wunderherrlich sache. In der normalen parallelschatung hört man das gwohnt nasale des Jazz-Bass, jedoch nicht ganz so durchdringend. Schaltet man dann um in die Sereienschaltung erhält man fast schon einen kräftigen Humbucker Sound, der jedoch offener ist.
Und das Beste zum Schluss: Der aktive Zweiband-EQ!
Erstmal eingeschaltet, hat man einen komplett anderen Bass in der hand. Die zwei keinen, hübschen Rädchen eröffnen einem die Möglichkeit von fetten Bassboosts bis zur dezenten Absenkung des Basses (wie schon gesagt ist der Regelweg nicht ganz gerecht verteilt). Bei dem Höhenregler ist das Ganze etwas gerechter verteilt und auch hier sind die Höhen bis zur unendlichen Dumpfheit wegdrehbar aber auch Highlights wie sie im Buche stehen möglich.
Fatz It
Mit dem Jaguar-Bass habe ich für mich definitiv ein Instrument gefunden, welches ich noch lange behalten werde!
Er ist ein sehr flexiebles Gerät, sieht meienr maeinung nach gut aus, lässt sich angenehm bespielen und hat unendlich viele Soundmöglichkeiten. Man sollte jedoch auch eien 10er mehr auf den ladentisch legen können um eien etwas besseren Gurt zu haben, was bei einem Instrument in der Preisklasse ja auch drin sein müsste.
Gut
Design
Klang
Wahnsinnig viel Soundmöglichkeiten
Bespielbarkeit
Nicht Gut
Etwas Kopflastig
Für mich nicht so cool in den hohen lagen zu spielen
Bass-Derhrädchen
So, das war mein erstes Rewiev und ich hoffe, ihr könnt euch ein gutes Bild über den Bass machen damit und wurdet hoffentlich auch dazu angeregt den Bass mal anzuspielen, er ist es auf jeden Fall mal Wert.
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