Preis von Gibson gerechtfertigt???

  • Ersteller QOTSA_Lover
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Kann man aus einer Epiphone ne "kleine Gibson" basteln???

  • Ja

    Stimmen: 41 31,8%
  • Nein

    Stimmen: 88 68,2%

  • Umfrageteilnehmer
    129
QOTSA_Lover
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Hallo zusammen. Ich diskutiere schon seit Jahren immer wieder mit verschiedenen Leuten über das gleiche Thema und möchte jetzt endlich mal eure breite Meinung hören!


Nemen wir einfach mal den Preisunterschied zwischen Gibson und der Tochterfirma Epiphone. Angeblich sind ja bei beiden Gitarren die selben Hölzer verwendet.

Was ist jetzt wenn ich alle Bauteile der Epiphone incl. Elektronik etc etc gegen die einer Gibson tausche....

Und jetzt die Frage: Klingen die Gitarren dann gleich??? Darauf will ich hinaus!

Ich muss dazu sagen, dass ich hier nicht von schön ausgefrästen E-Fächern, aufwendigeren Lackierungen, schönen Bindings etc. rede!!! Ich rede nur und ich betone NUR vom Klang!!!!

Dass der Aufwand bei ner Gibson wesentlich höher liegt ist klar. Das die Bauteile billiger sind ist klar. Tonabnehmer kacke, klar. Aber was ist, wenn ich das alles gegen Gibson tausche!



Weiteres BSP. Wäre z.B. Fender Mexico / USA


Und jetzt ihr!!!! ;-)


Natürlich ist halt ne Gibson ne Gibson! Eine Gitarre mit Mythos. Is so und kann keine andere Gitarre ersetzen. Aber davon will ich hier ´nicht reden. Mein nur den Klang an sich!!!!
 
Eigenschaft
 
ich kenn epis sg´s mit gibson pu´s drinne und auch guten gotoh-tuner dran und die hatten leider nicht anähernd so ein gutes sustain wie eine gibson sg special ... die epi schwingte eben nicht sogut mit ... meine meinung und erfahrung zu dem thema uns deswegen von mir ganz klar ein NEIN ... da gibts nach meiner erfahrung nix dran zu rütteln ;)
 
Nemen wir einfach mal den Preisunterschied zwischen Gibson und der Tochterfirma Epiphone. Angeblich sind ja bei beiden Gitarren die selben Hölzer verwendet.

Also das glaube ich sicher nicht...Epi verbaut sicher nicht die gleiche Holzqualität wie Gibson.
 
Heißt dass dann dass ich selbst menn ich keine Gibson Qualität erreiche wenigstens eine doppelt su gute Epiphone bekomme??? Schon oder!
 
naja...so pauschal kann man nicht sagen ob doppelt so gut...
Ich hatte selbst mal eine Epi Explorer und das einzige was wirklich schlecht war, waren mMn die Pickups. Erst nach einen Tausch klang die Gitarre gut. Das selbe schreiben/schrieben viele ander hier auch...das nämlcih die Epi Pus ein großer Schwachpunkt sind.
 
Preis von Gibson gerechtfertigt???
Aaaaaaaaaaaaaahrg. ICH ZUCKE AUS! Und bin gleich wieder raus aus dem MB. :mad:







Schau mal in meine FAQ.
 
ist der preis von einem mercedes oder gar einem ferrari gerechtfertigt ? du kommst mit einem opel corsa auch von A nach B oder ?

qualität und verarbeitung unterscheidet beide und das ist bei gibson/epi , esp/ltd und vielen mehr genauso ...
 
Und genau davon red ich! Würd mir auch als multimillionär nie nen Ferrari kaufen, wo ich warscheinlich übertrieben gesagt nicht mal ein Lenkrad ohne Aufpreis bekomme!

Und da zahlt man NUR den Namen! und nicht die Qualität. Die ich einer Gibson nicht mal abstreite.

Worauf ich hinauswill ist nur, dass manchen Leuten der Traum einer Gibson vorbehalten bleibt, aber eine EPIPHONE zuhause stehen habe, die man vielleicht zu ner Guten Gitarre tunen kann.

Darauf ziel ich ab. Sonst auf nix!!!

Hätte auch gern eine, werde mir aber nie eine leisten / können!!!


Versteht mi wer???
 
du kannst eh nicht prinzipiell von der einen Epiphonequalität sprechen, die ham ja zum einen auch billigere und teurere Modelle und doch auch eine beträchtliche Qualitätsstreuung innerhalb ihrer Modellreihen... genauso wie auch Gibson

von daher ist der Thread hier dermaßen subjektiv und unrepräsentativ, dass man ihn sich eigentlich auch gleich hätte sparen können

edit: also prinzipiell kann man klar jede billige Gitarre mit teureren Erweiterungen aufmotzen.. wie sie dann klingt, lässt sich aber wohl kaum vorher pauschal und für jede Situation aussagen.
 
Der Preis hat überhaupt nichts damit zu tun, ob er gerechtfertigt ist, oder ob in der Klampfe der Wert wirklich drinsteckt.

Er entsteht ausschließlich daraus, was die Leute zu zahlen bereit sind. (Natürlich gibt es die Preisuntergrenze der Fertigungskosten, die dürfte hier aber lange nicht berührt sein)
 
Der Preis hat überhaupt nichts damit zu tun, ob er gerechtfertigt ist, oder ob in der Klampfe der Wert wirklich drinsteckt.

Er entsteht ausschließlich daraus, was die Leute zu zahlen bereit sind. (Natürlich gibt es die Preisuntergrenze der Fertigungskosten, die dürfte hier aber lange nicht berührt sein)


und das mein ich auch....... aber dann ist er nicht mehr gerechtfertigt und in keiner relation
 
ich weiß gar nicht was ihr alle so heiß darauf seid die tollsten gitarren für n paar euro hinterhergeworfen zu bekommen.
was wäre der mythos les paul wenn man sie für 50€ an jeder ecke kriegen könnte?

ob dir ne epiphone mit ausgetauschter hardware als gibson-ersatz taugt kannst einzig und allein du entscheiden. (mir würds wahrscheinlich reichen ;) )
 
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Nehmen wir einfach mal den Preisunterschied zwischen Gibson und der Tochterfirma Epiphone. Angeblich sind ja bei beiden Gitarren die selben Hölzer verwendet.

Im Prinzip werden die gleichen Holzsorten verwendet (Epiphone greift aber dann und wann auch mal ganz gern auf Erle zurück), allerdings gibt es schon allein x verschiedene Mahagonisorten, die natürlich auch preislich unterschiedlich liegen.

Was ist jetzt wenn ich alle Bauteile der Epiphone incl. Elektronik etc etc gegen die einer Gibson tausche....

Und jetzt die Frage: Klingen die Gitarren dann gleich??? Darauf will ich hinaus!

Nein, tun sie nicht - Du wirst Dich auch innerhalb einer Marke seht schwer tun, zwei Gitarren zu finden, die exakt gleich klingen.

Dass der Aufwand bei ner Gibson wesentlich höher liegt ist klar. Das die Bauteile billiger sind ist klar. Tonabnehmer kacke, klar. Aber was ist, wenn ich das alles gegen Gibson tausche!

Wieso sollte der Aufwand bei einer Gibson höher sein? Handarbeit gibt´s da eigentlich nur noch im Customshop; ansonsten wird auch hier mit CNC-Fräsen gearbeitet. Der Produktionsaufwand dürfte also nicht maßgeblich anders sein.

Um es auf den Punkt zu bringen, auch aus einer Epiphone lässt sich mit etwas Feintuning eine überaus brauchbare Gitarre machen, die nach Les Paul klingt. Ich vertrete nach wie vor die Aufassung, dass ein Laie (und ein großteil des Publikums sind Laien) den Unterschied zwischen einer Epiphone mit guten Pickups und einer Gibson nicht hört.

Das Spielgefühl, Ansprache, Tonentfaltung etc. sind ein anderes Thema - da merkt man schon recht deutliche Unterschiede zwischen einer günstigen und einer teuren Gitarre.

Bevor jetzt wieder sämtliche Gibson-Fanatiker über mich herfallen:

Ich äußere hier meine subjektive Meinung, die ich sowohl auf meinen derzeitigen Gitarrenbestand (Preisklasse von 400 € - 2.800 €) und auf die Erfahrungen mit meinen "verflossenen" Gitarren stütze. Und glaubt mir, ich hab schon viel gespielt...auch Gibson. ;)
 
Wenn ihr schon alle schreit dass man es nicht so sagen kann und dass Gibson einfach ne Gibson ist (was ja auch völlig in Ordnung ist) (drum stell ich ja die Frage auch!!!!!)

dann sagt mir bitte mal warum das so ist. Würd mich echt interessieren! pickups und so sind klar. Aber wo liegt dann das non plus ultra???? Vor allem bei der Verasrbeitung des Hals und des Holz würde mich interessieren wo die unterschiede dann liegen!!!


Wisst ihr das zufällig????
 
Im Prinzip werden die gleichen Holzsorten verwendet (Epiphone greift aber dann und wann auch mal ganz gern auf Erle zurück), allerdings gibt es schon allein x verschiedene Mahagonisorten, die natürlich auch preislich unterschiedlich liegen.



Nein, tun sie nicht - Du wirst Dich auch innerhalb einer Marke seht schwer tun, zwei Gitarren zu finden, die exakt gleich klingen.



Wieso sollte der Aufwand bei einer Gibson höher sein? Handarbeit gibt´s da eigentlich nur noch im Customshop; ansonsten wird auch hier mit CNC-Fräsen gearbeitet. Der Produktionsaufwand dürfte also nicht maßgeblich anders sein.

Um es auf den Punkt zu bringen, auch aus einer Epiphone lässt sich mit etwas Feintuning eine überaus brauchbare Gitarre machen, die nach Les Paul klingt. Ich vertrete nach wie vor die Aufassung, dass ein Laie (und ein großteil des Publikums sind Laien) den Unterschied zwischen einer Epiphone mit guten Pickups und einer Gibson nicht hört.

Das Spielgefühl, Ansprache, Tonentfaltung etc. sind ein anderes Thema - da merkt man schon recht deutliche Unterschiede zwischen einer günstigen und einer teuren Gitarre.

Bevor jetzt wieder sämtliche Gibson-Fanatiker über mich herfallen:

Ich äußere hier meine subjektive Meinung, die ich sowohl auf meinen derzeitigen Gitarrenbestand (Preisklasse von 400 € - 2.800 €) und auf die Erfahrungen mit meinen "verflossenen" Gitarren stütze. Und glaubt mir, ich hab schon viel gespielt...auch Gibson. ;)



danke!!! dass sind antworten! Sowas will ich hören! DAss mit den Sorten von Mahagoni wusste ich zum Bsp nicht! Sau interessant! Heißt das auch, dass dir die Linde als Mahagoni verkaufen????
 
Ein Preis der Bezahlt wird ist nun mal in der freien Marktwirtschaft gerechtfertigt. Solange es leute gibt die den Preis bezahlen(aus welchen Gründen auch immer) ist der Preis definitiv gerechtfertigt. Ob DU ihn auch bezahlen würdest ist eine andere Frage...
 
danke!!! dass sind antworten! Sowas will ich hören! DAss mit den Sorten von Mahagoni wusste ich zum Bsp nicht! Sau interessant! Heißt das auch, dass dir die Linde als Mahagoni verkaufen????

Nein, das heißt es nicht - Epiphone gibt in den Spezifikationen als Korpusholz Mahagoni oder Erle an.
Man muss auch ganz klar sagen, dass eine Les Paul mit Erlen-Korpus gar nicht mal so verkehrt klingt (ich hab eine). Es geht eben der etwas erdige, bauchige Charakter des Mahagoni verloren und man bekommt einen etwas glockigeren Sound mit mehr Obertönen.
 
"Epiphone zur Gibson umbauen"
"Warum hat Kirk Muppet das weiße Zeug um die Finger"
"Metal mit EMGs"
"Wie bekomme ich mehr Druck"
"Wie werde ich schneller"
"Röhre vs. Transe vs. Digital"
...


Diese Liste laesst sich fortsetzen. Klar kann man auch gerne sagen: "Wenn es dich nicht interessiert, dann schau halt nicht rein"

Man (in diesem Falle der aufstrebende Gitarrist, oder der, der mal einer sein will) sollte dabei aber bedenken, das solche Themen interessanterweise auf kompetente Leute abschreckend wirkt... und die werden dann dem Board fernbleiben, einfach weil sie keinen Bock haben wieder die gleichen Argumente anzufuehren. (wobei der Kampf gegen Halbwissen hier teilweise nicht zu gewinnen ist, weil sich Halbwissen noch schneller verbreitet als Geruechte!)... da erzaehlt jemand Mist, er wird korregiert, und trotzdem unterstuetzen 20 weitere halbwissende das, oder mutmaßen "vielleicht hat er das auch so gemeint".


Leute: niemand wird gezwungen auf den "Antworten" Button zu druecken, niemand wird gezwungen den "Thema erstellen" Button zu klicken. Einfach mal setzen lassen, antworten auf diesen Beitrag sind NICHT noetig. Danke.
 
Heißt das auch, dass dir die Linde als Mahagoni verkaufen????

Das wäre eindeutig Betrug.
Ich denke nicht das die das machen. Aber bei der Holzqualität kommt es nicht nur auf die exakte Holzart an sondern auch auf die Lagerung und welches Teil des Baumes man hat. Als Faustregel sagt man das ein Holz mit der Lagerzeit auch besser wird. Also lange gelagert = gut. Astlöcher und ähnliches sollen sich auch nicht besonders positiv auf den Klang auswirken. Ein "gutes" Holz für den Gitarrenbau kann da auch gerne mal mehr kosten als ganze Gitarren. Es gibt auch Gitarrenbauer die sich Holz als Wertanlage anchaffen.
 
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