Umfrage: Schaltung in Epiphone Les Paul

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Was ist zu hören?


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Miles Smiles
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Wie verhält sich deine Epiphone Les Paul wenn beide Tonabnehmer ausgewählt sind und ein Lautstärkeregler ganz abgedreht wird?

Gut, ich werde den Sinn und Zweck der Frage noch etwas erläutern. Da mir etwas fad war und ich eine Gibson Les Paul Special habe, bei der in der oben erläuterten Situation gar nichts zu hören ist, habe ich mir die Schaltung der Epiphone Les Paul Custom vorgenommen und nach einigen nicht erfolgreichen Experimenten mit den Tonblenden die Epiphone genauso verkabelt, wie es die Gibson ist. Nachdem ich mir die Schaltung abgemalt habe und im Netz ein paar Schemas angeschaut habe, stelle ich fest, dass die Epiphone nun auch nach dem Standardschema verkabelt ist. Wie zum Beispiel hier abgebildet: http://www.agi-lace.com/wiring/pdf/5.pdf, oder hier: http://www.singlecoil.com/docs/paula.pdf auf Seite 3.

Der Hauptunterschied ist, dass die Leitung vom Tonanehmer bei der Epiphone auf den mittleren Kontakt (auf den linken bei Standardschaltung) des Lautstärkenreglers ging und weiters, dass der Kondensator praktisch hinter den Tonregler geschaltet war (Kondensator vor dem Poti bei Standardschaltung).

Zu erwähnen wäre noch, dass die Epiphone Les Paul im Jahr 1996 von Samick gebaut worden ist. Ich habe allerdings noch eine Epiphone Riviera, im selben Jahr gebaut, die vom Werk aus wie die Gibson verkabelt zu sein scheint.
 
Eigenschaft
 
Hmm, da bei meiner nix mehr zu hören ist wenn ich einen der Regler auf Null drehe, gehe ich mal davon aus das die erste Votingstimme von dir stammt.

Und falls das so ist wundert es mich, warum es bei dir anders (nämlich besser) ist. Sollten nicht alle Schaltungen gleich sein?
 
Nüschts zu hören.
 
Bei meiner Elitist auch nix zu hören
 
Bei Les Pauls sind bede Volumenregeler auch Mastervolumes, daraus folgt -> Wenn ein Poti ganz abgedreht ist, ist die Gitarre stumm geschaltet also kein Ton
 
Bei Les Pauls sind bede Volumenregeler auch Mastervolumes, daraus folgt -> Wenn ein Poti ganz abgedreht ist, ist die Gitarre stumm geschaltet also kein Ton
In der Standardschaltung, ja. Meine Epi Les Paul, die ich damals neu gekauft hatte, war dies eben nicht so, sondern offenbar in der hier http://www.singlecoil.com/docs/paula.pdf auf Seite 3 unter "The wiring" erwähnten "pots wired backwards"-Schaltung.

Aufgemalt sieht sie so aus: Wiring-Epi-LP-Custom-96-2.jpg
 
Wenn ein Poti zu ist, dann is Ruhe.

So wars bis gestern zumindest bei meiner 08/15 Epi Standart Paula.
Im Moment spinnt die Schaltung völlig, dazu gibts aber schon nen Threat von mir....
 
Interessant! Inzwischen steht es 7, nein 8 für Standardschaltung und 6 für die verkehrte Schaltung. Zuerst dachte ich, meine Gitarre wäre die Ausnahme gewesen. Inzwischen sieht es so aus, als würde je nach Lust und Laune verdrahtet. Möglicherweise ist das auch je nach Werk unterschiedlich. Meine Les Paul wurde, wie schon erwähnt 1996 bei Samick in Korea gebaut und war verkehrt verdrahtet. Die Riviera wurde auch 1996, aber im Peerless Plant, Korea hergestellt und hat die Standardverdrahtung.

Einfache Auswertung der Seriennummer: The Guitar Dater Project - Epiphone Serial Number Decoder
 
bei meiner Epiphone SG ist nichts mehr zu hören, wenn man über beide Pickups spielt und einen abdreht.
 
bei meiner war damals auch nix zu hören...is denk ich vollkommen normal.

wer's den gern ändern möchte der sollte mal >>hier<< nen blick reinwerfen
 
Dort gibt es ein Diagramm mit dem Titel 50's Style Wiring:
50s_wiring.jpg
Der einzige Unterschied zum Standard ist, dass die beiden Füße des Potis vertauscht sind und es ändert nur die Richtung, nicht die Reihenfolge Kondensator, Widerstand. Ich verstehe da nicht, was das bewirken soll. :confused:

wer's den gern ändern möchte der sollte mal >>hier<< nen blick reinwerfen
Genau so sieht die Schaltung aus, die ich schon vorher in diesem Thread geposted habe, nur die Reihenfolge Poti, Condensator bei den Tonblenden ist anders.

bei meiner war damals auch nix zu hören...is denk ich vollkommen normal.
Es geht nicht um normal oder nicht normal, sondern rein um die Hirwichserei :)D) über die Art der Verdrahtung, die offenbar unterschiedlich ist.
Wobei die verkehrte, das ist die bei der man trotzdem noch etwas hört, zwar praktischer ist, aber beim Zurückdrehen der Lautstärke mehr Höhen fressen soll.

---

Bei meiner Gibson ist beim Zurückdrehen der Lautstärke wirklich kaum etwas von Höhenverlust zu bemerken und sie hat keine Kondensatoren auf den Laustärkepotis. Bei der Epiphone ist, trotz der nun gleichen Verkabelung, deutlich mehr Höhenverlust zu bemerken. Woran liegt das? An den Tonabnehmern?


Bei der Gelegenheit kann ich nur empfehlen ein gutes Kabel zu verwenden. Ich habe mir aus 4m "CORDIAL CGK 175" und Neutriksteckern ein Kabel gemacht und es ist viel besser als mein voriges. Vor allem was die Höhenverluste betrifft.
 
Falsches Topic. Der Umfragebereich ist nicht umsonst da.
 
Ich höre noch den abgedrehten, ich hab allerdings auch neue Pu's drin und Potis usw also komplett neu verkabelt wie es mir am sinnvollsten erschien. Aus welchem Grund sollte ich das ändern?
 
Aus welchem Grund sollte ich das ändern?
Das musst du für dich selbst entscheiden, es hat aber niemand von dir verlangt. ;)

Welche PUs und Potis hast du eingebaut?

Falsches Topic. Der Umfragebereich ist nicht umsonst da.
Danke für deinen wertvollen Beitrag, aber in den Umfragebereich gehört das Thema sicher nicht, da es keine reine Umfrage ist, sondern eine durch Umfrage unterstützte Diskussion über die Verdrahtung in Epiphone Les Pauls. Dass sie hier eigentlich falsch ist, da gebe ich dir Recht, ich hätte es in die Technik geben müssen. Vielleicht verschiebt es ja ein Befähigter.
 
Bei meiner LP Custom ist auch der noch offene Tonabnehmer zu hören. Ich finde das eigentlich ganz praktisch.
Gehen bei dieser Variante auch mehr Höhen verloren, wenn die Lautstärkeregler voll aufgedreht sind oder nur wenn man zurückdreht?

Irgendwo stand geschrieben, dass man sich dem ganzen Höhenklau nur mit einem aktiven System entziehen könnte. Kann ich mir so etwas einbauen lassen ohne dass an der Gitarre herumgesägt oder gebohrt werden muss? Und was würde das in etwa kosten? Und vor allem: Bringt das wirklich etwas?
 
Gehen bei dieser Variante auch mehr Höhen verloren, wenn die Lautstärkeregler voll aufgedreht sind oder nur wenn man zurückdreht?
Nur wenn abgedreht wird.

Die 2. Frage kann ich dir nicht beantworten, allerdings müssten im Elektronikfach der Vorverstärker und die Batterie Platz haben, das könnte ziemlich knapp werden.
 
Ich finde auch, dass das Thema in 'Technik' gehört, aber nur soviel:
Jede Les Paus lässt sich ohne zusätzlichen Materialaufwand so verdrahten, dass der beschriebene Effekt verwschwindet und die beiden Regler so arbeiten, wie ein Mischpult, d.h. man kann in Mittelstellnung bide PUs stufenlos regeln.
 

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