The Dude
HCA Bassbau
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Review: SX SBG Stingray Bass
Hallo Freunde!
Wie schon angekündigt gibt es jetzt endlich ein Review von meinem neuesten Schätzchen, einem SX SBG Stingray Bass. Über die Weihnachtsfeiertage hatte ich ein bisschen mehr Zeit als sonst, bringt also etwas Geduld zum Lesen mit .
Eigentlich hätte ich es ja wissen müssen, dass ich die Finger nicht still halten kann und keine Ruhe geben würde, bis ich auch noch Leos dritten Klassiker, wenn auch nur als Kopie, zu Hause stehen habe.
Und wer mich ein bisschen kennt, der weiß auch, dass es in meinem Fall ziemlich offensichtlich war, dass es kein Fame, OLP oder SUB sein würde, sondern nur ein einfacher SX. Jawohl, nach Jazz Bass und Preci steht jetzt auch noch ein Stingray aus dem Hause SX in meiner Sammlung.
Dazu gekommen bin ich auf eine etwas kuriose Art und Weise.
Vor einiger Zeit erhielt ich eine E-Mail von musicasa.com (der spanische Laden, bei dem ich bereits meinen SX Jazz Bass gekauft habe), die mir den hier besprochenen Bass für lausige 130 Euro inkl. Versand anboten. Zuerst war ich stutzig und dachte mir, da könne was nicht stimmen, doch nachdem ich mir einige Bilder schicken ließ und die Leute mir versicherten, dass der Bass einwandfrei sei, jedoch ein Versandrückläufer aus Deutschland wäre, bei dem es sich nicht lohne, ihn wieder nach Spanien zurück zu holen, willigte ich schließlich ein.
Soviel zur Vorgeschichte kommen wir nun endlich zum Bass selbst.
Konstruktion/ Optik
Vor mir liegt ein Bass, dem man gleich auf den ersten Blick sein Vorbild ansieht. Bis auf die Kopfplatte sieht selbst ein echter MusicMan nicht stingrayiger als dieses Schätzchen hier aus. Wie gesagt, nur auf den ersten Blick. Bei genauerem Betrachten fällt auf, dass der Hals anstatt 6-fach, wie beim Original, nur 4-fach verschraubt ist und auch die Kopfplatte erinnert nur entfernt an die des Originals.
Ähnlich wie bei den SX-Fender Kopien mit der nur leicht veränderten Kopfplattenform, ist auch die dieses Basses gestaltet. Im Grunde ist sie nur etwas kleiner ausgefallen;
bei der Anordnung der Mechaniken hat man sich dann wieder ans eigentliche Vorbild gehalten und diese in klassischer 3+1 Anordnung mit großen Flügeln angebracht.
Für die A- und D-Saite gibt es einen runden Seitenniederhalter, der sicherlich auch für die G-Saite sinnvoll gewesen wäre. Aber gut, bisher gabs noch keine Probleme mit dieser, bezüglich zu wenig Anpressdruck.
Der Hals und die Kopfplatte wurden aus einem Streifen Ahorn angefertigt und vierfach mit dem Body verschraubt. Das Griffbrett ist ebenfalls aus Ahorn und mit einem weißen Kunststoff-Binding eingefasst. Der komplette Hals inkl. Griffbrett sind glänzend klarlackiert, ebenso wie der Korpus, der aus drei Teilen Esche zusammengeleimt wurde.
Hierbei wurde nicht allzu sehr darauf geachtet, dass man optisch zueinander passende Stücke verwendet, sondern hat das ganze eher funktionsorientiert zusammengepappt. Freilich sieht das nicht nach Edel-Bass aus, für 130 Euro erwarte ich das allerdings auch nicht.
Kommen wir zu dem Teil, was einen Stingray erst zum Stingray macht (optisch jedenfalls). Richtig, ich meine das Pickguard. Ohne dieses (Verzeihung) grottenhässliche Klodeckel-Ding sieht ein Stingray einfach nicht aus, wie er auszusehen hat und bei diesem Exemplar hier wurde zu allem Überfluss auch noch dieses unsägliche Tortoise-Zeugs zurechtgeschnitten. Kurz um: Wenn es ein hässliches Pickguard auf dieser Welt gibt, dann das auf meinem Bass!
Das nächste optisch charakteristische Merkmal des Stingrays ist sicherlich der bridgenah angebrachte Humbucker mit seinen 8 fetten Stahlpolen, welcher sich selbstverständlich auch hier finden lässt.
Die Klinkenbuchse ist in die Zarge eingelassen und durch einen Gummiring geschützt.
Wieder auf der Oberseite angekommen finden wir 4 Potis, die jeweils mit stabilen Dome-Potiknöpfen in Chromoptik ausgestattet sind. Die Funktionen sind folgendermaßen aufgeteilt: Ein Poti für die Lautstärke und je eines für Bässe, Mitten und Höhen der aktiven Elektronik. Als Abdeckplatte hat man zur klassischen Chrom-Banane gegriffen, die durch acht Schrauben mit dem Body verbunden ist.
Rückseitig gibt es außer den vier Befestigungsschrauben für den Hals und ein Batteriefach nichts Außergewöhnliches zu entdecken, außer vielleicht, dass das Batteriefach werkzeuglos zu öffnen ist und somit einen schnellen Batteriewechsel ermöglicht.
Verarbeitung/ Qualität
Kommen wir langsam zum Wesentlichen. Als ich den Bass zum ersten Mal aus dem Karton holte, staunte ich nicht schlecht. Hui, ist das Ding schwer! Eigentlich auch logisch, denn der massive Eschekorpus und der dicke Ahornhals haben nun mal ein recht stolzes Gewicht, jedoch vermitteln sie einen ebenso stabilen Eindruck.
Die einzelnen Stücke des Bodys wurden sehr sauber miteinander verleimt und dessen Ausfräsung für die Halstasche ist im Grunde passgenau, jedoch lassen sich feine Luftspalte entdecken, die jedoch der Stabilität an den wichtigen Stellen keinen Abbruch tun und auch kein Spiel nach links oder rechts zulassen. Die Halsverschraubung ist wie erwähnt vierfach, jedoch nicht mit Chromabdeckung wie z.B. beim Preci oder Jazz Bass, sondern mittels Hülsen verstärkt.
Sehr sauber wurde auch das Binding an den Halsflanken angebracht, ebenso wie die Bundstäbchen, die gut abgerichtet und an den Kanten abgerundet wurden.
Die Lackierung ist tadellos, wenn nicht sogar hervorragend. Vor allem das Griffbrett scheint sehr sorgfältig und mit robustem Lack lackiert worden zu sein, denn trotz einiger eher unschönen Spielmanöver meinerseits, zeigt es bisher noch nicht die Spur einer Schramme.
Der Body ist ebenso sehr gleichmäßig und sauber lackiert, hier gibt es wirklich nichts zu meckern.
Die Qualität der Hardware würde ich mal unter der Kategorie Standard einordnen. Es gibt eigentlich nichts Außergewöhnliches zu entdecken, weder dass die Komponenten von extrem guter, noch von äußerst mieser Qualität wären, das Zeug funktioniert einfach. Erwähnenswert in diesem Punkt sind vielleicht die Tuner, die ja des öfteren bei SX Instrumenten bemängelt werden. Ich kann mich bisher eigentlich nicht über sie beklagen, denn sie lassen sich mehr oder minder leichtgängig bedienen und stimmstabil sind sie im Grunde auch.
Auffällig ist die Bridge, deren Reiter einen sehr viel größeren Durchmesser aufweisen, als ich das von Precision und Jazz Bass gewohnt bin. Justiert sind diese auf ein Stringspacing von ca. 20 mm, was beherztes Zupacken geradezu herausfordert. Bei der Form der Brücke hat man sich wohl an den älteren MusicMan Modellen orientiert, welche noch diese Moosgummipuffer zur Saitendämpfung hatten, auf die man beim SX jedoch verzichtet hat.
Der Pickup des SBG dürfte die Originalmaße des Stingray haben und rein äußerlich lassen sich keine Kritikpunkte erkennen.
Das rückseitige Batteriefach ist sauber eingefasst und macht einen stabilen Eindruck.
Der Schüttel- und Rütteltest förderte keine unerwünschten Geräusche zu Tage und auch hinterher ließen sich noch alle Schrauben, Schalter und Knöpfe an der dafür vorgesehenen Stelle finden. Ein prüfender Blick auf die Potis zeigte keine Unregelmäßigkeiten, alles sitzt senkrecht und lässt sich flüssig und gleichmäßig bedienen.
Da ich mich diesmal etwas genauer mit dem Innenleben des Basses befassen wollte, schraubte ich kurzerhand die Abdeckplatte für die Elektronik, sowie das Pickguard ab um zu sehen, was der Bass so unter der Haube zu bieten hat. Daraufhin folgte zunächst etwas Ernüchterung, denn auch nach längerem Nachdenken wollte mit der Sinn und Zweck der sehr großzügig ausgefallenen Ausfräsung für den Pickup nicht einleuchten.
Ich kann hier weder einen nennenswerten Vorteil seitens der Produktion, noch Vorzüge für die klanglichen Qualitäten erkennen.
Im Elektrofach herrscht auf den ersten Blick Chaos. Ok, sind wir fair und bedenken, dass da ja auch nicht unbedingt viel Platz für eine Aktive Elektronik zur Verfügung steht und somit erkennt man auf den zweiten Blick, dass es gar nicht mal so unaufgeräumt ist, wie es aussieht. Die Kabel haben eine gut ausgemessene Länge, sodass man auch sich ein bisschen Platz schaffen kann und auch mal den ein oder anderen Poti etwas zur Seite legen kann um gegebenenfalls Modifizierungs- oder Reparaturarbeiten selbst ausführen zu können. Ein kleines Malheur ist den Chinesen allerdings beim Einbau des Preamps passiert, denn dieser ist eigentlich etwas zu groß für die Aufräsung und somit musste jemand zum Stechbeitel greifen und noch ein klein bisschen Platz dafür schaffen. Ist aber nicht weiter schlimm, wenigsten kann man an dieser Stelle einen Blick auf das unbehandelte Holz erhaschen und erkennen, dass es sich tatsächlich um eine massive Qualität und nicht etwa um Sperrholz handelt.
Ein Negativpunkt muss aber noch erwähnt werden. Leider ist eines der Schraubenlöcher für die Abdeckplatte etwas zu knapp bemessen worden und dadurch ist beim Anbringen der Schraube ein kleines Stück vom Holz ausgerissen; sieht nicht schön aus und hinterlässt keinen guten Eindruck, wenngleich hierdurch kein funktioneller Nachteil entsteht.
Sehr positiv hingegen ist mir der Halsstab aufgefallen, welcher sich butterweich, vom Korpus aus zugänglich, bedienen lässt und genau das tut, was er soll.
Mit kleinen Abstrichen muss man auch hier zusammenfassend wieder sagen, dass die Verarbeitung einwandfrei ist und dass kleine Fehler auch bei renommierten Herstellern passieren, darf man ruhig auch dazu sagen.
Bei allen drei SX Bässen, die ich besitze, ist dies zwar der am schlechtesten verarbeitete, aber hey, das Teil ist wirklich sehr solide konstruiert und zusammengebaut und über die kleinen Mängel kann und muss man einfach hinweg sehen.
Handling/ Spielgefühl
Mit 4,2 kg ist der Bass nicht unbedingt ein Leichtgewicht, doch dank des schweren Korpusmaterials hängt der Bass sehr gut ausgewogen am Gurt und zeigt keine Tendenz zur Kopflastigkeit. Die Werkseinstellungen der Halskrümmung und Saitenlage waren allerdings katastrophal und somit musste er sich erst mal einer kleinen Rundumbehandlung unterziehen. Nachdem die Halskrümmung nachjustiert und die Saitenlage auf ein einigermaßen flaches Niveau gebracht wurde, konnte es losgehen.
Ein echtes Oho-Gefühl überkam mich beim Anfassen des Halses. Nicht dass der etwa eine mega-außergewöhnliche Oberfläche oder der Gleichen hätte, nein, das Ding ist verdammt fett. Nichtmal der SX-Preci hat so eine Keule zu bieten wie der Bass hier und nachdem ich mich eigentlich schon an schlanken Abmessungen meines Jazz Basses gewöhnt hatte, musste ich mich auf diesem breiten Griffbrett erst mal zurecht finden.
Im Profil hat der Bass eine flache C-Form am Sattel bzw. dicke D-Form am Fuß.
Die Breite am Sattel beträgt stolze 42,5mm, während man am 12. Bund bereits 58mm messen kann.
Doch immer wenn ich solche Prügel in Händen halte drängt sich mir immer nur ein Gedanke auf: Rock!
Bei einem Bass, der durch seine Konstruktion einen solch soliden Eindruck hinterlässt, möchte ich einfach keine Turnübungen auf dem Griffbrett ausüben, sondern zupacken und reinhauen. Dazu lädt auch das großzügige Stringspacing mit 20mm an der Bridge ein, bei dem man sich keine allzu großen Sorgen machen muss, dass man nicht versehentlich die nächstgelegene Saite mit anschlägt. Hier darf ruhig rustikal zugepackt werden.
Etwas Probleme habe ich allerdings mit der Position des Pickups. Normalerweise stütze ich meinen Daumen auf dem Neck-PU ab, der bei diesem Bass jedoch einfach nicht vorhanden ist und die Umgewöhnung auf einen bridgenäheren Anschlag fällt mit derzeit zugegebenermaßen recht schwer.
Die ab Werk aufgezogenen Saiten gefielen mir eigentlich recht gut, außer dass sie für meinen Geschmack etwas zu dünn für ein kräftiges Spiel waren.
Alles in allem muss man sagen, dass von Spielkomfort eigentlich nicht die Rede sein kann, denn diesen Bass zu spielen bedeutet eigentlich Arbeit. Doch langsam, es sagt ja keiner, dass Arbeit nicht auch verdammt viel Spaß machen kann. Der Stingray spielt sich einfach nicht so selbstverständlich wie ein Jazz Bass, sondern will beackert werden und dafür gibt es einem dann auch ein unbeschreiblich gutes Gefühl zurück, dass dich zum Godfather of Groove macht...
Sound
Um gleich mal ein wenig Klarheit zu schaffen, möchte ich anmerken, dass mir leider die Vergleichsmöglichkeiten zu einen echten Stingray fehlen und ich somit leider nicht wirklich sagen kann, ob der Bass nun wirklich wie ein richtiger MusicMan klingt oder doch nur wie eine weitere klägliche Kopie.
Das letzte mal, als ich einen Stingray bewusst gehört habe, war ich noch zu unerfahren um eine objektive Beurteilung durchführen zu können und somit muss ich mich auf das beschränken, was ich vor mir liegen habe, bzw. auf das was da raus kommt.
Trocken gespielt hat der Bass schöne Brillanzen und einen insgesamt sehr straffen, definierten Ton. Der Bass ist nicht allzu mächtig im Vordergrund, dafür wie gesagt beißende Hochmitten und schillernde Brillanzen.
Dieses Bild wird im Großen und Ganzen auch am Verstärker vermittelt, jedoch treten hier die tieferen Frequenzen weiter in den Vordergrund und lassen das Klangbild ausgewogener erscheinen als trocken gespielt. Die Bässe setzten sich durch und liefern ein strammes Fundament für die singenden, tänzelnden Höhen, wobei jedoch auch die Mittenanteile nicht wirklich zu kurz kommen. Mit leichten Überhängen zu den Höhen kann man dem Bass einen homogenen, ausgewogenen Klang bescheinigen.
Nicht ganz zufrieden bin ich mit dem 3-Band-EQ. Zwar lassen sich die Bässe und Höhen abheben und senken, jedoch scheint der Mittenregler entweder eine Attrappe zu sein, oder schlicht und einfach nicht zu funktionieren.
Jedenfalls können meine Ohren keine Klangveränderung feststellen, wenn ich den Knopf drehe.
Das Spektrum, in dem Bässe und Höhen geregelt werden, könnte etwas größer sein. An aktiver Elektronik bin ich eigentlich meinen Ibanez SR505 gewohnt, der in dieser Hinsicht schon fast zu extreme Veränderungen bewirken kann, beim SX SBG jedoch, dürfte es nach meinem Geschmack noch ein Tick mehr sein.
Nichtsdestotrotz gefällt mir der Grundsound des Basses, der sich einigermaßen stark von meinen bisherigen Bässen unterscheidet und sich von diesen abheben kann.
Der insgesamt fette, schmatzende Grundcharakter beeindruckt mich und ist für härtere Musikrichtungen fast ideal.
Was ich allerdings vermisse ist ein Knurren, das man Stingrays ja immer wieder nachsagt. Der hier knurrt jedenfalls nicht und ich glaube auch nicht, dass er es noch lernt
Um euch ein besseres Bild vom Sound machen zu können hört euch einfach selbst die folgenden Samples an, möglicherweise seht ihr ja die ein oder andere Sache ganz anders als ich:
1. Einstellungen neutral
2. Full Bass
3. Full Treble
4. Full Bass + Full Treble
5. Full Bass + Little Treble
6. Full Treble + Little Bass
Fazit
Wieder einmal bin ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis, das SX bietet, beeindruckt. Zwar sind im Gegensatz zu meinen anderen SX-Bässen beim SBG einige kleine Verarbeitungsmängel vorzufinden, aber selbst diese können den insgesamt sehr positiven Eindruck nicht verwässern. Das Wesentliche stimmt und darauf kommt es an. Der Bass klingt nicht wie ein billiges Stückchen Holz, sondern entfaltet einen eigenen Charakterton und sieht dabei auch noch ansprechend aus (vom Pickguard man abgesehen).
Qualitativ wäre ein weit höherer Preis sicherlich ebenso gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass man für einen OLP schon das Doppelte berappen muss und anschließend vielleicht doch nicht wirklich zufrieden ist, wie man immer wieder lesen kann.
Für mich persönlich wird der Bass aber wahrscheinlich nie zum Trauminstrument werden, denn dazu bin ich geschmacklich einfach anders gelagert und auch spieltechnisch liegt der Bass mir nicht so gut wie beispielsweise ein Jazz Bass oder auch ein Precision.
Für Leute jedoch, die gerne einen Stingray hätten, ihn sich aber nicht leisten können, könnte der SBG eine gute Übergangslösung sein und mit ein paar kleinen Investitionen für eine bessere Elektronik, könnte daraus vielleicht sogar eine echte Alternative dazu werden.
Mit wirklich minimalen Abstrichen halte ich den SX SBG für ein rundum gelungenes Instrument und auch wenn er bei mir sicherlich nie die erste Geige spielen wird, möchte ich mich unter keinen Umständen mehr von ihm trennen.
Ein wirklich schönes Instrument zu einem richtig attraktiven Preis!
Hallo Freunde!
Wie schon angekündigt gibt es jetzt endlich ein Review von meinem neuesten Schätzchen, einem SX SBG Stingray Bass. Über die Weihnachtsfeiertage hatte ich ein bisschen mehr Zeit als sonst, bringt also etwas Geduld zum Lesen mit .
Eigentlich hätte ich es ja wissen müssen, dass ich die Finger nicht still halten kann und keine Ruhe geben würde, bis ich auch noch Leos dritten Klassiker, wenn auch nur als Kopie, zu Hause stehen habe.
Und wer mich ein bisschen kennt, der weiß auch, dass es in meinem Fall ziemlich offensichtlich war, dass es kein Fame, OLP oder SUB sein würde, sondern nur ein einfacher SX. Jawohl, nach Jazz Bass und Preci steht jetzt auch noch ein Stingray aus dem Hause SX in meiner Sammlung.
Dazu gekommen bin ich auf eine etwas kuriose Art und Weise.
Vor einiger Zeit erhielt ich eine E-Mail von musicasa.com (der spanische Laden, bei dem ich bereits meinen SX Jazz Bass gekauft habe), die mir den hier besprochenen Bass für lausige 130 Euro inkl. Versand anboten. Zuerst war ich stutzig und dachte mir, da könne was nicht stimmen, doch nachdem ich mir einige Bilder schicken ließ und die Leute mir versicherten, dass der Bass einwandfrei sei, jedoch ein Versandrückläufer aus Deutschland wäre, bei dem es sich nicht lohne, ihn wieder nach Spanien zurück zu holen, willigte ich schließlich ein.
Soviel zur Vorgeschichte kommen wir nun endlich zum Bass selbst.
Konstruktion/ Optik
Vor mir liegt ein Bass, dem man gleich auf den ersten Blick sein Vorbild ansieht. Bis auf die Kopfplatte sieht selbst ein echter MusicMan nicht stingrayiger als dieses Schätzchen hier aus. Wie gesagt, nur auf den ersten Blick. Bei genauerem Betrachten fällt auf, dass der Hals anstatt 6-fach, wie beim Original, nur 4-fach verschraubt ist und auch die Kopfplatte erinnert nur entfernt an die des Originals.
Ähnlich wie bei den SX-Fender Kopien mit der nur leicht veränderten Kopfplattenform, ist auch die dieses Basses gestaltet. Im Grunde ist sie nur etwas kleiner ausgefallen;
bei der Anordnung der Mechaniken hat man sich dann wieder ans eigentliche Vorbild gehalten und diese in klassischer 3+1 Anordnung mit großen Flügeln angebracht.
Für die A- und D-Saite gibt es einen runden Seitenniederhalter, der sicherlich auch für die G-Saite sinnvoll gewesen wäre. Aber gut, bisher gabs noch keine Probleme mit dieser, bezüglich zu wenig Anpressdruck.
Der Hals und die Kopfplatte wurden aus einem Streifen Ahorn angefertigt und vierfach mit dem Body verschraubt. Das Griffbrett ist ebenfalls aus Ahorn und mit einem weißen Kunststoff-Binding eingefasst. Der komplette Hals inkl. Griffbrett sind glänzend klarlackiert, ebenso wie der Korpus, der aus drei Teilen Esche zusammengeleimt wurde.
Hierbei wurde nicht allzu sehr darauf geachtet, dass man optisch zueinander passende Stücke verwendet, sondern hat das ganze eher funktionsorientiert zusammengepappt. Freilich sieht das nicht nach Edel-Bass aus, für 130 Euro erwarte ich das allerdings auch nicht.
Kommen wir zu dem Teil, was einen Stingray erst zum Stingray macht (optisch jedenfalls). Richtig, ich meine das Pickguard. Ohne dieses (Verzeihung) grottenhässliche Klodeckel-Ding sieht ein Stingray einfach nicht aus, wie er auszusehen hat und bei diesem Exemplar hier wurde zu allem Überfluss auch noch dieses unsägliche Tortoise-Zeugs zurechtgeschnitten. Kurz um: Wenn es ein hässliches Pickguard auf dieser Welt gibt, dann das auf meinem Bass!
Das nächste optisch charakteristische Merkmal des Stingrays ist sicherlich der bridgenah angebrachte Humbucker mit seinen 8 fetten Stahlpolen, welcher sich selbstverständlich auch hier finden lässt.
Die Klinkenbuchse ist in die Zarge eingelassen und durch einen Gummiring geschützt.
Wieder auf der Oberseite angekommen finden wir 4 Potis, die jeweils mit stabilen Dome-Potiknöpfen in Chromoptik ausgestattet sind. Die Funktionen sind folgendermaßen aufgeteilt: Ein Poti für die Lautstärke und je eines für Bässe, Mitten und Höhen der aktiven Elektronik. Als Abdeckplatte hat man zur klassischen Chrom-Banane gegriffen, die durch acht Schrauben mit dem Body verbunden ist.
Rückseitig gibt es außer den vier Befestigungsschrauben für den Hals und ein Batteriefach nichts Außergewöhnliches zu entdecken, außer vielleicht, dass das Batteriefach werkzeuglos zu öffnen ist und somit einen schnellen Batteriewechsel ermöglicht.
Verarbeitung/ Qualität
Kommen wir langsam zum Wesentlichen. Als ich den Bass zum ersten Mal aus dem Karton holte, staunte ich nicht schlecht. Hui, ist das Ding schwer! Eigentlich auch logisch, denn der massive Eschekorpus und der dicke Ahornhals haben nun mal ein recht stolzes Gewicht, jedoch vermitteln sie einen ebenso stabilen Eindruck.
Die einzelnen Stücke des Bodys wurden sehr sauber miteinander verleimt und dessen Ausfräsung für die Halstasche ist im Grunde passgenau, jedoch lassen sich feine Luftspalte entdecken, die jedoch der Stabilität an den wichtigen Stellen keinen Abbruch tun und auch kein Spiel nach links oder rechts zulassen. Die Halsverschraubung ist wie erwähnt vierfach, jedoch nicht mit Chromabdeckung wie z.B. beim Preci oder Jazz Bass, sondern mittels Hülsen verstärkt.
Sehr sauber wurde auch das Binding an den Halsflanken angebracht, ebenso wie die Bundstäbchen, die gut abgerichtet und an den Kanten abgerundet wurden.
Die Lackierung ist tadellos, wenn nicht sogar hervorragend. Vor allem das Griffbrett scheint sehr sorgfältig und mit robustem Lack lackiert worden zu sein, denn trotz einiger eher unschönen Spielmanöver meinerseits, zeigt es bisher noch nicht die Spur einer Schramme.
Der Body ist ebenso sehr gleichmäßig und sauber lackiert, hier gibt es wirklich nichts zu meckern.
Die Qualität der Hardware würde ich mal unter der Kategorie Standard einordnen. Es gibt eigentlich nichts Außergewöhnliches zu entdecken, weder dass die Komponenten von extrem guter, noch von äußerst mieser Qualität wären, das Zeug funktioniert einfach. Erwähnenswert in diesem Punkt sind vielleicht die Tuner, die ja des öfteren bei SX Instrumenten bemängelt werden. Ich kann mich bisher eigentlich nicht über sie beklagen, denn sie lassen sich mehr oder minder leichtgängig bedienen und stimmstabil sind sie im Grunde auch.
Auffällig ist die Bridge, deren Reiter einen sehr viel größeren Durchmesser aufweisen, als ich das von Precision und Jazz Bass gewohnt bin. Justiert sind diese auf ein Stringspacing von ca. 20 mm, was beherztes Zupacken geradezu herausfordert. Bei der Form der Brücke hat man sich wohl an den älteren MusicMan Modellen orientiert, welche noch diese Moosgummipuffer zur Saitendämpfung hatten, auf die man beim SX jedoch verzichtet hat.
Der Pickup des SBG dürfte die Originalmaße des Stingray haben und rein äußerlich lassen sich keine Kritikpunkte erkennen.
Das rückseitige Batteriefach ist sauber eingefasst und macht einen stabilen Eindruck.
Der Schüttel- und Rütteltest förderte keine unerwünschten Geräusche zu Tage und auch hinterher ließen sich noch alle Schrauben, Schalter und Knöpfe an der dafür vorgesehenen Stelle finden. Ein prüfender Blick auf die Potis zeigte keine Unregelmäßigkeiten, alles sitzt senkrecht und lässt sich flüssig und gleichmäßig bedienen.
Da ich mich diesmal etwas genauer mit dem Innenleben des Basses befassen wollte, schraubte ich kurzerhand die Abdeckplatte für die Elektronik, sowie das Pickguard ab um zu sehen, was der Bass so unter der Haube zu bieten hat. Daraufhin folgte zunächst etwas Ernüchterung, denn auch nach längerem Nachdenken wollte mit der Sinn und Zweck der sehr großzügig ausgefallenen Ausfräsung für den Pickup nicht einleuchten.
Ich kann hier weder einen nennenswerten Vorteil seitens der Produktion, noch Vorzüge für die klanglichen Qualitäten erkennen.
Im Elektrofach herrscht auf den ersten Blick Chaos. Ok, sind wir fair und bedenken, dass da ja auch nicht unbedingt viel Platz für eine Aktive Elektronik zur Verfügung steht und somit erkennt man auf den zweiten Blick, dass es gar nicht mal so unaufgeräumt ist, wie es aussieht. Die Kabel haben eine gut ausgemessene Länge, sodass man auch sich ein bisschen Platz schaffen kann und auch mal den ein oder anderen Poti etwas zur Seite legen kann um gegebenenfalls Modifizierungs- oder Reparaturarbeiten selbst ausführen zu können. Ein kleines Malheur ist den Chinesen allerdings beim Einbau des Preamps passiert, denn dieser ist eigentlich etwas zu groß für die Aufräsung und somit musste jemand zum Stechbeitel greifen und noch ein klein bisschen Platz dafür schaffen. Ist aber nicht weiter schlimm, wenigsten kann man an dieser Stelle einen Blick auf das unbehandelte Holz erhaschen und erkennen, dass es sich tatsächlich um eine massive Qualität und nicht etwa um Sperrholz handelt.
Ein Negativpunkt muss aber noch erwähnt werden. Leider ist eines der Schraubenlöcher für die Abdeckplatte etwas zu knapp bemessen worden und dadurch ist beim Anbringen der Schraube ein kleines Stück vom Holz ausgerissen; sieht nicht schön aus und hinterlässt keinen guten Eindruck, wenngleich hierdurch kein funktioneller Nachteil entsteht.
Sehr positiv hingegen ist mir der Halsstab aufgefallen, welcher sich butterweich, vom Korpus aus zugänglich, bedienen lässt und genau das tut, was er soll.
Mit kleinen Abstrichen muss man auch hier zusammenfassend wieder sagen, dass die Verarbeitung einwandfrei ist und dass kleine Fehler auch bei renommierten Herstellern passieren, darf man ruhig auch dazu sagen.
Bei allen drei SX Bässen, die ich besitze, ist dies zwar der am schlechtesten verarbeitete, aber hey, das Teil ist wirklich sehr solide konstruiert und zusammengebaut und über die kleinen Mängel kann und muss man einfach hinweg sehen.
Handling/ Spielgefühl
Mit 4,2 kg ist der Bass nicht unbedingt ein Leichtgewicht, doch dank des schweren Korpusmaterials hängt der Bass sehr gut ausgewogen am Gurt und zeigt keine Tendenz zur Kopflastigkeit. Die Werkseinstellungen der Halskrümmung und Saitenlage waren allerdings katastrophal und somit musste er sich erst mal einer kleinen Rundumbehandlung unterziehen. Nachdem die Halskrümmung nachjustiert und die Saitenlage auf ein einigermaßen flaches Niveau gebracht wurde, konnte es losgehen.
Ein echtes Oho-Gefühl überkam mich beim Anfassen des Halses. Nicht dass der etwa eine mega-außergewöhnliche Oberfläche oder der Gleichen hätte, nein, das Ding ist verdammt fett. Nichtmal der SX-Preci hat so eine Keule zu bieten wie der Bass hier und nachdem ich mich eigentlich schon an schlanken Abmessungen meines Jazz Basses gewöhnt hatte, musste ich mich auf diesem breiten Griffbrett erst mal zurecht finden.
Im Profil hat der Bass eine flache C-Form am Sattel bzw. dicke D-Form am Fuß.
Die Breite am Sattel beträgt stolze 42,5mm, während man am 12. Bund bereits 58mm messen kann.
Doch immer wenn ich solche Prügel in Händen halte drängt sich mir immer nur ein Gedanke auf: Rock!
Bei einem Bass, der durch seine Konstruktion einen solch soliden Eindruck hinterlässt, möchte ich einfach keine Turnübungen auf dem Griffbrett ausüben, sondern zupacken und reinhauen. Dazu lädt auch das großzügige Stringspacing mit 20mm an der Bridge ein, bei dem man sich keine allzu großen Sorgen machen muss, dass man nicht versehentlich die nächstgelegene Saite mit anschlägt. Hier darf ruhig rustikal zugepackt werden.
Etwas Probleme habe ich allerdings mit der Position des Pickups. Normalerweise stütze ich meinen Daumen auf dem Neck-PU ab, der bei diesem Bass jedoch einfach nicht vorhanden ist und die Umgewöhnung auf einen bridgenäheren Anschlag fällt mit derzeit zugegebenermaßen recht schwer.
Die ab Werk aufgezogenen Saiten gefielen mir eigentlich recht gut, außer dass sie für meinen Geschmack etwas zu dünn für ein kräftiges Spiel waren.
Alles in allem muss man sagen, dass von Spielkomfort eigentlich nicht die Rede sein kann, denn diesen Bass zu spielen bedeutet eigentlich Arbeit. Doch langsam, es sagt ja keiner, dass Arbeit nicht auch verdammt viel Spaß machen kann. Der Stingray spielt sich einfach nicht so selbstverständlich wie ein Jazz Bass, sondern will beackert werden und dafür gibt es einem dann auch ein unbeschreiblich gutes Gefühl zurück, dass dich zum Godfather of Groove macht...
Sound
Um gleich mal ein wenig Klarheit zu schaffen, möchte ich anmerken, dass mir leider die Vergleichsmöglichkeiten zu einen echten Stingray fehlen und ich somit leider nicht wirklich sagen kann, ob der Bass nun wirklich wie ein richtiger MusicMan klingt oder doch nur wie eine weitere klägliche Kopie.
Das letzte mal, als ich einen Stingray bewusst gehört habe, war ich noch zu unerfahren um eine objektive Beurteilung durchführen zu können und somit muss ich mich auf das beschränken, was ich vor mir liegen habe, bzw. auf das was da raus kommt.
Trocken gespielt hat der Bass schöne Brillanzen und einen insgesamt sehr straffen, definierten Ton. Der Bass ist nicht allzu mächtig im Vordergrund, dafür wie gesagt beißende Hochmitten und schillernde Brillanzen.
Dieses Bild wird im Großen und Ganzen auch am Verstärker vermittelt, jedoch treten hier die tieferen Frequenzen weiter in den Vordergrund und lassen das Klangbild ausgewogener erscheinen als trocken gespielt. Die Bässe setzten sich durch und liefern ein strammes Fundament für die singenden, tänzelnden Höhen, wobei jedoch auch die Mittenanteile nicht wirklich zu kurz kommen. Mit leichten Überhängen zu den Höhen kann man dem Bass einen homogenen, ausgewogenen Klang bescheinigen.
Nicht ganz zufrieden bin ich mit dem 3-Band-EQ. Zwar lassen sich die Bässe und Höhen abheben und senken, jedoch scheint der Mittenregler entweder eine Attrappe zu sein, oder schlicht und einfach nicht zu funktionieren.
Jedenfalls können meine Ohren keine Klangveränderung feststellen, wenn ich den Knopf drehe.
Das Spektrum, in dem Bässe und Höhen geregelt werden, könnte etwas größer sein. An aktiver Elektronik bin ich eigentlich meinen Ibanez SR505 gewohnt, der in dieser Hinsicht schon fast zu extreme Veränderungen bewirken kann, beim SX SBG jedoch, dürfte es nach meinem Geschmack noch ein Tick mehr sein.
Nichtsdestotrotz gefällt mir der Grundsound des Basses, der sich einigermaßen stark von meinen bisherigen Bässen unterscheidet und sich von diesen abheben kann.
Der insgesamt fette, schmatzende Grundcharakter beeindruckt mich und ist für härtere Musikrichtungen fast ideal.
Was ich allerdings vermisse ist ein Knurren, das man Stingrays ja immer wieder nachsagt. Der hier knurrt jedenfalls nicht und ich glaube auch nicht, dass er es noch lernt
Um euch ein besseres Bild vom Sound machen zu können hört euch einfach selbst die folgenden Samples an, möglicherweise seht ihr ja die ein oder andere Sache ganz anders als ich:
1. Einstellungen neutral
2. Full Bass
3. Full Treble
4. Full Bass + Full Treble
5. Full Bass + Little Treble
6. Full Treble + Little Bass
Fazit
Wieder einmal bin ich vom Preis-Leistungs-Verhältnis, das SX bietet, beeindruckt. Zwar sind im Gegensatz zu meinen anderen SX-Bässen beim SBG einige kleine Verarbeitungsmängel vorzufinden, aber selbst diese können den insgesamt sehr positiven Eindruck nicht verwässern. Das Wesentliche stimmt und darauf kommt es an. Der Bass klingt nicht wie ein billiges Stückchen Holz, sondern entfaltet einen eigenen Charakterton und sieht dabei auch noch ansprechend aus (vom Pickguard man abgesehen).
Qualitativ wäre ein weit höherer Preis sicherlich ebenso gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass man für einen OLP schon das Doppelte berappen muss und anschließend vielleicht doch nicht wirklich zufrieden ist, wie man immer wieder lesen kann.
Für mich persönlich wird der Bass aber wahrscheinlich nie zum Trauminstrument werden, denn dazu bin ich geschmacklich einfach anders gelagert und auch spieltechnisch liegt der Bass mir nicht so gut wie beispielsweise ein Jazz Bass oder auch ein Precision.
Für Leute jedoch, die gerne einen Stingray hätten, ihn sich aber nicht leisten können, könnte der SBG eine gute Übergangslösung sein und mit ein paar kleinen Investitionen für eine bessere Elektronik, könnte daraus vielleicht sogar eine echte Alternative dazu werden.
Mit wirklich minimalen Abstrichen halte ich den SX SBG für ein rundum gelungenes Instrument und auch wenn er bei mir sicherlich nie die erste Geige spielen wird, möchte ich mich unter keinen Umständen mehr von ihm trennen.
Ein wirklich schönes Instrument zu einem richtig attraktiven Preis!
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