Schpaddl
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Da sich der "Funksysteme fürn Bass"-Thread geößter Beliebtheit erfreut und ich schon ein paar mal auf das vor einiger Zeit von mir gekaufte AKG-Wireless-Teil angesprochen wurde, dachte ich mir ich schreib gleich ein Review darüber.
Thomann-Link:
https://www.thomann.de/de/akg_wms_400_pt_ism.htm
Lange klaffte im AKG-Programm eine Lücke zwischem dem Einsteigermodell AKG WMS 40 und der Highend-Funke WMS 4000, die das veraltete WMS 80 nicht wirklich fülle konnte. Mit dem WMS 400 PT B6 bietet AKG im anspruchsvollen Mittelklasse-Preissegment Frequenzsuche, Infrarotübertragung und Rehearsalfunktion.---------------------------------
Inhalt:
Erster Eindruck:
Verarbeitung + Features:
Komfort:
Sound:
------------------------
Das ist mein erstes Review dieser Art, ich hoffe es kommt halbwegs gut an.
Schreibt ruhig euren Senf rein, ich freu mich über Feedback, Fragen oder was auch immer.
Wahrscheinlich nehm ich bei der nächsten Gelegenheit bessere Fotos auf, aber hier isses schon dunkel und meine Deckenlampe funktioniert aus unerfindlichen Gründen nicht. Wie dem auch sei.
Danke fürs lesen!
Thomann-Link:
https://www.thomann.de/de/akg_wms_400_pt_ism.htm
Lange klaffte im AKG-Programm eine Lücke zwischem dem Einsteigermodell AKG WMS 40 und der Highend-Funke WMS 4000, die das veraltete WMS 80 nicht wirklich fülle konnte. Mit dem WMS 400 PT B6 bietet AKG im anspruchsvollen Mittelklasse-Preissegment Frequenzsuche, Infrarotübertragung und Rehearsalfunktion.---------------------------------
Das WMS kommt in einem ziemlich schlichten, nicht sonderlich stabilen Plastikköfferchen daher, ~ 30 x 45 x 8 cm. Innen sind die Einzelteile zwar gut gepolstert (grober Formfit-Noppenschaum), dennoch hätte ich mir etwas stabileres für den Transport gewünscht, der Koffer hat erst 2 Auftritte hinter sich und eine Ecke ist schon angeknackst. Nicht einmal an den Schnallen ist irgendwas metallisches.
Inhalt:
- Empfänger
- Sender
- Batterie
- Verbindungskabel Instrument - Sender (Klinke - Mini-XLR)
- 2 Antennen
- Netzteil mir Festschraubbarem Stecker
- Rackmontagerahmen
- Gebrauchsanleitung
- Sender
- Batterie
- Verbindungskabel Instrument - Sender (Klinke - Mini-XLR)
- 2 Antennen
- Netzteil mir Festschraubbarem Stecker
- Rackmontagerahmen
- Gebrauchsanleitung
Erster Eindruck:
Nachdem ich alles schön säuberlich vor mir ausgepackt hatte, griff ich als Erstes zum Handbuch. Dieses war allerdings so schrecklich lang, anstrengend und verkomplifiziert, dass ich es nach 2 Minuten weggelegt und seit dem nie wieder angefasst habe. Ich glaub sogar ich habs weggeschmissen, wie dem auch sei, es is grad unauffindbar.
--> Selbst ist der Mann, ich hab mir die Menüführung selbst beigebracht, alles wesentliche funktioniert gut und flüssig, wenn man sich kurz damit auseinandersetzt.
--> Selbst ist der Mann, ich hab mir die Menüführung selbst beigebracht, alles wesentliche funktioniert gut und flüssig, wenn man sich kurz damit auseinandersetzt.
Verarbeitung + Features:
Sender und Empfänger sind beide großteils aus Metall gefertigt und mit einem matten, soften schwarzen Lack überzogen. Die Displays sind Kratzfest. Die Antennen sehr kurz, knicksicher und abnehmbar. Genau wie beim Netzteil kann nix verrutschen, die Anschlüsse werden miteinander verschraubt. Alles in allem ist das ganze Gerät um einiges kleiner und kompakter als ich es mir vorgestellt hab. Der Empfänger verfügt über einen asymmetrischen Klinken- und einen symmetrischen XLR-Ausgang mit -30-Dezibel-Schalter. Über dem Display befinden sich 8 Leds für die Anzeige von Stummschaltung, gerade aktive Antenne, Audiosignal und Clipping.
Der Sender verfügt über einen stabilen, abnehmbaren Gürtelclip.
Der Sender verfügt über einen stabilen, abnehmbaren Gürtelclip.
Komfort:
Die Übertragung der Empfängerdaten erfolg dabei über Infrarot. Man schaltet den Sender auf Mute, stellt sich für 5 Sekunden nahe an den Empfänger - praktischer gehts nicht. Daher gibts beim Sender auch keine weiteren Bedienelemente als den On/Mute/Off Schiebeschalter. Auch die Bedienung des Empfängers ist sehr einfach gestaltet - er kommt mit 3 Menüführungsknöpfen, einem Volumeregler und einem On/Off Schalter aus. Das Display am Empfänger stellt die Trägerfrequenz, die Gruppe, die Kanalnummer und den Künstlernamen dar. Am Display des Senders kann man die Restspielzeit ablesen - leider ohne Hintergrundbeleuchtung. Aber letztendlich entfällt Live der Stressfaktor Batterie, eine 1,5 Volt hält 5-6 Stunden lang. Ärgerlich: 90% aller wiederaufladbaren Batterien haben lediglich eine Spannung von 1,2 Volt, der Sender kann mit solchen nicht betrieben werden.
Achja: Das Display leuchtet in der Regel grün, wird irgendein Problem entdeckt wechselt die Farbe zu Rot - beispielsweise wenn die (frei wählbare) obere oder untere Squelch-Grenze unterschritten wird.
Fast hätte ich das wichtigste vergessen:Achja: Das Display leuchtet in der Regel grün, wird irgendein Problem entdeckt wechselt die Farbe zu Rot - beispielsweise wenn die (frei wählbare) obere oder untere Squelch-Grenze unterschritten wird.
Sound:
Ich würde nicht so weit gehen zu sagen dass es wirklich Dynamikeinbußen gibt, aber anders klingt es schon. Das ist aber alles nichts was sich nicht am Amp-EQ wieder beheben ließe, keine Panik.
Fotos:
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Das ist mein erstes Review dieser Art, ich hoffe es kommt halbwegs gut an.
Schreibt ruhig euren Senf rein, ich freu mich über Feedback, Fragen oder was auch immer.
Wahrscheinlich nehm ich bei der nächsten Gelegenheit bessere Fotos auf, aber hier isses schon dunkel und meine Deckenlampe funktioniert aus unerfindlichen Gründen nicht. Wie dem auch sei.
Danke fürs lesen!
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