Great King Rat
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Sodale nun will ich auch mal ein Review schreiben. Ich hab im Januar 2005 beim Musik Klier in Nürnberg für 250€ den Ibanez RD300 zugelegt. War mein erster Bass und ist bis jetzt auch mein einziger (später dazu mehr ). Der Bass halt also einige Proberaumgelage, Miniauftritte und sonstige Strapazen hinter sich. Hier gibts ja schon ein RD300 Review, aber da meines in einigen Punkten davon abweicht dacht ich mir ich setz das auch mal rein hehe. Zumal meiner ja noch das alte Modell mit der unlackierten Kopfplatte ist.
Hier der Link zum "neuen" beim Musik-Service:
Ibanez RD-300 4-Saiter Bass
Fabrikat: Ibanez
Modell: RD 300
Hergestellt in: Korea
Farbe: Black. Gibts auch in Rot/Blau und früher afaik mal silber
Preis: 250€
Eigenschaften:
- Kurpus: Agathis
- Hals: müsste Ahorn sein und ist einteilig
- Griffbrett: Palisander
- Bünde: 24 medium
- Elektronik: passiv mit Höhenblende und Pickupblende
- Pickups: PSNDJ Hals/PSNDM Steg
- Bruecke: Accu-Cast B100 (19 mm Saitenabstand)
- Hardware: Noname Chrom
Was bekomm ich denn für mein Geld?
An der Verarbeitung gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. Die Bridge hält, der Sattel hält, die Stimmmechaniken laufen sauber und fein (allerdings alle in unterschiedliche Richtungen...). Alle Bünde sind fein eingelassen, da steht nichts über, nichts an dem Bass sieht unschön aus und scheppern tut auch nix. Die Saitenlage lässt sich einfach an der Bridge einstellen und auch der Saitenniederhalter tut seinen Zweck perfekt. Der Hals ist 5-fach am Body verschraubt und sitzt wie eine Bombe... da hat sich seit dem Kauf nichts verzogen, verstellt oder irgendwie entgegen der Ursprungsform entwickelt. Und ich gehe nicht gerade zimperlich damit um, ein Bass muss bei mir Spaß machen, über die Bühne mit mir fliegen und einiges aushalten. Der Ahornhals ist einteilig und ist nahezu ideal für schnelle Sachen, da er extrem glatt und schmal ist Auch die Buchse ist sehr gut eingearbeitet, ich hatte da schon Fender angespielt die mir gleich ihre Einzelteile entgegenwerfen. Ab Werk waren irgendwelche Saiten drauf die mir nicht besonders zusagten, hab die also recht schnell gegen Rotosound 66er getauscht und bin auch dabei geblieben... bis vor kurzem. Mit den RS66er klingt der Bass dreckig, rotzig, ja fast schon wie als Hätte er ein Metallgriffbrett. Für Rock/Metal wirklich einzigartig.
Zur Bespielbarkeit:
Ich habe wirklich im Laufe der Zeit schon einiges an Bässen probiert und irgendwie sagte mir nichts zu. Von Fender Precis die baumstammartige Hälse haben über Jazzbässe bei denen ich einfach mit den Pickups nicht klar komme. Ich bin bei BcRich gelandet und hab mich wie bei Playmobil im Plastikland gefühlt und bei teureren Ibanez Bässen. Das einzige was mir da zusagte waren die Roadgear Weiterentwicklungen mit aktiver Elektronik, doch sowas brauch ich nicht. Ich will ein Stück Holz mit Saiten wo ein Ton rauskommt. Das is wie ein Porsche mit ABS und ESP, wer will denn sowas Zur Bespielbarkeit kann ich nur sagen dass sie Top ist. Von Akkorden bis Flitzefrickeleinlagen ist alles Problemlos drin. Ich spiel zwar zu 99 Prozent mit den Finger aber auch mit Plek lässt sichs hier gut leben. Über die Pickups kann man drüberschredden, die stehen nicht groß im Weg. Kopflastig ist er nicht, er hängt gut am Gurt und ist auch recht leicht.
Sound:
Zum Sound... was kann ich hier sagen... der Jazz klingt ziemlich warm und seidig, von Aggresivität keine Spur, dafür ist er auch etwas leiser. Der Humbucker hingehen ist ne richtige Bombe... laut, dreckig, rotzig und knurrig. Er ist recht mittig ausgefallen, zeigt aber im Bassbereich keine probleme. Die Idealstellung bei mir war bis jetzt immer Höhenblende voll auf und Pickups 50:50. Aber seht anhand des Soundsamples selbst.
RapidShare Webhosting + Webspace
Is mit Audacity ohne alles aufgenommen. RD300, meine Finger, wenig Talent und Fender Black Nylons.
FAZIT:
Ich brauch nix mehr andres bis ich mir meinen Warwick Infinity leisten kann hehe... aber ob mir der dann gefällt?
Pics:
So und nun viel Spaß!
Und sacht ma was zu dem Soundsample oder wie das Review gefällt... wenn Fragen sind immer her damit !
Hier der Link zum "neuen" beim Musik-Service:
Ibanez RD-300 4-Saiter Bass
Fabrikat: Ibanez
Modell: RD 300
Hergestellt in: Korea
Farbe: Black. Gibts auch in Rot/Blau und früher afaik mal silber
Preis: 250€
Eigenschaften:
- Kurpus: Agathis
- Hals: müsste Ahorn sein und ist einteilig
- Griffbrett: Palisander
- Bünde: 24 medium
- Elektronik: passiv mit Höhenblende und Pickupblende
- Pickups: PSNDJ Hals/PSNDM Steg
- Bruecke: Accu-Cast B100 (19 mm Saitenabstand)
- Hardware: Noname Chrom
Was bekomm ich denn für mein Geld?
An der Verarbeitung gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. Die Bridge hält, der Sattel hält, die Stimmmechaniken laufen sauber und fein (allerdings alle in unterschiedliche Richtungen...). Alle Bünde sind fein eingelassen, da steht nichts über, nichts an dem Bass sieht unschön aus und scheppern tut auch nix. Die Saitenlage lässt sich einfach an der Bridge einstellen und auch der Saitenniederhalter tut seinen Zweck perfekt. Der Hals ist 5-fach am Body verschraubt und sitzt wie eine Bombe... da hat sich seit dem Kauf nichts verzogen, verstellt oder irgendwie entgegen der Ursprungsform entwickelt. Und ich gehe nicht gerade zimperlich damit um, ein Bass muss bei mir Spaß machen, über die Bühne mit mir fliegen und einiges aushalten. Der Ahornhals ist einteilig und ist nahezu ideal für schnelle Sachen, da er extrem glatt und schmal ist Auch die Buchse ist sehr gut eingearbeitet, ich hatte da schon Fender angespielt die mir gleich ihre Einzelteile entgegenwerfen. Ab Werk waren irgendwelche Saiten drauf die mir nicht besonders zusagten, hab die also recht schnell gegen Rotosound 66er getauscht und bin auch dabei geblieben... bis vor kurzem. Mit den RS66er klingt der Bass dreckig, rotzig, ja fast schon wie als Hätte er ein Metallgriffbrett. Für Rock/Metal wirklich einzigartig.
Zur Bespielbarkeit:
Ich habe wirklich im Laufe der Zeit schon einiges an Bässen probiert und irgendwie sagte mir nichts zu. Von Fender Precis die baumstammartige Hälse haben über Jazzbässe bei denen ich einfach mit den Pickups nicht klar komme. Ich bin bei BcRich gelandet und hab mich wie bei Playmobil im Plastikland gefühlt und bei teureren Ibanez Bässen. Das einzige was mir da zusagte waren die Roadgear Weiterentwicklungen mit aktiver Elektronik, doch sowas brauch ich nicht. Ich will ein Stück Holz mit Saiten wo ein Ton rauskommt. Das is wie ein Porsche mit ABS und ESP, wer will denn sowas Zur Bespielbarkeit kann ich nur sagen dass sie Top ist. Von Akkorden bis Flitzefrickeleinlagen ist alles Problemlos drin. Ich spiel zwar zu 99 Prozent mit den Finger aber auch mit Plek lässt sichs hier gut leben. Über die Pickups kann man drüberschredden, die stehen nicht groß im Weg. Kopflastig ist er nicht, er hängt gut am Gurt und ist auch recht leicht.
Sound:
Zum Sound... was kann ich hier sagen... der Jazz klingt ziemlich warm und seidig, von Aggresivität keine Spur, dafür ist er auch etwas leiser. Der Humbucker hingehen ist ne richtige Bombe... laut, dreckig, rotzig und knurrig. Er ist recht mittig ausgefallen, zeigt aber im Bassbereich keine probleme. Die Idealstellung bei mir war bis jetzt immer Höhenblende voll auf und Pickups 50:50. Aber seht anhand des Soundsamples selbst.
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Is mit Audacity ohne alles aufgenommen. RD300, meine Finger, wenig Talent und Fender Black Nylons.
FAZIT:
Ich brauch nix mehr andres bis ich mir meinen Warwick Infinity leisten kann hehe... aber ob mir der dann gefällt?
Pics:
So und nun viel Spaß!
Und sacht ma was zu dem Soundsample oder wie das Review gefällt... wenn Fragen sind immer her damit !
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