Chaosschlumpf
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So, dann mach ich mich doch einfach mal an mein erstes Review
Viel Spaß damit.
Jackson Dinky DR3 Professional
Vorgeschichte:
Ich spiele bis dato seit etwa 1 1/2 Jahren E Gitarre, hauptsächlich Metal. Ich war "stolzer" Besitzer einer Ibanez GRG 170 DX, die ich mit der Zeit immer mieser fand, schlechter Sound bei Verzerrung und nur Matsch als Endergebnis. Nunja, weg damit dachte ich und verkaufte das Teil mehr oder weniger gewinnbringend.
Auf der Suche nach einer neuen hab ich eine ziemlich lange Odysee bestritten, in Frage kamen ESP, Schecter, Jackson sowie Ibanez (vlt warens auch noch mehr, ich weiß nicht mehr).
Nach langer überlegung kam ich zu dem entschluss wieder eine Ibanez zu kaufen, da mir Flache Hälse doch sehr gut gefallen. Beim stöbern auf Eblöd ist mir dann aber durch reinen Zufall die Auktion zu einer "Jackson Dinky Professional" ins Auge gefallen. Noch 20 Minuten bis Angebotsende. Nun gut, mir nichts dir nichts hab ich einfach mal drauf Geboten und siehe da, 20 Minuten später war ich stolzer Besitzer einer Jackson Klampfe.
Specs:
Baujahr 96 (in Japan)
24 Jumbo Bünde
Maple Neck
Rosewood Griffbrett
Lindenkorpus
Floyd Rose Licensed Tremolo
2x EMG 81 Humbucker
3-Weg-Switch
schwarze Hardware
Reversed Headstock
Revesed Sharkfin Inlays
Erster Einduck:
Nachdem ich nach ca. einer Woche nach Ende der Auktion das Postpacket in der Hand hatte, hab ich mich schon gefreut wie ein Schnitzel wenns Blitzt. Als ich dann die Verpackung fachgerecht in Fetzen zerlegt hatte, stahlte mich das schöne Stück auch schon an. "WOW sieht die böse aus" dachte ich mir. Ein paar Lackschäden hat sie, wohl schlechte Behandlung durch den Vorbesitzer (Keine Angst Baby, bei mir hast dus gut ), ansonsten alles ok, das Tremolo war bisschen schief eingestellt, mit 2 Handgriffen war das Problem aber auch schon gelöst
Bespielbarkeit:
Eins Vorneweg: Wer auf dicke Hälse steht kann das Review an dieser stelle schließen
Der Hals der Jackson ist ultraflach, aber leicht abgerundet, also keine ebene Fläche wie bei der Ibanez die ich vorher hatte. Der Hals ist matt lackiert, wodurch man auch mit schwitzigen Händen nicht kleben bleibt. Es lassen sich sehr gut schnelle Läufe spielen, ohne das das Gefühl hat abzurutschen o.ä.
Sound:
(Achtung, folgende Aussagen basieren auf rein subjektiver Basis)
Unplugged klingt die Jackson verhältnismäßg laut und warm wie ich finde. Sogar Harmonics sind gut hörbar, natürlich kein vergleich zu einer Akustik Klampfe.
Im Cleankanal auf der Halsposition hat sie einen schönen warmen Ton, der allerdings bei zu starkem Anschlag der Bassaiten leicht anfängt zu verzerren. In der Stegposition ist es ähnlich, die Töne haben dort allerdings mehr Höhen und weniger Bass, der verzerrungsgrad ist allerdings gleich Null.
Distortion Kanal Hell yeah! Dafür wurde das Ding gebaut. in der Hals Position spuckt das Ding eine Massive Bassbildung aus, bei der Einzeltöne (siehe Metalcore) allerdings schnell untergehen. In der Stegpostion ist der Output ebenfalls beträchtlich, der Boden bebt sogar bei meiner Rappelkiste ^^ Ebenfalls gute Bassblidung, Einzeltöne kommen klar, deutlich und singend rüber, schöne wiedergabe der Verzerrung. Genau das was ich wollte
Hardware, Tremolo:
Hier habe ich ein Manko entdeckt, ich nehme aber mal an das das nur bei meiner der Fall ist, schlieslich verrichtet sie seit 10 Jahren schon ihren Dienst. Die Potis sind sehr sehr leichtgängig und verdrehn sich beim spielen in null komma nix wenn man dagegen kommt, ich muss mal sehn wie ich das behebe.
Das Flody Rose ist sehr stimmstabil, selbst nach mehreren Wammy stunts keine Anzeichen von Verstimmung. Einziges Manko: man braucht ewig zum stimmen, aber das ist ja bei Floyds normal...
Fazit:
Eine Hammergitarre, sehr schöne verarbeitung, wunderbarer Sound, coole Optik, genau das richtige fürs nächste Metal-Konzert
Vielen Dank das ihr das Review gelesen habt, Kommentare sind erwünscht, Kritik erlaubt
Bilder im Anhang
Viel Spaß damit.
Jackson Dinky DR3 Professional
Vorgeschichte:
Ich spiele bis dato seit etwa 1 1/2 Jahren E Gitarre, hauptsächlich Metal. Ich war "stolzer" Besitzer einer Ibanez GRG 170 DX, die ich mit der Zeit immer mieser fand, schlechter Sound bei Verzerrung und nur Matsch als Endergebnis. Nunja, weg damit dachte ich und verkaufte das Teil mehr oder weniger gewinnbringend.
Auf der Suche nach einer neuen hab ich eine ziemlich lange Odysee bestritten, in Frage kamen ESP, Schecter, Jackson sowie Ibanez (vlt warens auch noch mehr, ich weiß nicht mehr).
Nach langer überlegung kam ich zu dem entschluss wieder eine Ibanez zu kaufen, da mir Flache Hälse doch sehr gut gefallen. Beim stöbern auf Eblöd ist mir dann aber durch reinen Zufall die Auktion zu einer "Jackson Dinky Professional" ins Auge gefallen. Noch 20 Minuten bis Angebotsende. Nun gut, mir nichts dir nichts hab ich einfach mal drauf Geboten und siehe da, 20 Minuten später war ich stolzer Besitzer einer Jackson Klampfe.
Specs:
Baujahr 96 (in Japan)
24 Jumbo Bünde
Maple Neck
Rosewood Griffbrett
Lindenkorpus
Floyd Rose Licensed Tremolo
2x EMG 81 Humbucker
3-Weg-Switch
schwarze Hardware
Reversed Headstock
Revesed Sharkfin Inlays
Erster Einduck:
Nachdem ich nach ca. einer Woche nach Ende der Auktion das Postpacket in der Hand hatte, hab ich mich schon gefreut wie ein Schnitzel wenns Blitzt. Als ich dann die Verpackung fachgerecht in Fetzen zerlegt hatte, stahlte mich das schöne Stück auch schon an. "WOW sieht die böse aus" dachte ich mir. Ein paar Lackschäden hat sie, wohl schlechte Behandlung durch den Vorbesitzer (Keine Angst Baby, bei mir hast dus gut ), ansonsten alles ok, das Tremolo war bisschen schief eingestellt, mit 2 Handgriffen war das Problem aber auch schon gelöst
Bespielbarkeit:
Eins Vorneweg: Wer auf dicke Hälse steht kann das Review an dieser stelle schließen
Der Hals der Jackson ist ultraflach, aber leicht abgerundet, also keine ebene Fläche wie bei der Ibanez die ich vorher hatte. Der Hals ist matt lackiert, wodurch man auch mit schwitzigen Händen nicht kleben bleibt. Es lassen sich sehr gut schnelle Läufe spielen, ohne das das Gefühl hat abzurutschen o.ä.
Sound:
(Achtung, folgende Aussagen basieren auf rein subjektiver Basis)
Unplugged klingt die Jackson verhältnismäßg laut und warm wie ich finde. Sogar Harmonics sind gut hörbar, natürlich kein vergleich zu einer Akustik Klampfe.
Im Cleankanal auf der Halsposition hat sie einen schönen warmen Ton, der allerdings bei zu starkem Anschlag der Bassaiten leicht anfängt zu verzerren. In der Stegposition ist es ähnlich, die Töne haben dort allerdings mehr Höhen und weniger Bass, der verzerrungsgrad ist allerdings gleich Null.
Distortion Kanal Hell yeah! Dafür wurde das Ding gebaut. in der Hals Position spuckt das Ding eine Massive Bassbildung aus, bei der Einzeltöne (siehe Metalcore) allerdings schnell untergehen. In der Stegpostion ist der Output ebenfalls beträchtlich, der Boden bebt sogar bei meiner Rappelkiste ^^ Ebenfalls gute Bassblidung, Einzeltöne kommen klar, deutlich und singend rüber, schöne wiedergabe der Verzerrung. Genau das was ich wollte
Hardware, Tremolo:
Hier habe ich ein Manko entdeckt, ich nehme aber mal an das das nur bei meiner der Fall ist, schlieslich verrichtet sie seit 10 Jahren schon ihren Dienst. Die Potis sind sehr sehr leichtgängig und verdrehn sich beim spielen in null komma nix wenn man dagegen kommt, ich muss mal sehn wie ich das behebe.
Das Flody Rose ist sehr stimmstabil, selbst nach mehreren Wammy stunts keine Anzeichen von Verstimmung. Einziges Manko: man braucht ewig zum stimmen, aber das ist ja bei Floyds normal...
Fazit:
Eine Hammergitarre, sehr schöne verarbeitung, wunderbarer Sound, coole Optik, genau das richtige fürs nächste Metal-Konzert
Vielen Dank das ihr das Review gelesen habt, Kommentare sind erwünscht, Kritik erlaubt
Bilder im Anhang
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