LP/SG-David
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Hier mein Review zu meiner Epiphone Casino.
Spezifikationen:
Korpus: Ahorn
Hals: entweder Ahorn oder Mahagoni, das steht überall anders
Griffbrett: Rosewood
Hardware: Chrom
Tonabnehmer: 2x AlnicoV P-90 "Dogears"
Elektronik: 2xVolume 2xTone ein 3fach Switch
Farbe: Vintage Sunburst
Im Gegensatz zu den anderen Epiphones (Dot, Riviera, Sheraton) hat diese Gitarre keinen Sustainblock, ist also vollkommen hohl und der Hals geht früher in den Korpus über.
Kaufgrund:
Zuvor hatte ich mir eine Gibson Les Paul Special Faded gekauft, jedoch entdeckte ich bald, dass es nicht die richtige Gitarre für mich ist und da ich schon seit Ewigkeiten eine
Casino (John Lennon und George Harrison sei dank) haben wollte und dieses Modell zu einem guten Preis bei ebay auftauchte, schlug ich zu. Die Gitarre wurde im Oktober 2005 in Unsung, Korea gebaut. Bis auf eine kleine Macke am Headstock ist sie wie neu.
Im Gegensatz zu den neueren Casinos (die jetzt angeblich jetzt alle aus China kommen sollen) hat meine Vintage Sunburst eine schöne Lackierung die auch tätsachlich dem Randverlauf der Gitarre folgt.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung der Gitarre ist insgesamt wirklich gut!
Zwar sind die F-Löcher nicht ganz sauber ausgepinselt und das schlagbrett ist ein bisschen rauh ausgeschnitten, aber sonst gibt es wirklich nichts zu bemänglen. Sie reicht zwar nicht ganz an die Gibson heran ist aber für den Preis sehr gut verarbeitet!
Die Hardware ist ebenfalls sehr hochwertig und mindestens der der Gibson ebenbürtig!
Bespielbarkeit:
Die Bespielbarkeit der Gitarre ist traumhaft.
Die Bünde sind sehr sauber eingearbeitet, der Hals ist zwar schlank aber nicht so extrem dünn wie die Gibson 60s Slim Taper Hälse.
Jedoch ist er dünner als der einer Epiphone Les Paul Standard.
Die Saitenlage und Oktavreinheit ist ebenfalls 1A!
Die Gitarre wiegt federleichte 3,1 kg und ist niocht Kopflastig
So jetzt kommt das wichtigste der
Sound:
Da die Casino keinen Sustainblock hat, ist sie unplugged (also ohne Verstärker) sher viel lauter als Semiakustiks mit Sustainblock.
Die Lautstärke ist fast der einer Akustikgitarre ebenbürtig.
So und nun an den Verstärker:
Die Stärken der Gitarre liegen eindeutig im cleanen und angecrunchtem Bereich.
Die die hohle Konstruktion ist die Gitarre extrem dynamisch, die Spielweise wirkt sich sehr stark auf den Sound aus.
Der Halstonabnehmer alleine hat sehr viel Bass, schon fast zu viel.
Mit ihm hat man wunderbare Rythmsounds und leicht verzerrt (Garry Moore) geht hier die Sonne auf.
Den insgesamt besten Cleansound erhält man, indem man beide Pickups zusammenschaltet und den Halstonabnehmer auf Vol 8 runterreguliert.
Der Stegtonabnemer kann sowohl "Gretschen" (Wer Beatlessongs wie Day Tripper, I'm Down oder so kennt, weiß was ich meine) als auch gut verzerrt mitmachen.
Seltsamerweise brummt die Gitarre mit ihren P90ern viel weniger als meine alte Les Paul mit einem P-94 am Hals!
Hier scheint man dazugelernt zu haben.
Wichtig: Durch den fehlenden Sustainblock kann man extreme Leadsounds mit der Gitarre total vergessen, dann pfeift sie auch nämlich was vor.
Sogar auf Zimmerlautstärke bekommt man die Gitarre clean zum Rückkoppeln, wenn man eine Leersaite anschlägt und die Gitarre ein bisschen schüttelt.
Wie bei "I feel fine" von den Beatles.
Fazit:
Für das Geld eine sehr hochwertige Gitarre.
Es macht richtig Spaß auf ihr zu spielen, und meines Erachtens ist es nicht nötig eine Elitist zu kaufen. Ich werde vielleicht noch originale Gibson P90er einbauen und dann ist es eine Gitarre fürs Leben.
Und anschließend sagt ein Bild mehr als 1000 Worte.
Ich werde in den nächsten Tagen noch versuchen Soundsamples aufzunehmen
Edit: Dieses Review ist mein 666 Beitrag, Satan
Spezifikationen:
Korpus: Ahorn
Hals: entweder Ahorn oder Mahagoni, das steht überall anders
Griffbrett: Rosewood
Hardware: Chrom
Tonabnehmer: 2x AlnicoV P-90 "Dogears"
Elektronik: 2xVolume 2xTone ein 3fach Switch
Farbe: Vintage Sunburst
Im Gegensatz zu den anderen Epiphones (Dot, Riviera, Sheraton) hat diese Gitarre keinen Sustainblock, ist also vollkommen hohl und der Hals geht früher in den Korpus über.
Kaufgrund:
Zuvor hatte ich mir eine Gibson Les Paul Special Faded gekauft, jedoch entdeckte ich bald, dass es nicht die richtige Gitarre für mich ist und da ich schon seit Ewigkeiten eine
Casino (John Lennon und George Harrison sei dank) haben wollte und dieses Modell zu einem guten Preis bei ebay auftauchte, schlug ich zu. Die Gitarre wurde im Oktober 2005 in Unsung, Korea gebaut. Bis auf eine kleine Macke am Headstock ist sie wie neu.
Im Gegensatz zu den neueren Casinos (die jetzt angeblich jetzt alle aus China kommen sollen) hat meine Vintage Sunburst eine schöne Lackierung die auch tätsachlich dem Randverlauf der Gitarre folgt.
Verarbeitung:
Die Verarbeitung der Gitarre ist insgesamt wirklich gut!
Zwar sind die F-Löcher nicht ganz sauber ausgepinselt und das schlagbrett ist ein bisschen rauh ausgeschnitten, aber sonst gibt es wirklich nichts zu bemänglen. Sie reicht zwar nicht ganz an die Gibson heran ist aber für den Preis sehr gut verarbeitet!
Die Hardware ist ebenfalls sehr hochwertig und mindestens der der Gibson ebenbürtig!
Bespielbarkeit:
Die Bespielbarkeit der Gitarre ist traumhaft.
Die Bünde sind sehr sauber eingearbeitet, der Hals ist zwar schlank aber nicht so extrem dünn wie die Gibson 60s Slim Taper Hälse.
Jedoch ist er dünner als der einer Epiphone Les Paul Standard.
Die Saitenlage und Oktavreinheit ist ebenfalls 1A!
Die Gitarre wiegt federleichte 3,1 kg und ist niocht Kopflastig
So jetzt kommt das wichtigste der
Sound:
Da die Casino keinen Sustainblock hat, ist sie unplugged (also ohne Verstärker) sher viel lauter als Semiakustiks mit Sustainblock.
Die Lautstärke ist fast der einer Akustikgitarre ebenbürtig.
So und nun an den Verstärker:
Die Stärken der Gitarre liegen eindeutig im cleanen und angecrunchtem Bereich.
Die die hohle Konstruktion ist die Gitarre extrem dynamisch, die Spielweise wirkt sich sehr stark auf den Sound aus.
Der Halstonabnehmer alleine hat sehr viel Bass, schon fast zu viel.
Mit ihm hat man wunderbare Rythmsounds und leicht verzerrt (Garry Moore) geht hier die Sonne auf.
Den insgesamt besten Cleansound erhält man, indem man beide Pickups zusammenschaltet und den Halstonabnehmer auf Vol 8 runterreguliert.
Der Stegtonabnemer kann sowohl "Gretschen" (Wer Beatlessongs wie Day Tripper, I'm Down oder so kennt, weiß was ich meine) als auch gut verzerrt mitmachen.
Seltsamerweise brummt die Gitarre mit ihren P90ern viel weniger als meine alte Les Paul mit einem P-94 am Hals!
Hier scheint man dazugelernt zu haben.
Wichtig: Durch den fehlenden Sustainblock kann man extreme Leadsounds mit der Gitarre total vergessen, dann pfeift sie auch nämlich was vor.
Sogar auf Zimmerlautstärke bekommt man die Gitarre clean zum Rückkoppeln, wenn man eine Leersaite anschlägt und die Gitarre ein bisschen schüttelt.
Wie bei "I feel fine" von den Beatles.
Fazit:
Für das Geld eine sehr hochwertige Gitarre.
Es macht richtig Spaß auf ihr zu spielen, und meines Erachtens ist es nicht nötig eine Elitist zu kaufen. Ich werde vielleicht noch originale Gibson P90er einbauen und dann ist es eine Gitarre fürs Leben.
Und anschließend sagt ein Bild mehr als 1000 Worte.
Ich werde in den nächsten Tagen noch versuchen Soundsamples aufzunehmen
Edit: Dieses Review ist mein 666 Beitrag, Satan
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