szem
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Endlich ist das gute Teil angekommen. Musste vier Wochen und vier tage auf eine zusendung aus Dayton/Ohio warten, und war deswegen schon etwas unrund. War aber die schuld der US-Zollbehörde, hat sich heraus gestellt. Kaum war es aus den USA draußen, ging es sehr schnell.
Jedenfalls: Gekauft habe ich den 1982er G&L L-2000 über ebay bei einem Online-Musikstore, Chef ist Matt Meister. er ist zwar ein bisschen wortkarg in Emails, aber das was er verspricht bei einem Instrument, hält er auch zu 100 Pro ein.
Zu den Specs: Baujahr 82, clear blue (das Finishing geht aber auch etwas ins grünliche), Korpus aus Sumpfesche, Hals aus Ahorn, Griffbrett aus Ebenholz (!!!), Hardtail-Bridge, Seriennummer B006801. elektonik: 2 Humbucker, Leo Fenders letztes Patent, Magnetic Field Design (keramische Magneten, pro Saite einzeln in der Höhe einstellbar) , 3 Toggle-Schalter (Tonabnehmerkombination Neck, beide, Bridge; seriell, parallel; passiv, aktiv, aktiv mit Treble-Boost), drei Potis (Lautstärke, Bass- und Treble-Boost UND Cut).
Das auffälligste an diesem Bass ist, wie ruiniert er aussieht. Massive Playerwear, Thumbwear und beonders auffällig: Knucklewear, die blaue Lackschicht wurde quasi weggepoppt Am schlimmsten ist die Bodysituation dort wo der Tragegurt gescheuert hat, dort hängt das Holz sprichwörtlich in Fetzen weg. Ein richtiges Arbeitstier muss der Bass gewesen sein, leider konnte ich noch nichts über den oder die Vorbesitzer in Erfahrung bringen (bin noch am Recherchieren ...). Aber ich bin mir sicher: könnte dieser Bass sprechen, würden wir rot werden ...
Hier mal ein paar Bilder (ich bin ein lausiger Fotograf und meine Kamera saugt auch ziemlich, ich weiß)
der blitz treibt die farbe eher ins grünliche ...
das ist noch ein foto, das der verkäufer gemacht hat, hier erscheint er eher blau ...
und dann der Sound:
WAHNSINN.
so vielfältig! vom Sly-&-Robbie-mäßigen Dub-Reggae-BOOOOMbass über drahtige, röhrende Mitten bis zum klassischen Serienkillersuperslap. und dabei habe ich erst an meinen eher peinlichen 50-W-Übungsverstärker angesteckt. heute abend hab ich probe und dann wird er erstmals über den mächtigen Ampeg gefahren. über die wahrscheinlich (meine) Welt bewegenden Ergebnisse berichte ich dann morgen. ich erwarte einen WALL OF SOUND! wenn ich zeit habe, produzier ich vielleicht ein paar soundclips, schauen wir mal ...
Jedenfalls: G&L ist IMHO eine total unterschätzte Marke, was Qualität und vor allem den Sound betrifft (zumindest in Europa). Die L2Ks kicken major butt, wie der Amerikaner sagt. Ich bin mir sicher, das wird nicht mein letzter sein ...
Jedenfalls: Gekauft habe ich den 1982er G&L L-2000 über ebay bei einem Online-Musikstore, Chef ist Matt Meister. er ist zwar ein bisschen wortkarg in Emails, aber das was er verspricht bei einem Instrument, hält er auch zu 100 Pro ein.
Zu den Specs: Baujahr 82, clear blue (das Finishing geht aber auch etwas ins grünliche), Korpus aus Sumpfesche, Hals aus Ahorn, Griffbrett aus Ebenholz (!!!), Hardtail-Bridge, Seriennummer B006801. elektonik: 2 Humbucker, Leo Fenders letztes Patent, Magnetic Field Design (keramische Magneten, pro Saite einzeln in der Höhe einstellbar) , 3 Toggle-Schalter (Tonabnehmerkombination Neck, beide, Bridge; seriell, parallel; passiv, aktiv, aktiv mit Treble-Boost), drei Potis (Lautstärke, Bass- und Treble-Boost UND Cut).
Das auffälligste an diesem Bass ist, wie ruiniert er aussieht. Massive Playerwear, Thumbwear und beonders auffällig: Knucklewear, die blaue Lackschicht wurde quasi weggepoppt Am schlimmsten ist die Bodysituation dort wo der Tragegurt gescheuert hat, dort hängt das Holz sprichwörtlich in Fetzen weg. Ein richtiges Arbeitstier muss der Bass gewesen sein, leider konnte ich noch nichts über den oder die Vorbesitzer in Erfahrung bringen (bin noch am Recherchieren ...). Aber ich bin mir sicher: könnte dieser Bass sprechen, würden wir rot werden ...
Hier mal ein paar Bilder (ich bin ein lausiger Fotograf und meine Kamera saugt auch ziemlich, ich weiß)
der blitz treibt die farbe eher ins grünliche ...
das ist noch ein foto, das der verkäufer gemacht hat, hier erscheint er eher blau ...
und dann der Sound:
WAHNSINN.
so vielfältig! vom Sly-&-Robbie-mäßigen Dub-Reggae-BOOOOMbass über drahtige, röhrende Mitten bis zum klassischen Serienkillersuperslap. und dabei habe ich erst an meinen eher peinlichen 50-W-Übungsverstärker angesteckt. heute abend hab ich probe und dann wird er erstmals über den mächtigen Ampeg gefahren. über die wahrscheinlich (meine) Welt bewegenden Ergebnisse berichte ich dann morgen. ich erwarte einen WALL OF SOUND! wenn ich zeit habe, produzier ich vielleicht ein paar soundclips, schauen wir mal ...
Jedenfalls: G&L ist IMHO eine total unterschätzte Marke, was Qualität und vor allem den Sound betrifft (zumindest in Europa). Die L2Ks kicken major butt, wie der Amerikaner sagt. Ich bin mir sicher, das wird nicht mein letzter sein ...
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