@explorer:
Hab das DimeDistortion und hier ein kleines Review:
Das Problem bei den meisten Zerrpedalen besteht darin einen nicht digitalen Sound an den Amp weiterzugeben. Die meisten Pedale matschen auch noch übelst. Bei manchen regelt man wie irre und es hört sich immer gleich scheiße an. Nicht beim DD-11! Das gute an dem Pedal, ist dass die Regler nicht nur eine Frequenz ansteuern. Zum Beispiel: Erhöht man den Bass werden die Höhen automatisch nach einer Übersteuerung der Bässe dazugegeben, somit hört es sich zwar übersteuert an, aber nicht dumpf. Z.VEX FuzzFactory-ähnliche Gatesounds lassen sich auch machen. Außerdem ist noch ein Scooped-Knöpflein vorhanden, der beim betätigen die Mitten vollkommen rausdreht. Der Mittenregler ist dadurch nicht mehr brauchbar, solange sich der Knopf im gedrückten Zustand befindet. Gain gibt es viel, sehr viel mehr als bei ähnlichen Pedalen(nur das Tri-Metal von Zoom hat mehr Gain anzubieten). Außerdem kann man mit dem DD-11 auch problemlos mit tiefen Tunings herumexperimentieren, die Frequenzen werden nicht abgeschnitten(spiel es ab und zu mit meiner Baritone, aber da ist das Tri-Metal wirklich besser in der Hinsicht). Zum Sound selbst hört er sich wirklich roh, böse und sehr schneidend an. Das genaue Gegenteil von warmen Vintagesounds. Das gute an dem Pedal ist, obwohl der Sound kühl ist, hört es sich nicht digital an. Ein Pedal, dass man perfekt vor einem Röhrenamp schalten kann. Viele Sounds lassen sich dabei kreieren, nur für richtigen bombastischen Schwedendeathmetal und ultratiefe Tunings ab "A" nicht geeignet. Es ist ein Thrash/Speed Metal Treter, der sogar bei schnellen Sachen differenziert klingt. Es werden Spielfehler wie bei einem High-End-Röhrenverstärker freigelegt. Mit dem Teil lässt sich aber auch gut rocken, nur dafür verwende ich ihn nicht. Nur volles Brett!!!