Glühbirne
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Ich mache hier mal jetzt Review über den Marshall JCM 900 meines Bruders den ich derzeit
über die Speaker eines Fender Fm212r spiele. Aber bald kommt eine Framus 2x12 mit V30 ins Haus.
Mein Bruder hat 436 gebraucht dafür gezahlt.
Es sind noch die Original Röhren drin aber angeblich kaum gespielt.
Dennoch werde ich demnächst die alten Röhren meines Band kollegen ausprobieren.
Aussehen:
Das Top ist ziemlich groß.
Sehr Breit aber nicht so tief wie ein Laney VH100R welcher ein gutes Stück schmaler ist.
Er ist mit schwarzem Kunstleder bezogen das eine schöne Struktur hat
und sauber aufgetragen ist.
Vorne sieht man die Bespannung die auf einer Holzplatte aufgetragen ist.
Umrandet von einem weißen das schon leicht vergilbt ist. Ebenso das Marshall Logo
welches mittig positioniert ist.
Darunter die große goldene, und Marshall typische Frontplatte.
Schalter&Regler
Von Links nach Rechts:
Der Powerschalter der mit einer Led rot beleuchtet ist.
Der Standby schalter der nur schwarz ist(beides Kippschalter)
Dann die Beschriftung "JCM 900" und darunter "50 Watt High Gain Dual Reverb"
Daneben die Buchse für den Footswitch, gefolgt vom schalter für den Kanal wechsel.
Dann kommt die Master Sektion.
Für beide Kanäle jeweils einmal Master und Reverb regler.
Der Master fängt erst an Lautstärke ab 1/4 des Regelwegs zu geben und verläuft dann relativ
Linear. Nur bei 3/4 gibts nen starken Sprung. Und über den hat man im Channel B(Lead) dann
den geilsten Zerrsound(meiner Meinung nach).
Dann die EQ Sektion.
Beide Kanäle teilen sich: Presence, Bass, Middle und Treble.
Der EQ ist ziemlich uneffektiv womit das tüfteln entfällt.
Grob eingestellt tut er es und ich stell nur selten was an den Mitten oder Treble
um(zb. wenn ich von meiner Epi auf die Ibanez meines Bruders wechsle).
Dann noch die Gain Regler für Ch. B und A.
Bei Ch.B geht der Regler bis 20 bei A bis 10.
Auch hier wird erst bei etwa 8 uhr ein Signal zu hören.
Daneben die Input Buchse.
Hinten findet sich(v. links nach rechts):
Den Regler für den Loop(hab den sinn nicht verstanden da ich den loop nicht nutze).
Send und Return des FX Loops der glaub ich Seriell ist, einen Recordet out mit korrigierten
Frequenzen(was meiner meinung nach aber so gut wie nichts bringt), und ein Direct Out
für eine andere Endstufe.
Dann findet sich der Ohm-schalter.
Hier kann man von 16 auf 8 Ohm umschalten.
Daneben die 2 Buchsen für die Speaker gefolgt vom Leistungsswitch.
An diesem kann man zwischen 25 und 50 Watt umschalten.(nutze meißt 50 Watt da er da wie ich
meine mehr Druck entwickelt).
Dann noch die Sicherungen und den Stromstecker.
Gesagt sei noch das er 2 EL34 Endröhren und 3 ECC83 in der Vorstufe besitzt(1. Gainstufe,
2. Gainstufe, Phasenumkehr)
Sound:
Clean:
Auf Zimmerlautstärke ist von Clean bis Rock alles drin.
Insgesamt klingt der Sound nicht so Brilliant wie bei einem Fender sondern eher rund.
Aber bei Proben oder Live ist ein Clean Sound nahezu unmöglich.
Da die Endstufe bei hoher Probenlautstärke anfängt einen Chrunch Sound zu produzieren.
Kann für manche Musikrichtungen gut sein aber für Progressiv Metal etwas fehl am Platz.
Hierfür werde ich wie bei In Flames ein Multi FX anschaffen um in die Pa zu gehn.
Lead:
Auf Zimmerlautstärke ist auch hier von nahezu Clean bis Metal Brett alles drinnen.
Weiter aufgedreht nimmt das Gain zu was ihn zu einem Metal Monster(in meinen Ohren) macht.
Dummerweiße ist er dann höllisch laut.
Die Chrunch Sounds sind meinermeinung Marshall typisch sehr gut und haben dank einer guten
Dynamik bei härteren Anschlägen ein schönes "in die fresse" gefühl.
Mit dem Anschlag lässt sich von Clean bis leichtes Rock Brett viel machen.
Rock und Metal Bretter kommen mit schon viel mehr Kompression und sehr Aggresiv daher.
Auch sehr Druckvoll und nunmal Marshall typisch mit reichlich Rotz.
Richtige Scoops Sounds lassen sich nur mit externen EQ bewerkstelligen aber dennoch klingen
Scoops Sounds noch ziemlich gut.
Durch den sich gegenseitigen beeinflussenden EQ bekommt man dadurch einen guten Bass Schub
muss aber mehr höhen reindrehen.
Der Sound wird auch geglättet.
Fazit:
Wer nicht viel Clean Spielt und einen aggresiven Klang sucht der auch für Metal geeignet ist
und nebenbei noch einen Günstigen Gebrauchten Röhrenamp sucht kann sich ruhig einen bei Ebay
ersteigern.
Der unflexible Klang stört mich in keinster weiße.
Und aufgrund der wenigen Röhren recht billig in der Wartung.
So hoffe ich konnte helfen
über die Speaker eines Fender Fm212r spiele. Aber bald kommt eine Framus 2x12 mit V30 ins Haus.
Mein Bruder hat 436 gebraucht dafür gezahlt.
Es sind noch die Original Röhren drin aber angeblich kaum gespielt.
Dennoch werde ich demnächst die alten Röhren meines Band kollegen ausprobieren.
Aussehen:
Das Top ist ziemlich groß.
Sehr Breit aber nicht so tief wie ein Laney VH100R welcher ein gutes Stück schmaler ist.
Er ist mit schwarzem Kunstleder bezogen das eine schöne Struktur hat
und sauber aufgetragen ist.
Vorne sieht man die Bespannung die auf einer Holzplatte aufgetragen ist.
Umrandet von einem weißen das schon leicht vergilbt ist. Ebenso das Marshall Logo
welches mittig positioniert ist.
Darunter die große goldene, und Marshall typische Frontplatte.
Schalter&Regler
Von Links nach Rechts:
Der Powerschalter der mit einer Led rot beleuchtet ist.
Der Standby schalter der nur schwarz ist(beides Kippschalter)
Dann die Beschriftung "JCM 900" und darunter "50 Watt High Gain Dual Reverb"
Daneben die Buchse für den Footswitch, gefolgt vom schalter für den Kanal wechsel.
Dann kommt die Master Sektion.
Für beide Kanäle jeweils einmal Master und Reverb regler.
Der Master fängt erst an Lautstärke ab 1/4 des Regelwegs zu geben und verläuft dann relativ
Linear. Nur bei 3/4 gibts nen starken Sprung. Und über den hat man im Channel B(Lead) dann
den geilsten Zerrsound(meiner Meinung nach).
Dann die EQ Sektion.
Beide Kanäle teilen sich: Presence, Bass, Middle und Treble.
Der EQ ist ziemlich uneffektiv womit das tüfteln entfällt.
Grob eingestellt tut er es und ich stell nur selten was an den Mitten oder Treble
um(zb. wenn ich von meiner Epi auf die Ibanez meines Bruders wechsle).
Dann noch die Gain Regler für Ch. B und A.
Bei Ch.B geht der Regler bis 20 bei A bis 10.
Auch hier wird erst bei etwa 8 uhr ein Signal zu hören.
Daneben die Input Buchse.
Hinten findet sich(v. links nach rechts):
Den Regler für den Loop(hab den sinn nicht verstanden da ich den loop nicht nutze).
Send und Return des FX Loops der glaub ich Seriell ist, einen Recordet out mit korrigierten
Frequenzen(was meiner meinung nach aber so gut wie nichts bringt), und ein Direct Out
für eine andere Endstufe.
Dann findet sich der Ohm-schalter.
Hier kann man von 16 auf 8 Ohm umschalten.
Daneben die 2 Buchsen für die Speaker gefolgt vom Leistungsswitch.
An diesem kann man zwischen 25 und 50 Watt umschalten.(nutze meißt 50 Watt da er da wie ich
meine mehr Druck entwickelt).
Dann noch die Sicherungen und den Stromstecker.
Gesagt sei noch das er 2 EL34 Endröhren und 3 ECC83 in der Vorstufe besitzt(1. Gainstufe,
2. Gainstufe, Phasenumkehr)
Sound:
Clean:
Auf Zimmerlautstärke ist von Clean bis Rock alles drin.
Insgesamt klingt der Sound nicht so Brilliant wie bei einem Fender sondern eher rund.
Aber bei Proben oder Live ist ein Clean Sound nahezu unmöglich.
Da die Endstufe bei hoher Probenlautstärke anfängt einen Chrunch Sound zu produzieren.
Kann für manche Musikrichtungen gut sein aber für Progressiv Metal etwas fehl am Platz.
Hierfür werde ich wie bei In Flames ein Multi FX anschaffen um in die Pa zu gehn.
Lead:
Auf Zimmerlautstärke ist auch hier von nahezu Clean bis Metal Brett alles drinnen.
Weiter aufgedreht nimmt das Gain zu was ihn zu einem Metal Monster(in meinen Ohren) macht.
Dummerweiße ist er dann höllisch laut.
Die Chrunch Sounds sind meinermeinung Marshall typisch sehr gut und haben dank einer guten
Dynamik bei härteren Anschlägen ein schönes "in die fresse" gefühl.
Mit dem Anschlag lässt sich von Clean bis leichtes Rock Brett viel machen.
Rock und Metal Bretter kommen mit schon viel mehr Kompression und sehr Aggresiv daher.
Auch sehr Druckvoll und nunmal Marshall typisch mit reichlich Rotz.
Richtige Scoops Sounds lassen sich nur mit externen EQ bewerkstelligen aber dennoch klingen
Scoops Sounds noch ziemlich gut.
Durch den sich gegenseitigen beeinflussenden EQ bekommt man dadurch einen guten Bass Schub
muss aber mehr höhen reindrehen.
Der Sound wird auch geglättet.
Fazit:
Wer nicht viel Clean Spielt und einen aggresiven Klang sucht der auch für Metal geeignet ist
und nebenbei noch einen Günstigen Gebrauchten Röhrenamp sucht kann sich ruhig einen bei Ebay
ersteigern.
Der unflexible Klang stört mich in keinster weiße.
Und aufgrund der wenigen Röhren recht billig in der Wartung.
So hoffe ich konnte helfen
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