Naturkost
Gesperrter Benutzer
Review Traben Phoenix
(Ausgiebiger Test bei Beyers Music, Bochum)
Features:- Basswood mit Quilted Mapletop
- Ahornhals mit Wallnussstreifen
- Rosewood
- verchromte Hardware
- aktive 3-Band-EQ
- Traben Humbucker und J-Style PU
- 35" Mensur
- Große Traben "The Inferno" Brücke"
- Flammeninlay aus Perlmut und Abalone
- Schraubhals mit "special Traben neckjoint"
- Preis ca. € 800,-
Optik/erster Eindruck:
Ich seh den Bass im Laden hängen und freu mich riesig ihn antesten zu können.
Endlich mal einen Traben in den Händen!
Dieser Bass ist von der Optik her so ziemlich das prolligste was ich je gesehen habe: Die riesiege verchromte Bridge, die wunderschöne Ahordecke und dann dieses riesige, glitzernde Inlay.
Die einen werden es schön finden die andern zu viel des Guten.
Ich allerdings bin ganz begeistert von dem Ding und schreite gut gelaunt in den Ampraum um das Schätzchen auch mal zu hören, obwohl auch genug zu gucken für ein paar Stunden da wäre
Handling
Schwer wirkt er nicht beim anheben, aber nicht zu leicht, ein gutes Mittelmaß also.
Der Hals liegt gut in der Hand, kein Zahnstocher und kein Baumstamm.
Der Korpus schmiegt sich gut an den Körper an, keine Kanten die in die Rippen drücken.
Da ich ihn nur im Laden getestet habe hatte ich leider keinen Gurt zur Hand so das ich ihn nur im sitzen testen konnte, ob er Kopflastig ist weiß ich daher nicht.
Sound:
Dann mal hören...
Getestet wird an einem EBS Faffner mit EBS NEO 4x10er Box.
Alle Regler in Mittelposition und los!
Klingt wirklich gut was da so rauskommt, könnte aber mehr punch haben.
Kein Problem, einmal den Blendpoti auf dem Humbucker drehen schon erhält man das gewünschte Ergebniss.
Leider geht das nicht ganz so gut, denn der Blendpoti knackt und rauscht merklich beim drehen, so das es keine Freude ist ihn zu benutzen.
Sowas sollte bei Bässen dieser Preisklasse wirklich nicht vorkommen!
Inzwischen habe ich festgestellt, das die D und die G Saite verstimmt sind.
Also schnell mal nachstimmen.
Dabei gleich der nächste Shock: Die Mechanik der A Saite (vorsichtshalber mal mit gestimmt) läuft hakelig, gibt mal mehr mal weniger nach.
Naja, erstmal weiter Testen, die Elektronik hab ich ja bis jetzt noch nicht angefasst.
Zum Glück sind diese Potis auch in Ordnung und die Elektronik ist eine wahre Freude, bringt viel Schub im Bassbereich und hat eine feine Center Frequenz zum Mitten scoopen.
Mit einem kleinen Bassboost finde ich den J-Style PU auch ziemlich gut.
Nicht so viel Druck wie der Humbucker, aber schön mittig und rockig kommt er daher. (Außer wenn man die mitten gescoopt hat )
Ein kleines bisschen Brillianz wünsch ich mir dann aber noch beim Humbucker, also die Höhen mal ganz aufreißen.
Eine Rauschfahne gesellt sich dabei sofort zu den Brillianzen hinzu und ist dabei nciht grade dezent.
Ein bisschen weniger aufdrehen hilft, aber ganz aufdrehen kann man die Höhen wohl nicht so wirklich.
Fazit:
Ich bin hin und her gerissen... die Optik ist der Hammer, der Sound ist auch ziemlich gut.
Aber der knacksende Poti, die rauschende Elektronik und die merkwürdige Mechanik geben mir doch zu denken.
Vielelicht gibt es sowas ja beim Traben Phoenix Custom nicht....
Wer also einen Kaufen will sollte vorher testen oder sich darauf einstellen vom Rückgaberecht gebrauch zu machen.
Klar, sind alles keine großen Mängel, aber ich finde sowas sollte bei einem Bass in dieser Preisklasse einfach nciht vorkommen.
Gut das die Mängel da waren sonst würde GAS wieder zuschlagen und mein Erspartes wäre endgültig aufgezehrt...
(Ausgiebiger Test bei Beyers Music, Bochum)
Features:- Basswood mit Quilted Mapletop
- Ahornhals mit Wallnussstreifen
- Rosewood
- verchromte Hardware
- aktive 3-Band-EQ
- Traben Humbucker und J-Style PU
- 35" Mensur
- Große Traben "The Inferno" Brücke"
- Flammeninlay aus Perlmut und Abalone
- Schraubhals mit "special Traben neckjoint"
- Preis ca. € 800,-
Optik/erster Eindruck:
Ich seh den Bass im Laden hängen und freu mich riesig ihn antesten zu können.
Endlich mal einen Traben in den Händen!
Dieser Bass ist von der Optik her so ziemlich das prolligste was ich je gesehen habe: Die riesiege verchromte Bridge, die wunderschöne Ahordecke und dann dieses riesige, glitzernde Inlay.
Die einen werden es schön finden die andern zu viel des Guten.
Ich allerdings bin ganz begeistert von dem Ding und schreite gut gelaunt in den Ampraum um das Schätzchen auch mal zu hören, obwohl auch genug zu gucken für ein paar Stunden da wäre
Handling
Schwer wirkt er nicht beim anheben, aber nicht zu leicht, ein gutes Mittelmaß also.
Der Hals liegt gut in der Hand, kein Zahnstocher und kein Baumstamm.
Der Korpus schmiegt sich gut an den Körper an, keine Kanten die in die Rippen drücken.
Da ich ihn nur im Laden getestet habe hatte ich leider keinen Gurt zur Hand so das ich ihn nur im sitzen testen konnte, ob er Kopflastig ist weiß ich daher nicht.
Sound:
Dann mal hören...
Getestet wird an einem EBS Faffner mit EBS NEO 4x10er Box.
Alle Regler in Mittelposition und los!
Klingt wirklich gut was da so rauskommt, könnte aber mehr punch haben.
Kein Problem, einmal den Blendpoti auf dem Humbucker drehen schon erhält man das gewünschte Ergebniss.
Leider geht das nicht ganz so gut, denn der Blendpoti knackt und rauscht merklich beim drehen, so das es keine Freude ist ihn zu benutzen.
Sowas sollte bei Bässen dieser Preisklasse wirklich nicht vorkommen!
Inzwischen habe ich festgestellt, das die D und die G Saite verstimmt sind.
Also schnell mal nachstimmen.
Dabei gleich der nächste Shock: Die Mechanik der A Saite (vorsichtshalber mal mit gestimmt) läuft hakelig, gibt mal mehr mal weniger nach.
Naja, erstmal weiter Testen, die Elektronik hab ich ja bis jetzt noch nicht angefasst.
Zum Glück sind diese Potis auch in Ordnung und die Elektronik ist eine wahre Freude, bringt viel Schub im Bassbereich und hat eine feine Center Frequenz zum Mitten scoopen.
Mit einem kleinen Bassboost finde ich den J-Style PU auch ziemlich gut.
Nicht so viel Druck wie der Humbucker, aber schön mittig und rockig kommt er daher. (Außer wenn man die mitten gescoopt hat )
Ein kleines bisschen Brillianz wünsch ich mir dann aber noch beim Humbucker, also die Höhen mal ganz aufreißen.
Eine Rauschfahne gesellt sich dabei sofort zu den Brillianzen hinzu und ist dabei nciht grade dezent.
Ein bisschen weniger aufdrehen hilft, aber ganz aufdrehen kann man die Höhen wohl nicht so wirklich.
Fazit:
Ich bin hin und her gerissen... die Optik ist der Hammer, der Sound ist auch ziemlich gut.
Aber der knacksende Poti, die rauschende Elektronik und die merkwürdige Mechanik geben mir doch zu denken.
Vielelicht gibt es sowas ja beim Traben Phoenix Custom nicht....
Wer also einen Kaufen will sollte vorher testen oder sich darauf einstellen vom Rückgaberecht gebrauch zu machen.
Klar, sind alles keine großen Mängel, aber ich finde sowas sollte bei einem Bass in dieser Preisklasse einfach nciht vorkommen.
Gut das die Mängel da waren sonst würde GAS wieder zuschlagen und mein Erspartes wäre endgültig aufgezehrt...
- Eigenschaft