Rubbl
Registrierter Benutzer
so, ich bin heut mal in den nächsten grösseren musikladen gepilgert (immerhin ne stunde mitm zug) und habe ein paar objekte meiner begierde getestet.
hauptsächlich will ich was für zu hause zum üben, damit ich mehr spiele und mehr lerne! dh. im klartext ein basstauglicher kopfhörer und vor allem ein amp modeler oder multi fx, das einen solchen beinhaltet. preislich hab ich mir als max für den modeler 100 euro und für den kopfhörer 50 euro gesetzt.
zum testen hatte ich irgend nen behringer kopfhörer auf, der war ganz ok und da in dem laden alle kopfhörer in meiner preisklasse ausverkauft waren, hab ich auch leider keinen bekommen.
:screwy: :screwy: :screwy:
naja, bestellen geht ja auch noch. aber das sollte eigentlich nicht das thema dieses threads sein.
Zoom B2 vs Korg toneworks AX10B vs Korg Pandora PX4D
als "testbass" fungiert ein ltd b-55 über den ich an anderer stelle noch was sagen werde.
zu erst bin ich am zoom eingestöpselt. das gerät macht zwar optisch nen schnuckeligen eindruck und die verarbeitung ist völlig ok, aber es wird schnell klar, dass die kiste schrecklich unübersichtlich ist. ich weiss gar nicht, wie die einzelnen paramter einzustellen sind und die modeler finde ich erst nach einigem rumprobieren. dazu sind die kaum von bedeutung, sprich ein wirklicher soundgewinn stellt sich nicht ein. dafür gibts ne menge lustiger multi fx von unterwasser blubber sound bis zur totalen matsch zerre uä. ich muss paarmal fast lachen, weil sichs so komisch anhört. nettes spielzeug, aber für ernsthaften gebrauch echt nicht geeignet. den drumcomputer bekomm ich ohne hilfe auch nicht zum laufen, dafür gibts noch ein dickes minus: ohne vorhergehendes studium der gebrauchsanweisung geht mal gar nix.
fazit: für mich nix. finger weg für alle, die nicht viele versch. abgespacete effekte brauchen.
(angebotener preis in dem shop: 109 euro)
nun folgt das AX10B aus der korg toneworks serie. eigentlich hab ich mir im vorfeld den ampworks bass ins auge gefasst, aber das teil wird ja nicht so anders sein? denkste, mir fällt gleich auf, dass die markannten drehregler anders unterteilt sind. es fehlt die funktion, den amps versch. boxen zuzuordnen. ich teste mal grob duch und stelle fest: sehr übersichtliches teil. das gefällt mir. die bedienung ist logisch und die versch. parameter lassen sich einfach verstellen. auch ein übersichtlicher eq. ist brauchbar. der eingebaute "billig-kompressor" macht ne ganze gute arbeit und ist sogar echt zu gebrauchen. klar, mit gewissen einschränkungen. die amp simulation klingt ganz gut, aber es ist einfach noch nicht das gelbe vom ei. ich bin mir ein wenig unschlüssig, ob ich nicht einfach zu viel erwarte.
fazit: ganz gutes multi fx, etwas spartanisch ausgestattet für den preis, aber vielleicht ist weniger mehr?
(angebotener preis in dem shop: 166 euro)
jetzt frag ich nach dem ampworks und ich dachte eigentlich, der wär noch recht neu, aber nix da, das ist schon ein auslaufartikel und ich erfahre nach nem kurzen anruf beim vertrieb, dass es nicht mehr zu bekommen ist. dafür drück der verkäufer mir rein, dass sie die letzten zum hau weg preis für ca.60 euo rausgeschmissen haben. ich könnte heulen, ich hätte das sooooo gern noch verglichen.
dafür bietet mir der verkäfer noch das korg pandora px40 an. ist zwar auch zu teuer, aber es sollten in dem ding endlich mal die boxen getrennt von dem amps einzustellen sein.
oje, was haben wir da nur getan, wir haben tatsächlich die büchse der pandora geöffnet. das teil ist die weiterführung der unübersichtlichkeit vom zoom. wir haben am anfang dermassen probleme einen vernünftigen sound rauszulassen, dass ich mich frage, ob für den preis noch ein kurs zur bedienung dabei ist. es finden sich locker 100 effekte für bass drin und das gerät ist ja genauso für gitarre geeignet. ausserdem ist der kleine racker echt winzig: passt quasi in jede hosentasche. da wäre interessant, wie lange die batterien halten, weil man so recht viel bewegungsfreiheit hätte. es gibt auch noch nen drumcomuter, die möglichkeit kurze passagen zu recorden und drüberzuspielen und, und, und.. irgendwann schaffe ich es sogar die modeler zu bearbeiten und siehe da ich komme soundtechnisch endlich dahin, wo ich will. wenn man die boxentypen auf dem selben amp wechselt machen sich echte offenbarungen breit. gerade die 4x12 und 4x15 uk sind brachial und klingen echt wie ein classisches stack. dreckiger rocksound mit komprimierenden mitten: super! auch der unterschied im bass zw. den 12er und 15er ist bemerkenswert. aber auch kombinationen wie 8x10 oder 1x18 oder diverse eher neutralere 4x10er sind wirklich brauchbar. mit so nem sound würde ich mich sogar trauen mal direkt ins pult zu spielen. ist wirklich gut gelungen.
fazit: kleine wunderkiste zum, verglichen mit dem ax10b, fairen preis. mann muss sich aber zeit nehmen fürs einstellen.
(angebotener preis in dem shop: 149 euro)
so, was mach ich jetzt? ich werd jetzt versuchen den ampworks bass irgendwo zu bestellen, hoffen, dass ihn noch jemand auf lager hat und dann sehen, ob das teil hält, was es verspricht - was mir eigentlich wichtig war, nämlich die trennung von cabinets und amps, ist tatsächlich der schlüssel zum erfolg!
wenns nix wird, greif ich tiefer in die tasche und hol mir das pandora dings, das geht auf jeden fall dreckig ab!
ich hoffe der community gedient zu haben *verbeug*
hauptsächlich will ich was für zu hause zum üben, damit ich mehr spiele und mehr lerne! dh. im klartext ein basstauglicher kopfhörer und vor allem ein amp modeler oder multi fx, das einen solchen beinhaltet. preislich hab ich mir als max für den modeler 100 euro und für den kopfhörer 50 euro gesetzt.
zum testen hatte ich irgend nen behringer kopfhörer auf, der war ganz ok und da in dem laden alle kopfhörer in meiner preisklasse ausverkauft waren, hab ich auch leider keinen bekommen.
:screwy: :screwy: :screwy:
naja, bestellen geht ja auch noch. aber das sollte eigentlich nicht das thema dieses threads sein.
Zoom B2 vs Korg toneworks AX10B vs Korg Pandora PX4D
als "testbass" fungiert ein ltd b-55 über den ich an anderer stelle noch was sagen werde.
zu erst bin ich am zoom eingestöpselt. das gerät macht zwar optisch nen schnuckeligen eindruck und die verarbeitung ist völlig ok, aber es wird schnell klar, dass die kiste schrecklich unübersichtlich ist. ich weiss gar nicht, wie die einzelnen paramter einzustellen sind und die modeler finde ich erst nach einigem rumprobieren. dazu sind die kaum von bedeutung, sprich ein wirklicher soundgewinn stellt sich nicht ein. dafür gibts ne menge lustiger multi fx von unterwasser blubber sound bis zur totalen matsch zerre uä. ich muss paarmal fast lachen, weil sichs so komisch anhört. nettes spielzeug, aber für ernsthaften gebrauch echt nicht geeignet. den drumcomputer bekomm ich ohne hilfe auch nicht zum laufen, dafür gibts noch ein dickes minus: ohne vorhergehendes studium der gebrauchsanweisung geht mal gar nix.
fazit: für mich nix. finger weg für alle, die nicht viele versch. abgespacete effekte brauchen.
(angebotener preis in dem shop: 109 euro)
nun folgt das AX10B aus der korg toneworks serie. eigentlich hab ich mir im vorfeld den ampworks bass ins auge gefasst, aber das teil wird ja nicht so anders sein? denkste, mir fällt gleich auf, dass die markannten drehregler anders unterteilt sind. es fehlt die funktion, den amps versch. boxen zuzuordnen. ich teste mal grob duch und stelle fest: sehr übersichtliches teil. das gefällt mir. die bedienung ist logisch und die versch. parameter lassen sich einfach verstellen. auch ein übersichtlicher eq. ist brauchbar. der eingebaute "billig-kompressor" macht ne ganze gute arbeit und ist sogar echt zu gebrauchen. klar, mit gewissen einschränkungen. die amp simulation klingt ganz gut, aber es ist einfach noch nicht das gelbe vom ei. ich bin mir ein wenig unschlüssig, ob ich nicht einfach zu viel erwarte.
fazit: ganz gutes multi fx, etwas spartanisch ausgestattet für den preis, aber vielleicht ist weniger mehr?
(angebotener preis in dem shop: 166 euro)
jetzt frag ich nach dem ampworks und ich dachte eigentlich, der wär noch recht neu, aber nix da, das ist schon ein auslaufartikel und ich erfahre nach nem kurzen anruf beim vertrieb, dass es nicht mehr zu bekommen ist. dafür drück der verkäufer mir rein, dass sie die letzten zum hau weg preis für ca.60 euo rausgeschmissen haben. ich könnte heulen, ich hätte das sooooo gern noch verglichen.
dafür bietet mir der verkäfer noch das korg pandora px40 an. ist zwar auch zu teuer, aber es sollten in dem ding endlich mal die boxen getrennt von dem amps einzustellen sein.
oje, was haben wir da nur getan, wir haben tatsächlich die büchse der pandora geöffnet. das teil ist die weiterführung der unübersichtlichkeit vom zoom. wir haben am anfang dermassen probleme einen vernünftigen sound rauszulassen, dass ich mich frage, ob für den preis noch ein kurs zur bedienung dabei ist. es finden sich locker 100 effekte für bass drin und das gerät ist ja genauso für gitarre geeignet. ausserdem ist der kleine racker echt winzig: passt quasi in jede hosentasche. da wäre interessant, wie lange die batterien halten, weil man so recht viel bewegungsfreiheit hätte. es gibt auch noch nen drumcomuter, die möglichkeit kurze passagen zu recorden und drüberzuspielen und, und, und.. irgendwann schaffe ich es sogar die modeler zu bearbeiten und siehe da ich komme soundtechnisch endlich dahin, wo ich will. wenn man die boxentypen auf dem selben amp wechselt machen sich echte offenbarungen breit. gerade die 4x12 und 4x15 uk sind brachial und klingen echt wie ein classisches stack. dreckiger rocksound mit komprimierenden mitten: super! auch der unterschied im bass zw. den 12er und 15er ist bemerkenswert. aber auch kombinationen wie 8x10 oder 1x18 oder diverse eher neutralere 4x10er sind wirklich brauchbar. mit so nem sound würde ich mich sogar trauen mal direkt ins pult zu spielen. ist wirklich gut gelungen.
fazit: kleine wunderkiste zum, verglichen mit dem ax10b, fairen preis. mann muss sich aber zeit nehmen fürs einstellen.
(angebotener preis in dem shop: 149 euro)
so, was mach ich jetzt? ich werd jetzt versuchen den ampworks bass irgendwo zu bestellen, hoffen, dass ihn noch jemand auf lager hat und dann sehen, ob das teil hält, was es verspricht - was mir eigentlich wichtig war, nämlich die trennung von cabinets und amps, ist tatsächlich der schlüssel zum erfolg!
wenns nix wird, greif ich tiefer in die tasche und hol mir das pandora dings, das geht auf jeden fall dreckig ab!
ich hoffe der community gedient zu haben *verbeug*
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