[Amp] - Warwick Sweet 15

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Exciter
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Warwick Sweet 15
Preis: 366€ bei MS

Der Kaufgrund:
Da ich im Proberaum über ein Crate Halfstack spiele aber doch gerne mal mit anderen Musikern jamme, habe ich mich dazu entschieden, ne halbwegs Leistungsstarke Combo anzuschaffen. Im Focus hatte ich da mehrere Modelle, jedoch fiel die Wahl dann auf die Sweet 15 Combo. Die Gründe dafür folgen später ;)

Erster Eindruck:
Die Ausgangsituation: ich stehe in der Bassabteilung eines mittelgroßen Musikladens, schnappe mir nen Fender P-Bass und teste mehrere Amps auf Herz und Nieren, sprich Sound und Leistung. Vom Sweet 15 gibts ja immer wieder geteilte Meinungen, wie das ja bei Amps des öfteren ist ;) Der eine mag den Sound, der andere nicht. Also gehe ich mit wenig Erwartungen in Richtung der Warwick Amps. Nun gut, bis auf das große weiße "W" auf dem Boxengitter sieht er gar nicht mal so schlecht aus, der süße 15er.
Die dicken verchromten Potis haben mir eigentlich schon bei den Profets von Warwick immer gut gefallen und sehen hier auch in meinen Augen schick aus. Also, schnell den P-Bass mit der Input Buchse des Amps (von der es übrigens nur eine gibt) verbunden und auf gehts... nach großem hin und her, unzähligen EQ-und Lautstärketests entscheide ich mich, das Kraftpaket (ja, das Ding macht Dampf) mit nach Hause zu nehmen. Dort wird dann weitergetestet...

Verarbeitung:
Nachdem ich die Combo aus ihrer dicken Verpackung gepellt habe, nehm ich sie erst einmal unter die Lupe. Der Filzbezug ist einwandfrei und makellos, wie auch der Rest der Combo. Die Tragegriffe an beiden Seiten sind so angebracht, dass man die immerhin 25kg halbwegs gut ins Auto und wieder rausschleppen kann. Auch von vorne macht die Combo einen schicken Eindruck. Die Potis besitzen wie auch bei anderen Warwick Amps einen recht großen Radius und sind Chromfarben, was mir persönlich sehr zusagt. Zudem lassen sie sich sehr leichtgängig bedienen und rasten ganz leicht und sanft auf verschiedenen Uhrzeiten ein. Sehr schön, gefällt mir! Auch die vier an der Front angebrachten Buchsen sitzen fest im Gehäuse. Die Boxenabdeckung ist aus gelochtem Stahl und daher ebenfalls stabil. Also, weiter gehts zur...

Ausstattung:
Wie der Name vermuten lässt, arbeitet die Combo mit einem 15" Speaker, der mit 150 Watt Leistung betrieben wird. Zusätzlich dazu lässt sich noch ein Piezo Hochtöner hinzuschalten, was mir sehr entgegen kommt, da es mich doch des öfteren nach Höhen dürstet ;) Jedenfalls lässt sich dank des Hochtöners noch die ein oder andere Brillianz entlocken und die Soundflexibilität erhöhen. An der Front des Amps erkennen wir sechs Drehregler, fünf Ein-und Ausgangsbuchsen, vier LEDs und drei Knöpfe, von denen einer die Mute-Funktion (also Stummschaltung) des Amps aktiviert. Sehr von Vorteil beim Wechsel des Instruments bei hohen Lautstärken. Aber gehen wir der Reihe nach.
  • Der erste große Regler ist der Gain-Regler, neben dem auch direkt eine Clip-LED sitzt. So kann man den Eingangspegel ziemlich problemos einpendeln.
  • Die nächsten vier Regler gehören zur 4-Band Klangregelung. Der EQ deckt Bässe, Tiefmitten, Mitten und Höhen ab, also Standardprogramm.
  • Rechts daneben hat man die Möglichkeit, über zwei Knöpfe einen Bass-bzw. Trebleboost zu aktivieren, deren Status ebenfalls durch zwei rote LEDs angezeigt wird.
  • Der letzte große Drehregler dient zur Steuerung der Lautstärke.
  • Die Eingangsbuchse befindet sich neben dem Gain-Regler. Und ja, die Combo besitzt nur einen Eingang und keinen getrennten für passive oder aktive Bässe. Muss man halt manuell am Gain drehen, um das Output wieder auszugleichen.
  • Zudem finden sich an der Front Effect Send- und Return Buchsen, mit denen man die Möglichkeit hat, Effekte einzuschleifen. Zu guter letzt gibt es noch einen Line-Out sowie einen Kopfhörerausgang.
  • Kommen wir zur Rückseite, auf der man neben Netzteil und On/Off-Schalter auch den Knopf zur Aktivierung des Hochtöners findet. Dieser liegt jedoch ein wenig ungünstig, statt seitlich ist er eher zentral angebracht. Wenn die Combo also an ner Wand steht, muss der Knopf erst einmal gesucht und gefunden werden.
  • Zudem liefert Warwick eine dicke Anleitung mit, in der die Funktionen des Sweet 15 (und anderer Warwick Amps) erläutert werden, inkl. Schaltpläne der Verstärkerschaltungen.
Und jetzt zum Wichtigsten, dem...

Sound:
Also, alle Regler auf Mittelstellung und meinen Fender Preci dran. Auch mit neutralem EQ drückts richtig schön von unten. Dann mal Feintuning. Da ich auf Höhen stehe, schalte ich den Hochtöner hinzu und dreh die Bässe ein klein wenig raus (hat doch ganz schön gewummert). Stattdessen geb ich eine Portion Mitten hinzu, die Höhen bleiben neutral. Tada, mein Sound. Drückt, knurrt und ist präsent. Der typische Preci-Sound kommt so richtig gut raus. Der EQ lässt sich gut bedienen, auch kleine Drehungen verändern den Sound hörbar.
Jetzt gehts zu den Boostern. Zuerst muss der Bassboost dran glauben. Leere E-Saite angespielt, Erdbeben geerntet. Naja, das ist mir doch zu viel des guten. Wer gerne bei den Nachbarn eine Straße weiter die Heizungsrohre zum Wackeln bringen will, für den ist der Bassboost genau das Richtige ;) So, Bassboost wieder raus und den Trebleboost rein. Ah, schon besser. Jetzt kommen die Höhen dank Hochtöner und Trebleboost richtig brilliant rüber. So mag ich das, so mag ich das. Zwar nicht perfekt, aber alles andere als schlecht.
Lautstärkemäßig ist das Teil doch ziemlich ordentlich und bringt die Töne (bei gutem Equalizing!) auch bei hohen Lautstärken sauber und definiert rüber. Auch hatte ich weder gegen Drummer noch gegen zwei Gitarreros Probleme, mich durchzusetzen.
Dann mal noch pro forma ein paar Effekte in den Effectloop gehangen. Angst hatte ich vor dem Ibanez PD7 Treter im Distortionmodus. Aber Überraschung, selbt da klingts sauber und hat Druck, sofern mans nicht mit dem Zerrlevel übertreibt. Prüfung bestanden.
Also, dank Piezo Hochtöner und gutem Equalizier gibts meiner Meinung nach satten Sound mit viel Power.

Fazit:
Mit der Sweet 15 Combo habe ich das gefunden, was ich gesucht habe: eine stabile, transportfähige Combo mit ausreichend Leistung und gutem Klang. Ich musste zwar ein wenig am Sound feilen, aber den Kauf habe ich nicht bereut ;)

Zu guter Letzt...

Vorteile
+ Super Verarbeitung
+ Relativ große Soundflexibilität dank Hochtöner, EQ und Boostern
+ Hohe Leistung
+ Effectloop und Line Out (ab ins Mischpult! ;) )
+ Leicht transportierbar

Nachteile
- Knopf zur Aktivierung des Hochtöners schwer zugänglich
- Keine getrennten Eingänge für passive und aktive Bässe (wie viele andere Combos dieser Preisklasse)
- dieses (in meinen Augen) hässliche Warwick-"W" auf dem Boxengitter

Fotos hab ich leider keine, aber er sieht genau so aus wie auf der Musik Service-Seite ;)
http://www.musik-service.de/Bass-Ve...T-15-Solid-State-Combo-15-prx395260636de.aspx

Danke fürs Lesen!
 
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Reaktionen: 1 Benutzer
cool..ich spiete gerade selber mit dem gedanken, ein review über den Amp zu schreiben :_)
ich hab die alte version ohne hochtöner..da ist der Höhenboost sehr nützlich, da der 15 er ansonsten ein wenig mumpfig klingt. Ansonsten kann ich hier nur beipflichten,,, sehr stabil, laut genug für eine Porbe mit moderatem Drummer, unkompliziert.
Das teil läuft bei mir seit 3 jahren in diversen Bands, und auch kleinen Mucken und ich bin sehr zufirieden.
sehr gutes review:great:
 
vBulletin-Systemmitteilung schrieb:
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...

schönes Review, wahre Worte
ich hab den Amp auch seit 2 Monaten fürs Üben zu Hause und kleinere Gigs

über die mögliche Lautstärke kann ich wenig sagen, da ich ihn bisher nur zu Hause und für einen kleinen Akustik-Gig benutzt habe
die Soundmöglichkeiten sind schon ordentlich und der EQ schön simpel und effektiv - so mag ich das :D
 
Wirklich sehr gelungenes Review!

Den gleichen Amp, wenn auch damals noch ohne Hochtöner, hab ich fast 4 Jahre bei unzähligen Proben und Gigs gequält.

Leider klingt der Amp in meinen Ohren bei zu vielen Mitten und höherer Lautstärke etwas dröhnig, aber zuverlässig und laut ist meiner auf jeden Fall.

Grüsse, Danny
 
Exciter schrieb:

Nachteile

- dieses (in meinen Augen) hässliche Warwick-"W" auf dem Boxengitter

Danke fürs Lesen!

Wenn das Gitter noch genauso angebracht ist wie beim Take 12 dann einfach abschrauben und umdrehen. Das große W ist weg :D
Beim Take 12 war das kein Problem
 
Danke für das Lob Leute, das motiviert mich für die nächsten Reviews ;)

bullschmitt schrieb:
Wenn das Gitter noch genauso angebracht ist wie beim Take 12 dann einfach abschrauben und umdrehen. Das große W ist weg :D
Beim Take 12 war das kein Problem
Ach was, das wird im Sommer noch umlackiert! Wenn, dann richtig ;) schöner Stencil Druck drauf, muss nur noch ein nettes Motiv gefunden werden

pommes schrieb:
die Soundmöglichkeiten sind schon ordentlich und der EQ schön simpel und effektiv - so mag ich das :D
Genau das mag ich an dem Teil, simpel und effektiv, schön ausgedrückt :great:
 
Wie siehts denn mit Lautstärke/Druck im Vergleich zum Roland Cube 100B aus?

Edit: @Exciter: Hey, in Saarlouis wohnt meine Tante ^^
 
Oliver_G schrieb:
Wie siehts denn mit Lautstärke/Druck im Vergleich zum Roland Cube 100B aus?
Ich hab die zwar nicht direkt verglichen, aber soweit ich es in Erinnerung hatte, kann der Sweet 15 mehr Krach machen. Aber der 12er Speaker vom Cube 100 drückt auch ganz gut. Vom Sound her gefällt mir der Roland eigentlich besser (meiner Meinung nach 1A Amp-Sims!), aber leistungsmäßig hat der Sweet 15 halt die Nase vorn. Und weil man da so schön drüber streiten kann, spiel sie lieber irgendwo im Direktvergleich an ;) 15er Speaker sind ja auch nicht jedermanns Sache und der 12er vom Cube ist eine gute Allroundlösung

Oliver_G schrieb:
Edit: @Exciter: Hey, in Saarlouis wohnt meine Tante ^^
Wenn du sie besuchen kommst, meld dich, dann gehen wir einen trinken in der schönen Altstadt und fachsimpeln ne Runde ;)
 
bullschmitt schrieb:
Wenn das Gitter noch genauso angebracht ist wie beim Take 12 dann einfach abschrauben und umdrehen. Das große W ist weg :D
Beim Take 12 war das kein Problem

leider funktioniert das hier nicht mehr, zumindest bei mir...
 
tolle review
toll des alles mal beschrieben und ausformuliert zu lesen.
jetzt hab ich ma ne frage:
kann man an den sweet 15 echt keine weitere box mehr dranhängen? mir ist klar dass es eine combo ist und kein topteil in dem sinn.
aba hinten ist ja die klinke für den speaker.die leistung bleibt ja gleich. stimmt das dass der amp dann generell leiser werden würde wenn man noch ne box ( irgendwie halt ) dranhängen würde?
hoff ihr versteht mich.
danke schonma
 
@ der db
Soviel ich weiß ist der Lautsprecher mit dem Verstärkerteil über ein zugängliches Klinkenkabel angeschlossen. Du kannst dadurch nur eine andere Box anschliessen, da der Verstärker nur über ein Lautsprecherausgang verfügt. => Kabel/Klinke vom Combolautsprecher raus und externe Box mit Ausgang Verstärker verbinden.

Hab den Sweet 15 erst vor 2 Tagen wiedermal getestet und war wiederum von diesem Teil begeistert. Wenn einem die 150 Watt reichen ist der Combo erste Wahl, vor allem durch das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis.

Meine Frage: Ist der Lautsprecher des Combos auf 4 ohm ausgelegt. Da ich evtl. auch mal meinen Trace (GP7, AH100, 100 Watt an 4 ohm) an die Combobox anschliessen möchte. Obs klanglich was bringt sei dahin gestellt.

Hab gerade auf der Warwick Hompage gesehen das es ein neuer Sweet 15.2 gibt mit 8- Band- EQ. Bei den großen Musikhäusern die ich kenne ist er aber noch nicht im Programm. Was machen, alte Version noch schnell kaufen oder warten auf neues Modell. Preis ist unbekannt.
 
sehr gute review, habe ihn mir selber zugelegt und muss sagen der sound ist wirklich krass mit bass boost. erdbeben geerntet ist die passende redewendung.

lg flo

[edit] gitter verkehrtrum anschrauben geht leider nicht, werds aber bald mal abschrauben und neu ansprühen:) [edit]
 
verdammt gute Review <.< jetzt kann ich mir schon mehr vorstellen

Wenn der am Samtag jetzt auch noch klanglich meinen vorstellungen entspricht, leg ich mir das Teil glaub ich zu.....das gitter wird aber vorher noch umlackiert <.< *g*
 
ich spiel den auch in unserem Proberaum.
er klingt echt hammer geil.

aber mit aht er zuwenig leistung. weil er bei mir sehr leicht übersteuert.
und er dass zum zerren anfängt. aber is echt hammer des teil.

kann ich nur weiter empfehlen :great:
 
Super Review!:great:
Ich habe lange überlegt, ob ich mich für nen Sweet 15 oder den Roland Cube 100 entscheiden soll.
Letztendlich ist's der Cube geworden, weil ich den zusammen mit nem Ibanez GSR180 für 400 Euro bekommen habe. Der Bass wird wieder verkauft, somit hab ich wohl ein Schnäppchen gemacht....;)
(Bei Interssen bitte PM an mich)

Aber was ich eigentlich sagen wollte ist, dass der Sweet 15 ein richtig guter Combo ist und ich deinem Review nur beipflichten kann.
Simpel und effektiv, das sind genau die Eigenschaften, die ihn so interessant machen!

Edit: Wenn ich könnte, würdest du auch ne Bewertung kriegen, aber dafür müssen erst andere User ähnlich gute Beiträge schreiben....
 
The Dude schrieb:
Edit: Wenn ich könnte, würdest du auch ne Bewertung kriegen, aber dafür müssen erst andere User ähnlich gute Beiträge schreiben....
Ach, bei solch netten Worten von dir kann ich auch auf ne Bewertung verzichten :great:

Freut mich übrigens sehr, dass das Review immer noch gelesen wird! Da hat sich der Schreibaufwand ja gelohnt ;)
 
Hallo.
Hab mal ein paar Fragen zu dem Ding.

Erstens, ist er stark (laut) genug um damit auch Live zu spielen. In fact heißt das bei mir gegen einen 60Watt-Marshall-Röhren Amp und einen Drummer auf Valium! :) Also ich hab in der letzen Zeit mit einem geliehnen Laney DB150 gespielt. Das war schon recht knapp.

Zweitens: Ich wollte eigentlich nen 2x10er Combo. Aber da ist scheinbar in der Preisklasse nix dabei. (Wer mich berichtigen kann, soll das bitte tun ;)). Ich finde halt den ultra direkten Klang von den 10ern geiler. Krieg ich denn mit dem 15er + schön Höhen dabei wenigstens ein bisschen was in der Richtung?

Drittens: Hat der Combo ne Möglichkeit fürs Durchschleifen zur PA? Weil mit Mikro abnehmen war bei dem Laney immer schwer weil es schnell Feedback gab und ich so net laut konnte.

Was gibt es denn noch für alternativen in der Preis und auch der Leistungsklasse?

Vielen Dank für die Antworten, Bene
 
hm bin auf der suche nach nem bass amp, wir machen deutsch-pop/rock ergo ballert der drummer nicht drauf wie ein kranker

das problem ist aber ich spiel nen 5-String auf AEADG ... packt die kleine combo die tiefe a-saite oder reicht er nicht dafür?
 
mike porcaro jr. schrieb:
Erstens, ist er stark (laut) genug um damit auch Live zu spielen. In fact heißt das bei mir gegen einen 60Watt-Marshall-Röhren Amp und einen Drummer auf Valium! :) Also ich hab in der letzen Zeit mit einem geliehnen Laney DB150 gespielt. Das war schon recht knapp.
Das kann ich leider schlecht beantworten, weils eben auch sehr auf den Bass ankommt und auf dein Equalizing. Spielst du ne drucklose Gurke mit Badewanneneinstellung (Bässe und Höhen voll, Mitten raus) wirst du wohl oder übel untergehen mit nem lauten Drummer. Im Gegensatz dazu kommt ein ohnehin schon präsenter Bass mit mittenbetonten EQ-Einstellungen auch gegen nen lauten Drummer gut durch, habe ich selbst testen können. Pauschal kann man das also leider nicht beantworten.

mike porcaro jr. schrieb:
Krieg ich denn mit dem 15er + schön Höhen dabei wenigstens ein bisschen was in der Richtung?
Ja, mit einem trägen Ansprechen habe ich beim Sweet 15 keine Probleme. Das war früher mal ein großes Problem (habe auch mal nen ziemlich alten 15er gespielt), aber die modernen Speaker schaffen das meiner Meinung nach eigentlich problemlos. Dank dem Hochtöner und dem Höhenboost slappe ich auch über den Warwick, also Punch kriegt man schon raus.

mike porcaro jr. schrieb:
Drittens: Hat der Combo ne Möglichkeit fürs Durchschleifen zur PA? Weil mit Mikro abnehmen war bei dem Laney immer schwer weil es schnell Feedback gab und ich so net laut konnte.
Müsste sich per Line Out (6,3mm Klinke) lösen lassen.

mike porcaro jr. schrieb:
Was gibt es denn noch für alternativen in der Preis und auch der Leistungsklasse?
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=37518
 
Hola!
Gutes review!
Leider hatte ich nur die alte Version: Wamp 180, mit 15" und ohne Piezo-Hochton.
War eigentlich immer zufrieden mit dem Teil, allerdings fand ich´s für Gigs ´n bischen schwach auf der Brust.
Gerade mit noch ´ner 4x10er Box dran wirds dann doch etwas dünn.
( früher hatte das Teil zwei Boxen-Anschlüsse )
Verarbeitung kann ich nur eines sagen: Als ich das Teil gekauft hab war´s schon 2 Jahre in Gebrauch und ich hab dann nochmal 10 Jahre drauf gespielt, als zum ersten Mal ´ne Sicherung kaputt war!!! Ich denke mal da kann man nix sagen...:great:
Allerdings ist der Sound eher nicht so filigran.
Bei hohem aktiven Signal schnarrt die Combo etwas zu stark.
Aber als Übungskombo - gute Wahl.
 
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