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Bato
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Hallo Allerseits!
Hier nun mein Review zu meiner kürzlich erworbenen Sambora Stratocaster:
Die Gitarre ist Baujahr 96 und das erste Signature Modell für Richie Sambora in der Farbe Cherry Sunburst..
Ausstattung:
zweiteiliger Erle Body
einteiliger Ahornhals mit 22 Bünden und Abalone Sterneinlagen
Original Flloyd Rose Tremolo
Custon DiMarzio PafPro
zwei Fender Texas Special SingleCoil Pickups
Fender 12dB aktiv Midboost mit separatem Regler
Mastervolume Regler
Mastertone Regler
Fünfweg Pickupwahlschalter
dreilagiges Pickguard
So und das ist erst mal die Gitarre in ihrer vollen Pracht:
Und hier das eigentliche Gimmick. Der Custom PafPro von DiMarzio. Es ist wie gesagt ein richtiger PafPro. Dem genauen Betrachter wird aber auffallen, daß er keine Inbus Pole Pieces hat, sondern eben diese hier:
Die Texas Specials wiederum sind Vintage staggered wie normal:
Und jetzt kommen wir zur Tonkontrolle. Wie bereits oben erwähnt, ist das obere Tone Poti ein Master Poti. Das untere regelt den aktiven Midboost. Zugedreht treten mehr die Höhen in den Vordergrund und aufgedreht wird es vom Tone her dichter. Etwas dunkler könnte man es auch bezeichnen. Vor allem eben die Tiefmitten treiben den Sound vorann. Aktiviert wird er mit dem Drückknopf. Allerdings ist der Midboost aktiviert, wenn der Knopf außen ist. Drückt man ihn rein, ist der Midboost deaktiviert. Die 9V Batterie befindet sich in der Federkammer und der Midboost Schaltkreis unter dem Schlagbrett in einer extra Fräsung unter den beiden Singlecoils.
Frei nach dem Motto: "Auch ein schöner Rücken kann entzücken.", gucken wir uns jetzt die Hinterseite an. Denn diese hat auch zwei wesentlich veränderungen im Vergleich zu normalen Strat´s.
Der Hals-Korpus Übergang wurde nicht eckig gestaltet. Man kennt diesen Übergang auch von den 50`s Annyversary Strats. Bei der Sambora aber befindet sich auch noch am unteren Korpushorn eine Ausfräsung, um leichter an die oberen Lagen zu kommen.
Die Privatgitarre des Meisters selbst hat diese Fräsung aber auch am oberen Korpushorn. Bringt zwar nix, er wollte es aber so haben. Der Halswinkel lässt sich auch komfortabel durch die Backplate justieren.
Hier die Rückansicht der Kopfplatte:
So Schluss mit den Bildern. Kommen wir zu
Handling und Klang:
Dank des Vorbesitzers ist die Gitarre in einem traumhaften Zustand. So gut wie kaum gespielt.
Der Hals ist klar lackiert. Nicht so dunkel, wie bei manchen Vintage Strats. Unter er fässt sich unglaubig geschmeidig an. Das Shaping des Halses ist ein C und liegt wirklich klasse in der Hand.
Am Gurt ist sie absolut ausbalnciert.
Gewicht ist typisch Strat und durch die rückseitigen Fräsungen sehr easy zu bespielen. Die relativ flache Saitenlage kommt mir persönlich sehr entgegen.
Das original FlloydRose arbeitet natürlich absolut verstimmungsfrei und ist freischwebend aufgebaut. Zwar hat man nicht mehr viel Raum zum "nach hinten ziehen", aber das braucht man eh nicht so sehr.
Zum Klang kann ich nur sagen: Alter Schwede!!!
Mir ist beim ersten Akkord, den ich trocken angeschlagen habe, gleich aufgefallen, wie laut diese Gitarre ist.
Bevor ich sie aber an den Amp geschlossen habe, habe ich ihr erst mal neuen Saiten spendiert.
Am Amp kam dann auch gleich die Erleuchtung.
Und jetzt komme ich zu meinem Problem. Ich bin nicht unbedingt der Soundbeschreiber. Ich kann nur sagen: GEIL! Mit Midboost: NOCH GEILER!!!
Dieser Midboost zaubert ja fast! Im Cleankanal perlt es wie nie zuvor. Mit einem BÄNG der unbeschreiblich ist. Und dann natürllich der PafPro mit dem Boost! Die Sonne geht auf!
Jetzt weiß ich, wie ich mein Wahpedal zum schmatzen bringe! Mit dieser Gitarre.
Ich kann jedem nur raten, diese Gitarre mal irgendwo anzuspielen, wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte. Man kann sie eigentlich auch blind kaufen. Sie enttäuscht nicht.
Das ist jetzt meine fünfte E-Gitarre. Und sie hat sich gleich den ersten Platz errungen. Und das mit leichtigkeit.
Ein Konzept, daß in meinen Augen voll und ganz aufgeht!
Falls ihr Fragen habt, fragt einfach. Denn mehr fällt mir nicht ein.
Sie ruft mich nämlich, und ich kann diesem Ruf nicht widerstehen!
Vielen Dank fürs lesen.
Hier nun mein Review zu meiner kürzlich erworbenen Sambora Stratocaster:
Die Gitarre ist Baujahr 96 und das erste Signature Modell für Richie Sambora in der Farbe Cherry Sunburst..
Ausstattung:
zweiteiliger Erle Body
einteiliger Ahornhals mit 22 Bünden und Abalone Sterneinlagen
Original Flloyd Rose Tremolo
Custon DiMarzio PafPro
zwei Fender Texas Special SingleCoil Pickups
Fender 12dB aktiv Midboost mit separatem Regler
Mastervolume Regler
Mastertone Regler
Fünfweg Pickupwahlschalter
dreilagiges Pickguard
So und das ist erst mal die Gitarre in ihrer vollen Pracht:
Und hier das eigentliche Gimmick. Der Custom PafPro von DiMarzio. Es ist wie gesagt ein richtiger PafPro. Dem genauen Betrachter wird aber auffallen, daß er keine Inbus Pole Pieces hat, sondern eben diese hier:
Die Texas Specials wiederum sind Vintage staggered wie normal:
Und jetzt kommen wir zur Tonkontrolle. Wie bereits oben erwähnt, ist das obere Tone Poti ein Master Poti. Das untere regelt den aktiven Midboost. Zugedreht treten mehr die Höhen in den Vordergrund und aufgedreht wird es vom Tone her dichter. Etwas dunkler könnte man es auch bezeichnen. Vor allem eben die Tiefmitten treiben den Sound vorann. Aktiviert wird er mit dem Drückknopf. Allerdings ist der Midboost aktiviert, wenn der Knopf außen ist. Drückt man ihn rein, ist der Midboost deaktiviert. Die 9V Batterie befindet sich in der Federkammer und der Midboost Schaltkreis unter dem Schlagbrett in einer extra Fräsung unter den beiden Singlecoils.
Frei nach dem Motto: "Auch ein schöner Rücken kann entzücken.", gucken wir uns jetzt die Hinterseite an. Denn diese hat auch zwei wesentlich veränderungen im Vergleich zu normalen Strat´s.
Der Hals-Korpus Übergang wurde nicht eckig gestaltet. Man kennt diesen Übergang auch von den 50`s Annyversary Strats. Bei der Sambora aber befindet sich auch noch am unteren Korpushorn eine Ausfräsung, um leichter an die oberen Lagen zu kommen.
Die Privatgitarre des Meisters selbst hat diese Fräsung aber auch am oberen Korpushorn. Bringt zwar nix, er wollte es aber so haben. Der Halswinkel lässt sich auch komfortabel durch die Backplate justieren.
Hier die Rückansicht der Kopfplatte:
So Schluss mit den Bildern. Kommen wir zu
Handling und Klang:
Dank des Vorbesitzers ist die Gitarre in einem traumhaften Zustand. So gut wie kaum gespielt.
Der Hals ist klar lackiert. Nicht so dunkel, wie bei manchen Vintage Strats. Unter er fässt sich unglaubig geschmeidig an. Das Shaping des Halses ist ein C und liegt wirklich klasse in der Hand.
Am Gurt ist sie absolut ausbalnciert.
Gewicht ist typisch Strat und durch die rückseitigen Fräsungen sehr easy zu bespielen. Die relativ flache Saitenlage kommt mir persönlich sehr entgegen.
Das original FlloydRose arbeitet natürlich absolut verstimmungsfrei und ist freischwebend aufgebaut. Zwar hat man nicht mehr viel Raum zum "nach hinten ziehen", aber das braucht man eh nicht so sehr.
Zum Klang kann ich nur sagen: Alter Schwede!!!
Mir ist beim ersten Akkord, den ich trocken angeschlagen habe, gleich aufgefallen, wie laut diese Gitarre ist.
Bevor ich sie aber an den Amp geschlossen habe, habe ich ihr erst mal neuen Saiten spendiert.
Am Amp kam dann auch gleich die Erleuchtung.
Und jetzt komme ich zu meinem Problem. Ich bin nicht unbedingt der Soundbeschreiber. Ich kann nur sagen: GEIL! Mit Midboost: NOCH GEILER!!!
Dieser Midboost zaubert ja fast! Im Cleankanal perlt es wie nie zuvor. Mit einem BÄNG der unbeschreiblich ist. Und dann natürllich der PafPro mit dem Boost! Die Sonne geht auf!
Jetzt weiß ich, wie ich mein Wahpedal zum schmatzen bringe! Mit dieser Gitarre.
Ich kann jedem nur raten, diese Gitarre mal irgendwo anzuspielen, wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte. Man kann sie eigentlich auch blind kaufen. Sie enttäuscht nicht.
Das ist jetzt meine fünfte E-Gitarre. Und sie hat sich gleich den ersten Platz errungen. Und das mit leichtigkeit.
Ein Konzept, daß in meinen Augen voll und ganz aufgeht!
Falls ihr Fragen habt, fragt einfach. Denn mehr fällt mir nicht ein.
Sie ruft mich nämlich, und ich kann diesem Ruf nicht widerstehen!
Vielen Dank fürs lesen.
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