Foxx
Pop/Rock-Gesang
Ich muss mich jetzt mal auskotzen! Seit letztem September plage ich mich nämlich schon seit einem Dreivierteljahr mit meinen Nebenhöhlen herum.
Angefangen hat es im Grunde mit einer normalen Erkältung, von der dann ein andauernder Schnupfen hartnäckig überblieb. Ich versuchte es mit pflanzlichen Mitteln wie Gelomyrthol oder Sinupret, aber ohne Wirkung. Der Besuch beim Allgemeinmediziner brachte mich nicht weiter, der nahm mir zwar Blut ab um es auf Entzündungsmarker zu untersuchen, konnte aber nichts feststellen und vermutete allergische Probleme. Das lag zwar nahe, da ich von Kindheit an Pollenallergiker bin - aber eigentlich bilde ich mir inzwischen ein, allergischen Schnupfen von normalem unterscheiden zu können.
Im Dezember bekam ich dann - durch das ständig hinten im Rachen abfliende Sekret - eine Kehlkopfentzündung. Der HNO verschrieb mir ein Antibiotikum, das zwar beim Kehlkopf anschlug, nicht aber in den Nebenhöhlen.
Über Weihnachten war ich eine zeitlang in Karlsruhe und hab dann meinen dortigen, langjährigen HNO aufgesucht. Der verschrieb mir Nasendusche und ein kortisonhaltiges Nasenspray und orderte mich mehrmals in die Praxis, wo ich eine Inhalation an einem speziellen Vibrationsgerät machte. Das Nasenspray nahm ich den kompletten Januar über (verursachte irgendwann auch Nasenbluten -_-) und irgendwann im Februar war ich meine Beschwerden dann endlich los und auch dem Ultraschallbild war kein Entzündungsherd mehr zu erkennen.
Tja, und dann hab ich mich Anfang Juni wieder erkältet und das ganze ging von vorne los. Da ich im Juni eine Woche in Spanien war und auch noch das Nasenspray hatte, hab ich erst versucht, das Problem selbst in den Griff zu kriegen, aber nachdem auch die Zeit im warmen Klima nichts brachte, bin ich dann wieder zu meinem HNO hier in Aachen. Der verschrieb mir das gleiche Antibiotikum wie im Winter - obwohl ich ihn darauf hinwies, dass es damals nicht angeschlagen hatte. Da ich mich nicht zum ersten Mal über ihn ärgerte, hab ich das zum Anlass genommen eine andere HNO-Ärztin aufzusuchen. Die bestätigte mir, dass das verschriebene Antibiotikum zwar ein Atemwegsantibiotikum sei, aber bei den Nebenhöhlen quasi wirkungslos, da es sich dort nicht einlagerte. Hrmpf, gut dass ich es gar nicht erst genommen habe. -_-
Sie erklärte mir, dass die Entzündung eigentlich nur eine sehr kleine sei ich aber generell sehr angeschwollene Nasenschleimhäute habe (typisch für Allergiker). Im Grunde käme es so einfach zu einer blöden Kombination, weil durch die Grundschwellung die Nebenhöhle nicht richtig durchlüftet werde und der Entzündung deshalb so schwer beizukommen sei. Wir wollten es daher mit einer Kombi aus Antiallergika, pflanzlicher schleimlösender Präparate, Ibuprofen als Entzündungshemmer plus wieder ein Kortisonnasenspray versuchen. Ich hatte hier also zwischenzeitlich ne halbe Apotheke in meiner Wohnung rumstehen. Von einem Antibiotikum riet sie mir ab, was mir entgegenkam.
Nun, die Medikamente hab ich inzwischen aufgebraucht, die Ärtzin ist leider gerade im Urlaub und ich kann nicht die geringste Besserung feststellen. Nicht nur, dass es einfach lästig ist, ständig verschleimt zu sein (und zwar auch im Rachen, durch den Abfluss), es ist auch eine andauernde stimmliche Belastung, denn die Stimmlippen sind natürlich durch den Schleim gereizt. Ich kann zwar proben (in Absprache mit meiner Gesangslehrerin und meiner Logopädin), aber eben auf Sparflamme, was auf Dauer einfach nicht das Wahre ist. Hinzu kommt, dass die Kopfresonanzen durch die verstopften Nebenhöhlen kaum ansprechen.
Ich bin inzwischen echt gefrustet, zumal die Gefahr besteht, dass das Ganze chronisch wird. Ich hab jetzt morgen einen Termin bei der Akupunktur, nachdem sowohl eine Freundin, die selbst einmal ein ähnliches Problem hatte und diesem durch Akupunktur beikam, als auch meine Mutter mir dazu geraten haben. Ich hoffe, dass es etwas bringt. Die Akupunkturärztin, mit der ich gesprochen habe, hatte mir jedenfalls direkt gesagt, dass Nebenhöhlenprobleme sehr gut mit Akupunktur behandelbar seien, das gleiche hat auch der Akupunkteur meiner Mutter ihr erzählt. Ich hoffe das Beste.
Angefangen hat es im Grunde mit einer normalen Erkältung, von der dann ein andauernder Schnupfen hartnäckig überblieb. Ich versuchte es mit pflanzlichen Mitteln wie Gelomyrthol oder Sinupret, aber ohne Wirkung. Der Besuch beim Allgemeinmediziner brachte mich nicht weiter, der nahm mir zwar Blut ab um es auf Entzündungsmarker zu untersuchen, konnte aber nichts feststellen und vermutete allergische Probleme. Das lag zwar nahe, da ich von Kindheit an Pollenallergiker bin - aber eigentlich bilde ich mir inzwischen ein, allergischen Schnupfen von normalem unterscheiden zu können.
Im Dezember bekam ich dann - durch das ständig hinten im Rachen abfliende Sekret - eine Kehlkopfentzündung. Der HNO verschrieb mir ein Antibiotikum, das zwar beim Kehlkopf anschlug, nicht aber in den Nebenhöhlen.
Über Weihnachten war ich eine zeitlang in Karlsruhe und hab dann meinen dortigen, langjährigen HNO aufgesucht. Der verschrieb mir Nasendusche und ein kortisonhaltiges Nasenspray und orderte mich mehrmals in die Praxis, wo ich eine Inhalation an einem speziellen Vibrationsgerät machte. Das Nasenspray nahm ich den kompletten Januar über (verursachte irgendwann auch Nasenbluten -_-) und irgendwann im Februar war ich meine Beschwerden dann endlich los und auch dem Ultraschallbild war kein Entzündungsherd mehr zu erkennen.
Tja, und dann hab ich mich Anfang Juni wieder erkältet und das ganze ging von vorne los. Da ich im Juni eine Woche in Spanien war und auch noch das Nasenspray hatte, hab ich erst versucht, das Problem selbst in den Griff zu kriegen, aber nachdem auch die Zeit im warmen Klima nichts brachte, bin ich dann wieder zu meinem HNO hier in Aachen. Der verschrieb mir das gleiche Antibiotikum wie im Winter - obwohl ich ihn darauf hinwies, dass es damals nicht angeschlagen hatte. Da ich mich nicht zum ersten Mal über ihn ärgerte, hab ich das zum Anlass genommen eine andere HNO-Ärztin aufzusuchen. Die bestätigte mir, dass das verschriebene Antibiotikum zwar ein Atemwegsantibiotikum sei, aber bei den Nebenhöhlen quasi wirkungslos, da es sich dort nicht einlagerte. Hrmpf, gut dass ich es gar nicht erst genommen habe. -_-
Sie erklärte mir, dass die Entzündung eigentlich nur eine sehr kleine sei ich aber generell sehr angeschwollene Nasenschleimhäute habe (typisch für Allergiker). Im Grunde käme es so einfach zu einer blöden Kombination, weil durch die Grundschwellung die Nebenhöhle nicht richtig durchlüftet werde und der Entzündung deshalb so schwer beizukommen sei. Wir wollten es daher mit einer Kombi aus Antiallergika, pflanzlicher schleimlösender Präparate, Ibuprofen als Entzündungshemmer plus wieder ein Kortisonnasenspray versuchen. Ich hatte hier also zwischenzeitlich ne halbe Apotheke in meiner Wohnung rumstehen. Von einem Antibiotikum riet sie mir ab, was mir entgegenkam.
Nun, die Medikamente hab ich inzwischen aufgebraucht, die Ärtzin ist leider gerade im Urlaub und ich kann nicht die geringste Besserung feststellen. Nicht nur, dass es einfach lästig ist, ständig verschleimt zu sein (und zwar auch im Rachen, durch den Abfluss), es ist auch eine andauernde stimmliche Belastung, denn die Stimmlippen sind natürlich durch den Schleim gereizt. Ich kann zwar proben (in Absprache mit meiner Gesangslehrerin und meiner Logopädin), aber eben auf Sparflamme, was auf Dauer einfach nicht das Wahre ist. Hinzu kommt, dass die Kopfresonanzen durch die verstopften Nebenhöhlen kaum ansprechen.
Ich bin inzwischen echt gefrustet, zumal die Gefahr besteht, dass das Ganze chronisch wird. Ich hab jetzt morgen einen Termin bei der Akupunktur, nachdem sowohl eine Freundin, die selbst einmal ein ähnliches Problem hatte und diesem durch Akupunktur beikam, als auch meine Mutter mir dazu geraten haben. Ich hoffe, dass es etwas bringt. Die Akupunkturärztin, mit der ich gesprochen habe, hatte mir jedenfalls direkt gesagt, dass Nebenhöhlenprobleme sehr gut mit Akupunktur behandelbar seien, das gleiche hat auch der Akupunkteur meiner Mutter ihr erzählt. Ich hoffe das Beste.
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