@Horst
Das Pendel is echt nett.. es ist vermutlich wirklich die beste Veranschaulichung!
und noch etwas schwieriger wird es dann bei Wechselspannung, wie zB unsere Stomversorgung - da kommt ja auch nur 'ein' Leiter (ja, es gibt auch Drehstrom) an und die andere 'Leitung' ist die Erde.
Wobei dort ja eigentlich (im idealfall) nix drüber fließen sollte.
Aber du hast total recht, da wirds dann erst lustig, immerhin sollten sich die drei Stromflüsse im Stern dann aufheben so dass nix für den Nullleiter bleibt. Im Dreieck wird das ja so und so erzwungen.
..Ein Wunder der physik
Mhh - wenn bei Wechselspannung die Elektronen nur hin und her geschubst werden, warum fießt denn da ein Strom
Für die, welche das wirklich nicht klar ist:
Über eine längere Zeit gesehn werden keine Elektronen transportiert (das ist bei Welchselstrom so). Trotzdem wird Energie weiter gegeben.
Der Stromfluss ist zuerst in die eine Richtung, wird dann schwächer (ganz kurz Null) und geht dann in die anderere Richtung, deht wieder um.. usw. -> siehe zb. Sinuskurve (nein nicht die aus dem Medizin
)
Der Strom kann aber auch so gut verwendet werden.
Die Alternative wäre ja (also Gleichstrom) die Elektronen immer nur zu kriegen und dann in ein anderes Kabel (die Retourleitung) wieder abzugeben. Elektronensammler gibts in der Natur nicht so häufig - und vorallem nicht auf Dauer.
Bei Wechselstrom wir einfach in einem (von der Quelle bestimmten) Takt die Rolle der Hin und Retourleitung vertauscht. Das kann ruckartig passieren (bei einer Rechteckwechselspannung) oder Linear (Dreieckwechselspannung) oder eben im Sinus (wie bei der Netzsteckdose).
@Matthias
Nun, in der Analogie bräuchte man ja nur einen Leiter.
Hehe.. Eigentlich hat man ja auch nur einen Leiter.
Bei einem einfachen Stromkreis mit Welchselstromquelle (steckdose) und Verbraucher (Lampe) hat man ja auch nur einen Kreis -> ein Leiter.
Klar ist das ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt, einfach weil man das nie so verwendet, doch falsch ist es nicht.
Der große unterschied zum Pendel ist, dass die Stöße anders funktionieren (immerhin haben wir sowohl fast einen elatischen Stoß als auch eine Weiterbewegung der einzelnen Elektronen), und dass es kein Ausschwingen rechts und Links gibt.
13.Melodys Erklärung ist schon die Passendste.
Danke.
Allerdings weiß ich gerade nicht so recht wie man die ganze Geschichte simpel herunter brechen kann, denn spätestens wenn man die Feldausbreitungen betrachtet funktionieren die ganzen Wasserschlauchanalogien und was es da sonst noch gibt nicht mehr.
Jain.. mit Feldern wie im Elektrischen kommt man dann nicht mehr weit.
Allerdings kann man jedes elekrische Netzwerk auch in ein Wassersystem umlegen.
Strom = Wasser
Spannung = Druck
Wiederstand = Reibwiderstand
Kondensator geht mit Wasser schwer, da Wasser nicht kompressiebel ist.. Aber irgendsowas wie ein Expansionstank welcher mit einer Felder zusammengedrückt wird..
Spule ebenso auch ein "Expansionstank" allerdings mit einem seperaten Ausgang.
(Kondensaor und Spule ist etwas schwieriger zu verstehn)
Der große Unterschied ist, das es den Magnetismus (und damit auch das elektrische Feld - hängen über was recht kompliziertes zusammen) welcher für die Felder zuständig ist bei Flüssigkeiten und Gasen nicht gibt.
Das einzige was mir noch an Feldern auffällt wäre das Gravitationsfeld.. allerdings wirds da dann etwas unhandlich.
wer will schon mit Wassermengen rechnen die sich relevant anziehen.
Lg Jakob