Wie kann man so etwas im Bereich Akustikgitarre schreiben?
Oder was meintest Du mit "hoch überschätzt", das würde mich jetzt doch etwas
genauer interessieren!
Ansonsten wäre meine Antwort auf die Fragestellung gleich ausgefallen
wie die vom geschätzten Kollegen GEH.
Seid gegrüßt, Mati
Hallo.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, oder einfach nicht das richtige Wort gefunden.
Ich meinte damit, dass es sehr viele gibt, vor allem Anfänger, die eine Gitarre mit Tonabnehmer möchten und der Meinung sind, sie müssten sofort einen Akustikverstärker dazu kaufen. Es gibt dazu unzählige Beiträge hier...
Da aber der Kauf Gitarre plus Amp recht teuer ist, wird an beidem gespart. Günstigere Gitarre und günstiger Amp um beides finanzieren zu können.
Das Ergebnis ist dann ein Amp, meistens eine Hausmarke von großen Musikhäusern.
Ich habe mich, damals ebenfalls auf der Suche und von HABEN, HABEN getrieben, durch die günstige Preisklasse gespielt und musste feststellen:
Wer einen A-Verstärker wirklich braucht, der braucht
unter dem Roland AC 60 nicht anfangen zu suchen. Klanglich, sowohl preislich. Subjektiv und mit dem Zusatz, dass auch der seine Schwächen hat.
Weiterer Nachteil günstigerer A-Verstärker ist das Gewicht. Das Tragen des Marshall-Turmes meines Gitarristen war im Vergleich zum meinem ausgemusterten Fame AS 60 eine wahre Wonne
Und wer ist schon bereit sofort 500 auf den Tisch zu legen? Oder noch mehr für AER, CRATE oder ASHDOWN zum Beispiel.
Wobei ich IBANEZ und LANEY, um nochmal zu den günstigeren zu kommen, nicht angespielt habe.
Und dann die Frage, wer überhaupt einen braucht...
Für zu Hause?
Selbst auf der Bühne gibt es bessere Lösungen...
Fazit: Ich möchte niemandem A-Verstärker madig machen!
Man sollte sich nur wirklich gut überlegen, ob man einen braucht und wofür!
Und wenn, ob es nicht besser ist die Latte etwas höher zu legen als HB, FAME, etc.
Gruß,
Adam