Hi,
gegen eine Sicherung auf einer externen HDD, die NUR bei Bedarf angeschlossen wird (sonst wird das z.B. bei Blitzschlag nix mehr mit dem Restore) ist nichts einzuwenden.
Idealerweise so wie Pico das beschrieb, mehrere Platten "rotierent", d.h. man hat zur Not auch noch mehrere Bearbeitungsstände zur Verfügung.
Aktuell fahre ich (ca.) 1x im Monat ein Backup des Rechners auf externe Sata-Platte indem ich mit TrueImage Differential-Backups erstelle. Zusätzlich liegen meine Daten lokal auf meinem Desktoprechner und auf meinem Linux-Server. Diese beiden Rechner hängen jedoch an der gleichen Stromversorgung, sind also bei Blitzschlag beide hin... Wenn der Blitz einschlägt während ich ein Backup mache stehe ich blöd da...
Hier werde ich demnächst dann mal eine weitere Platte anschaffen und die beim Backup dann "rotieren".
Ansonsten kann ich von der Datensicherung auf CD/DVD auch nur abraten. Selbst vermeitlich gute Markenrohlinge haben bei mir nach 5-6 Jahren Probleme gemacht. Teilweise habe ich Daten von 2 Jahre alten DVDs nicht mehr lesen können. Wobei sowohl Rohlinge als auch Brenner durchaus keine Billigstware waren.
Zwischenzeitlich habe ich meine Backups auf 35/70 GB Bänder geschrieben, aber das ist bei den "heutigen" Mengen nicht mehr angesagt, da die Datenmengen zu groß werden und die Datenrate des Streamers da zeitliche Grenzen aufzeigt...
Aber wer auch nur halbwegs an seinen Daten hängt, sollte sich ernsthafte Gedanken über Datensicherung machen, das gewissenhaft planen und mindestens ebenso gewissenhaft durchführen. Wer einmal Daten "verloren" hat kann ein Lied davon singen...
Gruß,
Andreas.