Leslie mikrofonieren

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Hoi Zäme!
Ich kann morgen eine 6Mann Band mischen die ich bisher noch nie selber gehört habe, die scheinen aber sehr unkompliziert zu sein... Stilrichtung: Cover-Pop.
Das Setup ist relativ einfach: Schlagzeug, Bass, 2x E-Git. 1x Acc-Git. 1x Piano plus Leslie! Einzig der Leslie bereitet mir noch Kopf zerbrechen... hab bis anhin noch nie selber einen solchen mikrofoniert. Auf dem Stagerider der Band steht "2Mikrofone für den Leslie"... so wie ich aber die Leslie kenne kommt eine 3fach Mikrofonierung in Frage (wir wollens ja nicht übertreiben... man kann bestimmt auch viel mehr Mikrofone hinstellen..) 2 Miks würde ich bei den drehen Hörner positionieren, einmal links und einmal rechts vom Leslie. Den Pan werd ich wohl ziemlich stark auseinander-ziehen damit der Leslie Effekt auch zur Geltung kommt. Dann noch ein Mik für den Low-Bereich den ich (je nach Bauart) in die Nähe des Speakers bringen werde!
Welche Miks würdet Ihr mir für die Abnahme empfehlen?

Hier was ich vorhanden hab:
Shure SM57 (Die Allzweckwaffe... würd ich wohl im Notfall für alle Positionierungen wählen)
Shure Beta 57 (Etwas klarer in den Höhen und deshalb wohl meine 1.Wahl für die 2Miks bei den Hörner)
Shure Beta 52
Audix D6
Audix D4 (Find ich für tiefere Toms sehr schön und deshalb wohl als Low-Mik beim Leslie)
Rode NT5
Shure KSM 137
Sennheiser e606
Audio Technica AE3000
Audio Technica AE2500
Audio Technica AE5100
Audio Technica Pro 37

Was würdet Ihr da einsetzen und gibts noch Wertvolle Tips worauf ich speziell achten soll? Für den Soundcheck hab ich genügend Zeit, kann also mit den Miks und der Positionierung noch spielen!
Die Polarität muss ich wohl nicht umschalten nehm ich mal an da das Signal ja eine zeitliche Verzögerung von Links nach Rechts hat und ich den PAN ziemlich weit auseinander reissen werde! (Höchstens fürs Mono-Monitoring vielleicht wichtig?)

Danke für eure Anregungen! (Bitte nicht erst am Samstag antworten... ;D)
 
Eigenschaft
 
Die Wahl der Mics ist völlig ok ... aber ich bin kein Freund 180° zu mikrofonieren, da fährt man Live meist mit 90° besser. Achte bei den HF Mics auf gleichen Abstand zur Rototröte.
Mit dem Pan mußte ein bissl experimentieren, da hart links / rechts meist nicht das schönste Ergebnis liefert.

Wenn die Möglichkeit besteht, dann stell das Leslie in einen separaten Raum. Hintergrund ist, daß so ein Kabinet erst mit der Entfernung seine Lautstärke entwickelt - das Ding ist ja zu Zeiten entwickelt worden, als es noch keine "richtigen" PAs gab und der Elfenbeinverbraucher das Publikum erreichen mußte. Steht das Ding auf der Bühne ist es dem Tastensklaven schon fast zu leise und auf der anderen Seite der Bühne föhnt es den Leuten das Gehör weg.
 
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ich nehme meistens auch den High-Rotor 90° versetzt ab, z.B. mit Rhode NT5, SM oder beta 57 oder Sennheiser 906.
Dann ein Mikro für den Bass-LS oder Rotor (auch dann reicht ein Mic beim Bass), z.B. Audix D4, EV RE 320 (Neutralstellung) oder EV RE20.
 
90 Grad ist auch mein Tip. Ich hab auch schon mit SM58 ganz tolle Ergebnisse erzielt. Im Bass, der hin und wieder auch rotiert, finde ich das D112 recht gut, dann kann der Bass schön WuppWuppWupp machen. Und das obwohl ich sonst das Mikro eher nicht so mag.
Grundsätzlich weiss aber der Musikant, der mit so was auftaucht, recht genau, was er wie und womit er abgenommen haben will.
 
Zur Info: Der Bass rotiert beim Leslie immer dann (und auch in der gleichen Weise schnell/langsam) wenn das Hochtonhorn auch rotiert. Es sind zwar separate Motoren, daher laufen die unterschiedlich schnell hoch und wieder runter, aber die Ansteuerung slow/fast/stop ist elektrisch einfach parallel geschaltet.

Als "selbst-Leslie-Nutzer" kann ich die schon genannten Aussagen nur unterstreichen:
- eher 90° als 180° (es sei denn, der Musiker wünscht es ausdrücklich anders). Kommt aber auf den genauen Winkel nicht so an. Was man wissen sollte (und nur deswegen macht sowas wie 180° überhaupt als mögliche Option Sinn): Eins der beiden Hörner ist "tot" und dient nur als Ausgleichsgewicht gegen Unwucht.
- Pan auf keinen Fall voll aufreißen! Versuch macht klug, wieviel man da pannt, aber ein dezentes Panning von 30%-50% aus der Mitte macht meist den schönsten Effekt.
- Wahl des Mikros ist tatsächlich eher zweitrangig. Ein Leslie hat einen Frequenzgang ähnlich dem eines 12"-Gitarrenamps - sprich: ab 8kHz Rolloff und oberhalb von 10kHz kommt nicht mehr nennenswert was raus. Mit Kondensern läuft man eher Gefahr, sich Windgeräusche einzufangen, wenn die in den Höhen zuviel mitnehmen. SM57 tut es im Zweifel auf jeden Fall, ansonsten je nach Geschmack auch so ziemlich jedes andere Allrounder-Bühnenmic.

Wenn der Keyboarder nur 2 Mics anfordert, kann es sein, dass er dir einen evtl. vorhandenen Basskanal per Submischer separat gibt. Ansonsten reicht es allerdings oft auch aus, nur oben zu mikrofonieren - der Bass kommt bei etwas Abstand (30-50cm aufwärts) über das Gehäuse auch so mit, wenn man möchte und es am EQ zulässt. Für Rockpop-Cover ist es im Mix auch gar nicht schlecht, wenn die Orgel im Bass nicht zu sehr dröhnt. Kann also sein, dass er genau weiß, was er tut ;)
Wenn doch separates Bassmic: nur zur Info - die Frequenzweiche eines Leslies trennt bei 800Hz, bei neueren Clones auch etwas höher.
Und: die Abnahme kann (wenn es ein echtes Leslie ist, mit den Holz"lamellen" vorne und seitlich) je nach Bühnensituation leichter oder schwerer sein - je nachdem, ob man vorne an den Louvres (so heißen die Schlitze) abnimmt oder hinten, wo man die Holzabdeckung komplett entfernen kann. Vorne hat man weniger Stress mit Wind- und Mechanikgeräuschen, dafür kann man hinten richtig rein"kriechen", kriegt etwas mehr Brillanz und bessere Kanaltrennung gegenüber z.B. benachbarten Becken o.ä.

Und nochwas: den Peak bei ca. 1kHz auf keinen Fall übermäßig weg-"EQen". Das ist ein ganz charakteristischer Frequenzbereich einer Orgel mit Leslie, der auch gerne bleiben darf. Da sitzt ein Rest Übergangsüberhöhung der Weiche, und ein paar Resonanzen des Horns. Die meisten Organisten lieben und brauchen diesen Bereich - da setzt sich die Orgel schön durch und muss nicht insgesamt so laut gefahren werden.

Viel Spaß!
 
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@.Jens Sehr geil.. da krieg ich jetzt erst richtig Bock drauf die Leslie richtig klingen zu lassen! Ich werde nach dem Morgigen (shit.. schon Heutigen) Abend wissen lassen "WIE, WAS, WO!"
Prost und Gute Nacht!
 
Wir sind gespannt :)
Apropo der Musiker weiss was er macht... ich war mal Stagehand an einem Event, da hat die Backlinefirma zig Cases hingestellt und fuhr gleich wieder weg. Die Band hatte keinen Techniker/Backliner. Beim Auspacken der Gerätschaften - holla - ein Leslie. Keiner hatte gross ne Ahnung was da zu tun ist, der Musiker allen voran. Der wusste weder wie das Ding funktioniert, wie man es aufstellt etc.
Glücklicherweise war einer der Lichtler selber Leslie-Spieler und konnte sowohl bei der Mikrofonierung als auch bei der Bedienung des Ganzen aushelfen.
Naja...
 
Sowas ist aber die Ausnahme. Vielleicht war das ein Sub, der mit dem Bandmaterial unterwegs war.
In der Regel sind Besitzer / Spieler von solchen elektromechanischen Vintage-Monstern (B3, Rhodes, Leslie,...) schon aus einem gewissen Eigeninteresse sehr fit mit der Technik der Geräte. Sowas ist ja bei weitem nicht wartungsfrei, und Service meistens teuer.
 
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Der Anlass ging flott über die Bühne! Folgend zwei Bilder vom Event. In der Front-Ansicht ist der Leslie ganz hinten Links auf der Bühne (hinter dem DJ-Pult) ganz leicht zu erkennen! Die Mikrofonierung hab ich mit 2x Beta 57 fürs Horn 90° zueinander versetzt und für den Bass ein Audix D4 eingesetzt. Das hat beim Soundcheck dann auch gleich ziemlich gut gepasst dass ich gar nichts mehr an der Mikrofonierung angepasst habe! Über das D4 kamen trotzdem sehr viele Informationen von den Höhen.. was mich zuerst verwirrte und mich zweifeln liess ob ich jetzt die Mikrofone richtig verkabelt habe... schlussendlich habe ich einfach grosszügig mit dem Kanal-EQ die Höhen entfernt. Für die Beta 57 hab ich ein High-Pass knapp über 200Hz gesetzt und hatte das Gefühl dass ich bei ca. 500Hz noch etwas absenken musste... der von .Jens angekündigte 1kHz - Schrei war bei dem vorhandenen Leslie eher bei 1.5kHz und ich musste ihn wirklich etwas herausziehen da ich sonst nur noch Kopfweh gekriegt hätte! ;D
Von der PAN-Stellung her war ich sehr überrascht.. ich hab angefangen bei ca. 50% L und R und dachte ich muss dann bestimmt noch weiter nach aussen Panen... jedoch kam der Leslie effekt bei ca. 20% L und R viel besser zur Geltung...!

Apropo Profi oder nicht: Er wusste zwar dass er den Leslie möglichst weit weg von Ihm selber haben will, aber Mikrofoniert hat er ihn bis anhin immer nur mit 2 Miks - einmal Hi und einmal Low! Er hatte auch nur ein Mono-Wedge und deshalb auch keine Ahnung ob meine Mikrofonierung nun besser war oder nicht.. vielleicht erzählts ihm ja ein Groupie ;D

Nochmals Danke für eure Anregungen!

Foto1.jpgFoto2.jpg
 
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der von .Jens angekündigte 1kHz - Schrei war bei dem vorhandenen Leslie eher bei 1.5kHz und ich musste ihn wirklich etwas herausziehen da ich sonst nur noch Kopfweh gekriegt hätte! ;D
Das glaube ich gerne - das auf dem Bild dürfte ein 760er sein, die klingen schonmal etwas anders als die "Klassiker" 122 / 147. Der Frequenzgang der Speaker sollte ähnlich sein, aber durch den anderen Amp (Transistor) und das andere Gehäuse mit den großen Öffnungen klingen die etwas schriller.

Apropo Profi oder nicht: Er wusste zwar dass er den Leslie möglichst weit weg von Ihm selber haben will, aber Mikrofoniert hat er ihn bis anhin immer nur mit 2 Miks - einmal Hi und einmal Low! Er hatte auch nur ein Mono-Wedge und deshalb auch keine Ahnung ob meine Mikrofonierung nun besser war oder nicht.. vielleicht erzählts ihm ja ein Groupie ;D
1x oben und 1x unten geht natürlich auch - wobei das erstmal mit Mono nicht viel zu tun hat: Oben nur ein Mikro klingt immer noch anders als oben 2, auch wenn die gar nicht gepannt werden. Das ist aber letztlich Geschmackssache. Der größte Unterschied, den man wahrnimmt, ist, dass bei nur einem Mic oben zum einen die Drehfrequenz niedriger erscheint, zum anderen hat man mehr Amplitudenmodulation und weniger "Choruseffekt". Letzteres (die Überlagerung von einem Mic, auf das sich das Horn zu- mit einem, von dem es sich gleichzeitig wegbewegt) ist übrigens auch der Grund, weshalb man die Mics nicht zu stark pannen sollte. ;)
Bei genügend Abstand (>1m, also eher im Studio) kriegt man diese Überlagerung übrigens über Gehäuse- und Raumreflexionen auch mit nur einem einzigen Mikro hin (auch wenn gerade dann ein XY-Pärchen für den Raumeindruck /stereo nochmal schöner ist). Aber das ist wirklich nichts für die Bühne...
 
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Leider hat es bei der Auslagerungsaktion die Bilder gegrillt :(

Er wusste zwar dass er den Leslie möglichst weit weg von Ihm selber haben will
Hehe ... immer das Gleiche ... das Ding muß auf die Bühne, aber ja nicht bei mir :rofl:

Schön das es so gut geklappt hat :)
 
Hallo humi,

bei mir werden die Bilder noch angezeigt :nix:. Vermutlich das bekannte Cache-Problem beim Synchronisieren zwischen den Board-Servern.
 
Hehe ... immer das Gleiche ... das Ding muß auf die Bühne, aber ja nicht bei mir :rofl:
Tja... Wobei es da zwei (nachvollziehbare) Philosophien gibt: die eine ist die, dass ein Leslie in Armlänge Entfernung auf einer Bühne für den Spieler selber meistens recht schön klingt - das sind dann die, die nah dran sitzen wollen.
Zum anderen ist es natürlich auch so, dass gerade verzerrte Geschichten eine hohe Grundlautstärke erfordern (beim 760er nicht so, aber bei Röhrenleslies ohne separaten (Overdrive-)Preamp schon). Da will man nicht unbedingt daneben sitzen. Von mir aus könnte ein Leslie dann auch hinter die Bühne wandern - da gibt es nur gewisse Limitierungen: Ohne spezielles Equipment lassen sich die Kabel für Strom, Motorschalter und Signal nicht beliebig weit verlängern, jedenfalls bei Original-Leslies nicht. Man müsste das Leslie modifizieren (längeres Kabel anbauen) oder spezielle mehrpolige Verlängerungskabel mitführen - bei den verwendeten Steckverbindern wäre mir jetzt aber z.B. gar nicht bekannt, ob es die auch als Kabelbuchse gibt usw. usf. Da dort auch Netzspannung geführt wird, ist das auch "on-the-fly" nicht mal eben adaptiert, bzw. wenn man es richtig machen will, zieht das diverse Rattenschwänze hinter sich her (VDE-mäßig "richtig" geht beim Leslie eigentlich sowieso schon nicht). Daher ist der Aktionsradius etwas eingeschränkt. Und innerhalb der Kabellänge Backstage was passendes (und trockenes!) finden ist ja auch nicht immer ganz leicht...
 
Lösungen gibt es da schon genügend ... man muß es nur wollen und die Möglichkeit haben das gute Stück hinter die Bühne oder besser in einen separaten Raum zu packen ;)
Hab das schon mehrfachst gesehen. Der Kollege hatte Verlängerungen mit Siemens Messerleiste, aber da gibt es auch andere Steckverbindungen, die für "Strom" zugelassen sind.
 
Klar geht das. Man muss nur so ein Verlängerungskabel schon im Gepäck haben - im Feld ist das nicht mal eben so gemacht. Wenn jemand regelmäßig auf Bühnen ab einer gewissen Größenordnung unterwegs ist, dann hat er mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch dabei. Nur kriegt man solche Kabel eben nicht auf die Schnelle irgendwo besorgt oder von der Stange gekauft.

Dass es im Übrigen Multipinverbinder für Strom und Co. gibt, ist klar - das ist auch nicht das Problem. Man muss aber dann natürlich auch wieder Adapter von diesen auf die Leslie-typischen Anschlüsse haben - und dann ist es einfacher, gleich die letzteren für eine Verlängerung zu verwenden. Wenn man diese Original-Verbinder nämlich ersetzt, hat man das Problem, nicht mehr mit einer ggf. vor Ort gestellten Orgel kompatibel zu sein.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - aber praktikabel ist das eigentlich erst dann, wenn man >50 Gigs im Jahr spielt, und immer mit eigener Backline (ohne Ausnahme) unterwegs ist - und am besten auch noch einen Tourtech dabei hat.
Ansonsten ist es einfacher, das Leslie z.B. mit einer Stellwand abzuschirmen - oder es einfach nicht voll aufzureißen (die nötige Zerre kann dann auch ein Preamp übernehmen). Zumal (das kommt ja dazu) so ein Leslie auch optisch einiges hermacht - und deswegen nicht gern hinter die Bühne verdammt wird. Den Luxus (und den Platz im Lkw), ein stummes Leslie für die Optik und ein aktives für hinter die Bühne mitzunehmen, gönnt sich ja keiner.

Abgesehen davon muss man natürlich auch mit dem Organisten mitfühlen, der sich fragt, warum sein Amp hinter die Bühne soll, während die Saitenfraktion munter die ganze Bühne beschallt - und selbst die einzigen sind, die nichts hören, weil die 4x12er beamt wie die Sau, aber dummerweise genau in die Kniekehle des Gitarristen :D . Machmal ist es nämlich ganz sinnvoll, wenn der Amp nicht direkt hinter/neben einem steht, sondern etwas weiter weg. ;)
ich habe jedenfalls anno Tuck eine extreme Verbesserung unseres Bühnensounds zur Kenntnis genommen, als wir die beiden Gitarristen überzeugen konnten, ihre Amps jeweils "über Kreuz" aufzustellen. Beide haben sich plötzlich gehört, und alle anderen konnten die Ohrstöpsel rausnehmen ;)
 

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