Subwoofer für Proberaum - Behringer B1500/1800?

  • Ersteller SickSoul
  • Erstellt am
SickSoul
SickSoul
HCA - Gitarren
Ex-Moderator
HCA
Zuletzt hier
02.11.24
Registriert
26.10.04
Beiträge
6.412
Kekse
40.195
Ort
Irgendwo im Nirgendwo
Moin!

Wir haben in unserem Proberaum (~20m²) zwei Behringer Neo812 als Gesangsanlage stehen (damit sind soweit auch total zufrieden). Nun hat sich unser Drummer zwei Bassdrumtrigger und einen passenden Drumsynthie geholt, den er heute über einen Wedgemonitor - 120W RMS, schätze 10er oder 12er Speaker, 2 Bassreflextunnel, Hochtöner - betrieben hat. Leider hat man vor dem Schlagzeug nix davon gehört.

Nun spielen wir Metal, Gitarre und Bass sind tief gestimmt auf dropped B, der Sänger ist vorwiegend gutural in den tieferen Frequenzen unterwegs, da haben wir uns überlegt, ob wir die Gesangsanlage nicht um einen aktiven Subwoofer erweitern. Grad da wir mit den beiden Behringertops so zufrieden sind, kamen uns dabei zuerst folgende Möglichkeiten in den Sinn:
Und hier kommt ihr ins Spiel :)
Welchen der beiden würdet ihr empfehlen, bzw. können die beiden die Erwartungen, die von den Tops hoch gesetzt werden, auch erfüllen? Gibt es evtl. bessere Alternativen zum ähnlichen/gleichen Preis?

MfG
 
Eigenschaft
 
Um den Preis rum gibt wenige bis gar keine Alternativen. Die Subwoofer haben nicht ganz die Qualität der B812Neo, aber ich denke, das geht in Ordnung. Wenn ihr Metal spielt und alles tief gestimmt habt, und vielleicht auch noch den Drumsynth nutzt, damits bei 40Hz richtig schiebt, dann würde ich eher zum 18er greifen. Der 15er spielt weniger tief. Für den Proberaum tun es sicherlich zwei Stück davon, für Auftritte dürfen es bei euren Bedingungen sicherlich vier für die zwei Tops sein.
 
Moin!

Direkt zwei Stück? Wir dachten eigentlich eher an einen. Oder lohnt sich das nicht?
Also wir wollen unseren Proberaumbunker nicht abreißen und proben eigentlich auch auf einer recht humanen Lautstärke... Für Auftritte soll die Anlage eher nicht herhalten.
 
Wir haben in einem ähnlich großen Proberaum eine HK Audio LUCAS Anlage stehen. Die hat einen 15er Sub.
Wenn man Gas gibt reißt der wirklich schon das halbe Haus weg, obwohl die Anlage jetzt wirklich nicht viel Power hat.
Das sollte bei euch dann auch reichen.
 
Du würdest also eher zum 15er tendieren? Nu bin ich verwirrt.. Jens sagt eher zwei Subs, du sagst einer von den kleinen reicht für Armageddon..? :D
 
Ich hab jetzt nicht direkt gesagt, dass ich zum 15er tendieren würde. Ein 18er bewegt halt noch mehr Luft und geht noch etwas tiefer runter, aber ich weiß nicht was dann mit den Fenstern im Proberaum passieren würde :D
Ihr probt ja nicht in einer Halle, sondern in einem Raum der nicht mal so groß wie mein Wohnzimmer ist.
Bei Liveauftritten schwört unser Toni z.B. auf seine 15er Kickbässe. Der hat gar keine 18er.
Aber Proberaum ist ja eine andere Beschallungssituation.

UNS reicht unser einzelner 15er Sub für den kleinen Proberaum - und zwar dicke. Wir nehmen die Bassdrum ab.
Sicher, wir spielen keine Metal-Lautstärke, aber leise sind wir auch nicht.
Nehmt halt erst mal einen. Der zweite ist doch dann ruckzuck dazugekauft, oder?
 
Wodrin unterscheiden sich 15er und 18er denn generell? Das ließt sich so, als hätten 18er mehr Bums und 15er klingen dafür straffer/direkter?

Wir wollen uns nur eine Box kaufen - dafür reicht das gesparte auf'm Bandkonto ;) Und wie gesagt: wir sind auch nicht mörderlaut.
Bringt es etwas sich die Dinger mal alleine im Musikgeschäft anzuschauen oder muss man die im Bandkontext hören um sie bewerten zu können?
 
Anhören im Musikgeschäft ist ganz nett - aber du kannst da niemals eine Band- oder eine Livesituation nachstellen.
Im speziellen Fall "Subwoofer im Proberaum" mag das jedoch sogar einigermaßen funktionieren - zumindest was die Charakteristik und den Bumms anbetrifft.
15er und 18er zu charakterisieren ist schwierig, da es sehr auf die Gehäusebauform (Bassreflex vs. Bandpass) und natürlich die Kampfklasse der verwendeten Chassis ankommt.
18er sind träger als 15er - das ist so. Das bedeutet aber nicht unbedingt einen Nachteil.
18er kommen tiefer runter als 15er - zumindest meistens. Das bedeutet aber nicht unbedingt einen Vorteil.
18er bewegen mehr Luft als 15er - auch das ist so. Aber auch das bedeutet nicht unbedingt einen Vorteil.
 
Hm.. also irgendwie bin ich immer noch genau so schlau wie vorher... Gebe ich nicht genug / die falschen Infos, damit mir geholfen werden kann oder kann man da einfach nix empfehlen..?
 
Ich bleibe dabei. Für eure Musik die 18er. Kauft halt EINEN, checkt den Pegel, und wenns nicht reicht kauft ihr eine zweiten.
 
Jut, wir schauen ma ;)

Nochmal zum Thema Alternativen: Kennt jemand vom thomann


Wäre das auch ein Kandidat oder spricht da etwas gegen?

MfG
 
Das ist ein Bandpasssubwoofer. Für Livesound und besonders für kleine Räume würde ich keinen solchen verwenden.
 
So, der "kleine" steht mittlerweile bei uns im Proberaum und ballert vor sich hin. Macht echt Spaß und wir sind alle sehr zufrieden. Nu müssen wa die Tage nur noch unseren Bandsound etwas neu abstimmen (man hört den Bass iwie nicht mehr so gut gegen die Bassdrum :D)

Hier mal ein vorher/nachher-(bzw. mit/ohne)-Vergleich:


Aufgenommen wurde mit einem Zoom H2N

Vielen Dank nochmal für die Beratung :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben