Sortieren wir mal:
- die
VRX-928LA haben 400W@8Ohm RMS
- die
SRX-728S haben 1600W@4Ohm RMS
Je nach Ampkonstruktionsprinzip (Eisenschwein / "digital" Amp) und zu bedienendem Frequenzband (Sub / Mid / Hi) ist man mit Faktor 1,5-4 bei der Überdimensionierung gut beraten.
Die XTI Serie von Crown ist zwar für das Geld gut ausgestattet, der verbaute DSP ersetzt aber keine vollwertige Weiche / DSP. Das sind Amps mit SMPS-Netzteil ("Schaltnetzteil") und Class-D Verstärkermodul (bei Crown Class-I genannt). Unter Vollast bei niedrigen Crestfaktoren gehen die Kisten zwar bedeutend später in die Knie als viele Chinabüller, aber die Teile leiden halt auch an der "praxisorentierten" Unterdimensionierung des Netzteils wie (fast) alle SMPS/Class-D Amps.
Wenn man jetzt ein Amprack konstruieren will, dann ist das Gewicht des Racks bei dem Gewicht der Subs je eher sekundär
Für die Bässe rate ich zu einem Eisenschwein, welches grob mit Faktor 1,5 überdimensioniert ist ... D.h. pro Speaker sollten mind. ~1kW zur Verfügung stehen. Nach dem Motto "für Oldschool Speaker" "Oldschool Amp" bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt gut erhaltene Crown MA-5000VZ (bitte keine 500
2er) oder Crest 9001 für einen guten Tausender.
Bei den Tops darf es gern was Leichtes sein, hier ist halt ein größerer Faktor bei der Überdimensionung anzuwenden ... da hab ich gute Erfahrungen mit den
Synq Amps (für Dich die 3k6) gemacht, auch wenn's Chinaböller (vertrieben unter verschiedensten Labels) sind, kann man damit gut arbeiten (zumindest meine L-Acoustics beschweren sich darüber nicht
).
Dazu kommt noch ein valider DSP (z.Bsp.
Xilica XP-Serie) und Du hast ein Amprack, welches auch für das dringenst benötigte (Thema Abstrahlwinkel) zweite Top pro Seite gerüstet ist.