HK Elias / Yamaha MG32/14FX was noch?

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saxempire
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Hallo,

wir sind eine Soul/Funk Cover Band und haben uns ein HK Elias PA und ein Yamaha MG32/14FX Mischpult zugelegt. Das Monitoring werden wir mit IN-Ear lösen.

Brauchen wir noch was an Equalisern oder sogar etwas in Richtung Ultradrive Pro DCX-2496?

Von der Besetzung her sind wir eine klassische Soulband mit Horns.

Der Einsatz der PA soll bis ca. 200-250 Leute reichen in eher kleineren Clubs.

Grüsse
Werner
 
Eigenschaft
 
Hallo und danke für deinen ersten Beitrag,

unabhängig davon wie groß der Club ist: ein großer EQ ist eigentlich Pflicht, insbesondere wenn es um komplexere Abbildung z.B. von Bläsern geht.
Vorausgesetzt man kann damit umgehen. :eek: Es nutzt ja nix wenn man die Regler anguckt und weiß nicht was die machen.
Und wenn mans nicht kann wirds Zeit dass man es lernt. ;) :)
 
Brauchen wir noch was an Equalisern oder sogar etwas in Richtung Ultradrive Pro DCX-2496?

Sowas wie den DCX braucht Ihr nicht, denn die Aktiv-PA hat ja einen internen Controller. Equaliser und sonstiges Gerät braucht Ihr dann, sobald Ihr merkt, daß Ihr es braucht, es also ohne nicht geht bzw. nicht so gut, wie erwartet/gefordert. Es macht keinen Sinn, auf Verdacht Geräte anzuschaffen, bloß weil man sie mal irgendwo in einem Siderack gesehen hat und eigentlich nicht weiß, wozu was gut ist und wie man es bedient... nix für ungut...;)


domg
 
Hallo und danke für deinen ersten Beitrag,

unabhängig davon wie groß der Club ist: ein großer EQ ist eigentlich Pflicht, insbesondere wenn es um komplexere Abbildung z.B. von Bläsern geht.
Vorausgesetzt man kann damit umgehen. :eek: Es nutzt ja nix wenn man die Regler anguckt und weiß nicht was die machen.
Und wenn mans nicht kann wirds Zeit dass man es lernt. ;) :)

Ja die Lernkurve zeigt steil nach oben :)
Ich nehme jetzt mal an, dass ein EQ generell zwischen Mischpult Main out und aktiver PA gestöpselt wird und nicht nur speziell die Horns über einen EQ laufen sollten.
Wie gesagt, die Lernkurve ist steil :)

Wie sieht es mit einem Feedback Killer aus? Habe einen grossen Respekt vor Feedbacks.

Gruss
Werner
 
Hallo Werner und willkommen im Musikerboard :great:

Ich nehme jetzt mal an, dass ein EQ generell zwischen Mischpult Main out und aktiver PA gestöpselt wird
Wenn dein Mischpult Master-Inserts hat, wird der EQ hier angeschlossen und ist somit
für das komplette Frontsystem zuständig.
Mit einem guten und optimal auf die Raumakustik eingestellten Equalizer kannst du dir
einen Feedbackdestroyer ersparen.
Wärmstens empfehlen kann ich dir aus eigener Erfahrung die EQ von LA-Audio:
http://www.musik-service.de/la-audio-eq-231-prx395757966de.aspx
 
Ja dann spar ich mir das mal zusammen, denn ein Multicore muss auch noch her....
Ansonsten würde es für den Anfang wohl auch ein DBX 231 tun, denn das ist etwa 1/3 vom Preis des LA. Wobei das LA sicher Topware ist.

Oder dieser hier wäre wohl auch noch was: http://www.musik-service.de/behringer-fbq-6200-prx395728144de.aspx

Freue mich, dass dies ein so aktives Forum ist :great:

Gruss
Werner
 
Ehm mal ne Frage: Redet ihr von Feedback von der Front PA??? weil wenn ihr die weit vorstellt kann ja nix passieren wenn ihr Inearmonitoring habt oder seh ich da was falsch?? Wozu brauch t ihr dann einen Feedbackunterdrücker? Ich bin kein Profi und ihr könnt mich gerne eines besseren belehren.

auch bei mir geht die Lernkurve steil nach oben :)

mfg Kleiner Musiker
 
Ehm mal ne Frage: Redet ihr von Feedback von der Front PA??? weil wenn ihr die weit vorstellt kann ja nix passieren wenn ihr Inearmonitoring habt oder seh ich da was falsch??


HK Elias gibt ja die Marschroute vor: Es wird also um kleine Gigs bis sagenwirmal höchstens 200 Zuhörer gehen in Lokalitäten, wo Bühnen auch mal winzig oder komplett ausfallen (wie Bühne... ich dachte das wäre der Drumriser...?:D). Bei solchen Gigs steht halt schnell mal das Top zwei Meter Luftlinie von einem Gesangsmikro weg...

Generell halte ich aber von Feedback-Destroyern wenig und empfehle deren Anschaffung höchstens als günstige Möglichkeit, einen vielbandigen vollparametrischen EQ zu erstehen. Set and forget, wie gerne von der Werbung vollmundig versprochen, geht mit den Kisten nicht so ohne weiteres.


domg
 
Ja genau das ist so das vorgegebene Umfeld. Bei mehr als sagen wir 250 Leuten und etwas grösseren Locations würden dann noch 2 zusätzliche Subs die Anlage (sprich Leistung) vergrössern. Aber vorzugsweise würden wir dann gleich eine grössere PA mieten oder uns vom Veranstalter stellen lassen.

Das mit "Drumriser?....Ne das ist die Bühne!" hab ich schon mehrmals erlebt. Die Leute haben zum Teil einfach keine Ahnung wiewiel Platz 9 Leute auf der Bühne brauchen.

Danke für die Tipps.

Gruss
Werner
 
würden dann noch 2 zusätzliche Subs die Anlage (sprich Leistung) vergrössern.
ich will dir jetzt nicht den Spaß an der Anlage nehmen, aber der Hinweis muss sein:
bei uns am Fasching hat eine Band mit dieser Anlage und 4 Subs gespielt, in einer normalen Multifunktions-Halle - ich weiß jetzt nicht im Detail ob die "Schuld" eventuell am Toni gelegen hat, aber die Anlage war total basslastig - d.h. die Tops konnten nicht gegen die Subs anspielen. Da ist halt doch nur ein 1"-Treiber drin.
Die Band war gut - aber der Sound war leider total beknackt. Direkt an der Tanzfläche war es o.k. - etwas weiter hinten (ab ca. 10-12m) grausig. Ganz hinten unerträglich - aber das zählen wir nicht, das ist eh extrem schwierig.
 
Ja genau da würde ich wohl auf die elias verzichten. das war mir aber von Anfang an klar. Trotzdem danke für den Hinweis.
 
Also unsere EliAS PX ist nicht basslastig.... (bei top mid volume und sub mid volume) eher etwas höhenlastig.
Erst wenn man die Volume des Subs etwas weiter aufdreht werden sie basslastig.. :p
 
Also unsere EliAS PX ist nicht basslastig....
das wurde auch nicht behauptet :rolleyes:
es geht um die Kombination mit 2 zusätzlichen Subs - und das scheinen die Tops wohl nicht zu packen. Und für eine Partyband auf einer VA >300 PAX wohl auch nicht ausgelegt, wenn auch die Werbung was anderes verspricht :(
 
moin moin,

mal zum ursprünglichen thema zu rück. mit dem gebläse "im rücken" spielt ihr eh meist in den dimensionen eurer anlage als halbe backline-mugge.

1. eq
wenn ihr einen gebrauchten peavey q-231f findet hab ihr ein valides teil erstanden. der mach wirklich die +/-15db (richtig gelesen, icht nur 12db) und hat über jedem band eine led, was am anfang hilft schnell die feedbacks zu finden. als nacholger hab ich auf die schnelle im netz nur den qf-131 als mono-eq gefunden.
die andere möglichkeit ist auf einen bss fcs-960 (phasendreher im ein- und ausgang nicht vergessen - halt britische belegung) oder klark dn-360 (trafooption in ein- und ausgängen sollten eingebaut sein, sonst ist der unsymetrisch) zu sparen, die dinger sind gebraucht finanzierbar.
bei in-ear monitoring kann man über eqs in den monitorwegen geteilter meinung sein ;-)

2. mikrofonierung
- 1x drumset (basedrum, snare, hihat, 1 oder 2x overheat), toms kannst du dir bei der größe sparen, kommen über oh mit durch, sowas wie sennheiser evolution ist preis-/leitungsmäßig machbar.
- gebläse wird eh eigene clip-mikrofone haben
- bass und keys via di-box
- git 57er
- vox 58er oder funk, je nach wunsch ;-)

3. rest
- kauf bitte kein billig multicore, bei meinem 99euro core haben nach 2 muggen 4 kanäle den geist aufgegeben. denk über 2 untercore nach (drum + gebläse), das spart kabel und die 8er 10m kosten nicht mehr als 8 sinvolle kabel.
- compressoren würd ich in basedrum, bass und gesänge inserten, gates in basedrum, snare und wenn abgenommen toms. in der liga dbx 166A findest du gebraucht sicher was preiswertes. hab bis dato in der preiswertliga (ala die firma mit b) nur schlechte erfahrungen gemacht.

das soll als senf erstmal reichen, bis dahin humi
 
Mit einem guten und optimal auf die Raumakustik eingestellten Equalizer kannst du dir
einen Feedbackdestroyer ersparen.
Wärmstens empfehlen kann ich dir aus eigener Erfahrung die EQ von LA-Audio:
http://www.musik-service.de/la-audio-eq-231-prx395757966de.aspx

Empfiehlt es sich, da ich noch Anfänger bin, mit einem EQ mit so einer Art Feedback Detection (wie bei Pevey QF 131 oder z.T. die Behringer FBQ Teile) anzufangen oder hat man das bald raus den EQ an die Raumakustik anzupassen?

Gruss
Werner
 
Empfiehlt es sich, da ich noch Anfänger bin, mit einem EQ mit so einer Art Feedback Detection (wie bei Pevey QF 131 oder z.T. die Behringer FBQ Teile) anzufangen oder hat man das bald raus den EQ an die Raumakustik anzupassen?

ein feedback-detection-system ist eine sinnvolle sache nicht nur für den anfang um schnell die feedbacks zu erkennen. während ein feedback-"detroyer" gleich auch den sound mit zerstört ;-) von der firma mit dem b am anfang rate ich dir ab, ich hab von denen noch keinen eq in den fingern gehabt, der auch das macht was draufsteht.

raumakustik ist ein anderes thema. hier solltest du dir ein set aus dir gut bekannten und prof. produzieren titeln zusammenstellen. damit kannst du dann deine anlage korregieren und an den raum anpassen.
die andere variante ist ein messystem ala smart (für windoofs-pc). diese variante ist allerdings "hufteuer" (programm + usb wandler + meßmikro), lohnt nur im professionellen einsatz und man muß die ergebnisse auswerten können. vorteil hierbei ist die möglichkeit delay-lines sauber einzumessen, während der veranstaltung auf die sich ändernde raumakustik zu reagieren (wie jeder weiß, publikum verändert die raumakustik), ... .

das soll als senf erstmal reichen, bis dahin humi
 

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