Leslie aus den USA importieren

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Fleddermaus
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Hi Zusammen

ich wollte mir ne Leslie 3300 anschaffen und mir ist aufgefallen, das die ja um längen in den USA billiger sind als in Deutschland.
Ich weiß das die auf 110V laufen und man das für DE umbauen müsste aber bei der Ersparniss dürfte das zu machen sein.

Hat jemand erfahrung mit solchem Vorhaben (also Import + Umbau)?

Vielen Dank
 
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Ich weiß jetzt nicht, was das 3300 in USA kostet. Fressen Transportkosten und Zoll die Einsparungen nicht auf?

Zwischen 110V und 220V lässt sich bei den meisten modernen Geräten per internem Schalter wählen.
 
naja in deutschland kostet das 3300 2699€ und in USA 2400$ was ja so ungefär 1850 euro sentspräche. so hätte man 900 euro für transport kosten usw. ..
 
Ich weiß jetzt nicht, was das 3300 in USA kostet. Fressen Transportkosten und Zoll die Einsparungen nicht auf?

Zwischen 110V und 220V lässt sich bei den meisten modernen Geräten per internem Schalter wählen.

Hallo zusammen

Ich habe ein 3300 importiert und zwar im Dezember 2009. Siehe: https://www.musiker-board.de/klavie...626-us-import-orgel-leslie-2.html#post4359287 und würde es jederzeit wieder machen! Was ich gehört habe ist, dass Fracht teurer geworden ist (dafür der $ schwächer). Das Leslie 3300 kann man nicht einfach so umscchalten auf 230 Volte (wie die XK-3 z. Bsp), man muss sie "umbauen" bzw. im Netzgerät ein paar Drähte umstecken. Es ist keine Riesensache, aber man muss es tun. Ich habe vom Händler eine Anleitung bekommen und das dann zusammen mit unserem Gitarristen gemacht. Aufwand: ca. 15 Minuten.

Gruss
Hattrick
 
Ich habe schon öfter aus den USA importiert.

Bei Hattricks EK lohnt das tatsächlich. Er hat ja anscheinend nochmal deutlich weniger für das Leslie bezahlt als du. Bei deinem lohnt es sich meiner Ansicht nach nicht.

Es kommt natürlich drauf an, auf welche Weise du das Leslie nach D bekommst. Wenn es per Luftfracht und Palette geht, musst du bei dem Gewicht momentan mit ca. $4-600 rechnen. Dazu käme noch Zoll von 2% und Steuern von 19% und zwar auf den deklarierten EK zzgl. Versand! Dann musst du das Leslie noch von einer Spedition abholen lassen, sofern du keine Firma hast. Die Zollabwicklung kann von Privatpersonen nicht vorgenommen werden (zumindest in Berlin - Tegel). Das waren bei mir (innerhalb Berlins) nochmal ca. 200,- EURO inkl. Transport zu mir. Wovon das genau abhängt, hab ich nicht im Kopf.
Dann kommt noch der Umbau....

Wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, bitte teile sie mit uns ;)
 
naja in deutschland kostet das 3300 2699€ und in USA 2400$ was ja so ungefär 1850 euro sentspräche. so hätte man 900 euro für transport kosten usw. ..

für € 1850 bekommt man ein altes Röhrenleslie (122, 147, oder etwas ähnliches) nahezu in Mint. Sehe überhaupt keinen Grund ein 3300er zu kaufen oder zu importieren.

Gruss Helmut
 
Hallo zusammen

Ich habe ein 3300 importiert und zwar im Dezember 2009. Siehe: https://www.musiker-board.de/klavie...626-us-import-orgel-leslie-2.html#post4359287 und würde es jederzeit wieder machen! Was ich gehört habe ist, dass Fracht teurer geworden ist (dafür der $ schwächer). Das Leslie 3300 kann man nicht einfach so umscchalten auf 230 Volte (wie die XK-3 z. Bsp), man muss sie "umbauen" bzw. im Netzgerät ein paar Drähte umstecken. Es ist keine Riesensache, aber man muss es tun. Ich habe vom Händler eine Anleitung bekommen und das dann zusammen mit unserem Gitarristen gemacht. Aufwand: ca. 15 Minuten.

Gruss
Hattrick

das hört sich ja wunderschön an...
wo hast du das leslie denn in den USA gekauft? und wie macht man das mit der spedition?
 
für € 1850 bekommt man ein altes Röhrenleslie (122, 147, oder etwas ähnliches) nahezu in Mint. Sehe überhaupt keinen Grund ein 3300er zu kaufen oder zu importieren.

Gruss Helmut

Im Grunde völlige Zustimmung. Nur wenn man die 300W wirklich braucht und nicht auf ein Sexy-Holzgehäuse steht ;)
 
Im Grunde völlige Zustimmung. Nur wenn man die 300W wirklich braucht und nicht auf ein Sexy-Holzgehäuse steht ;)
und dann doch erst recht nicht. Dann nimmt man ein 760/770er Leslie für deutlich weniger Geld, lässt dies z.B. bei BD entsprechend modifizieren und überholen ( BD nennt das dann Masterclass-Leslie). Danach hat man ein unglaublich lautes, sehr gut klingendes und technisch hervorragendes Leslie. Vor allem aber bleibt das Ganze preislich unterhalb der genannten Grenze und nicht zu unterschätzen, man hat einen sehr guten Service, der auch auf seine Arbeiten Garantie gibt.

By the way, vom 760er gibt es auch die kurze Variante, das 330er. Das ist allerdings seltener.

Gruss Helmut
 
By the way, vom 760er gibt es auch die kurze Variante, das 330er. Das ist allerdings seltener.
Gruss Helmut

Das 330er kommt aber vor allem im Bassbereich nicht mit dem 760er mit. Und ist sogar noch schwerer: 72 Kilo.
Fast 20 Kilo mehr als das 3300er. Rückenschonend ist das nicht...

Gruß
Brathold
 
und dann doch erst recht nicht. Dann nimmt man ein 760/770er Leslie für deutlich weniger Geld, lässt dies z.B. bei BD entsprechend modifizieren und überholen ( BD nennt das dann Masterclass-Leslie). Danach hat man ein unglaublich lautes, sehr gut klingendes und technisch hervorragendes Leslie. Vor allem aber bleibt das Ganze preislich unterhalb der genannten Grenze und nicht zu unterschätzen, man hat einen sehr guten Service, der auch auf seine Arbeiten Garantie gibt.

By the way, vom 760er gibt es auch die kurze Variante, das 330er. Das ist allerdings seltener.

Gruss Helmut

Punkt für dich! Das 760er hatte ich nicht im Hinterkopf ;)
 
Das 330er kommt aber vor allem im Bassbereich nicht mit dem 760er mit. Und ist sogar noch schwerer: 72 Kilo.
Fast 20 Kilo mehr als das 3300er. Rückenschonend ist das nicht...
die meisten, die in einer Band spielen, spielen auf der Orgel keinen Bass. Aber warum das 330er schwerer als das 760er sein soll, erschliesst sich mir nicht - es ist kleiner und die tiefe Trommel ist aus Styropor.
Aber um das klarzustellen, ich habe nichts gegen das 3300er. Ich habe vor ein paar Monaten das 3300er mit einem XK3C-System getestet und das war alles vollkommen ok, nur der Preis ist halt wie bei Hammond :D

Gruss Helmut
 
ja ich hätt schon ganz gerne nen leslie der bestmöglich tragbar ist und halt auch ne röhre drin hat.
an die preise von hammond muss man sich halt gewöhnen wie jede marke heutzutage schön zulangt im musikgeschäft.
aber durch diese preise denke ich halt ans importieren...bin mir nur nicht sicher wie ich das bestmöglich anstelle...
 
Sag doch mal an, in welchem Kontext du das Leslie brauchst.
 
ja genau darum geht es nur das ist mit zu teuer wenn man überlegt wie billig das in den USA ist

Ist es nicht, wenn du es von einem Händler als Neuware kaufst. Zumindest wüsste ich keinen, der das Gerät zu einem lohnenswerten Preis anbietet.
 
die meisten, die in einer Band spielen, spielen auf der Orgel keinen Bass. Aber warum das 330er schwerer als das 760er sein soll, erschliesst sich mir nicht - es ist kleiner und die tiefe Trommel ist aus Styropor.

Gruss Helmut

Ich verweise auf http://www.seipel.de. Dort wird das 760er mit rund 70 Kilo, das 330er mit 72 Kilo gelistet. Warum das kleine Leslie schwerer sein soll, weiß ich auch nicht. Und zugegeben: Mein 330er habe ich noch nie auf eine Waage gestellt. Ich habe darüber aber durchaus mal Bass mit einer ziemlich lauten Band gespielt und das auch mit einem 760er getestet. Da kam das Kleine nicht mit.
Und wenn ich wie Fleddermaus schon mehrere tausend Euro für ein Leslie investieren würde, sollte das meiner Meinung auch für solche Szenarien gerüstet sein. Für mein 330er habe ich übrigens 450 bezahlt ;)

Gruß
Brathold
 
Darum ging es ja die ganze Zeit :D
Das PRO-145 von Motion Sound wäre noch einen Test wert. Manche sind begeistert, manche finden es furchtbar, ich hatte bisher noch nicht die Ehre.
https://www.thomann.de/de/motion_sound_pro145.htm


Zum Leslie Import:

1. MwSt und Zollgebühren sind in der Schweiz sehr viel günstiger, als bei euch in Deutschland
2. Bei uns kann man durchaus Importware direkt am Flughafen abholen und die Formalitäten selber erledigen. Zumal wohne ich keine 10 Minuten vom Flughafen Zürich-Kloten weg (nein, ich habe KEINEN Fluglärm :D)
3. Die Dinger waren vor 2 Jahren tatsächlich auch in den USA noch "günstiger" und die Frachtkosten anscheinend einiges tiefer

Zum Gerät selber:

1. Für den Bühneneinsatz für mich die Nummer eins!! Relativ leicht, kompakt, sehr laut, sehr guter Klang, technisch absolut einwandfrei, Röhrenpreamp. Was will man mehr??
2. Motion Sound 145: Hatte ich und habe ich wieder verkauft: Kein Vergleich mit einem echten Leslie und ebenfalls teuer. Von mir aus: Finger weg.
3. Leslie 760: Habe ich auch auf der Bühne im Einsatz. Zusammen mit O & G von Reussenzehn. Klingt auch sehr gut, aber ist halt sperriger, schwerer und - alt. Dazu braucht man einen Combo-Preamp um das Teil zum Klingen bzw. Drehen zu bringen. Hat durchaus seinen Reiz und erntet definitiv mehr Aufmerksamkeit, als ein 3300er. Umbauen ist nicht gerade billig und erfordert einiges Geschick und Wissen. Würd mich nicht ranwagen
4. Leslie 122: Habe ein XB im Übungsraum. Wundervoller Klang, aber natürlich viel zu leise (40 Röhrenwatt). Taugt nicht für die Bühne

Für Händleradresse: Bitte PN.

Gruss
Hattrick
 

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