KS Audio CPD Auto Line Array

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moving
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[...] aus dem Lichtbereich verschoben

Das Messe-Highlight für mich kommt allerdings nicht aus der Lichtecke, sondern nebenan vom Ton. Bei KS-Audio wird in der Aktiv-Version des kleinen Linearrays (glaub "CPD-Line") zum ersten mal Auto-Curve vorgestellt. Das Array wird einfach geradlinig aufgehängt und dann wird per PC das Curving aufgespielt. Dann curvt sich das Array selbst und stellt die Equalizer entsprechend ein. Laut Aussage von KS spart dies nicht nur ein Haufen Kletterei, sondern das Curving ist jetzt nahezu stufenlos möglich und nicht nur in 2,5° Schritten. Ich bin mal sehr gespannt, auf welchen Ständen wir das nächstes Jahr alles sehen werden. Wenn man drüber nachdenkt, ist das für mich die logischste Erfindung... verwunderlich, dass noch niemand früher darauf kam.

So have fun! Die Bilder haben keine Titel, aber ich denk, alles ist selbsterklärend!

EDIT: Added some titles and in some cases descriptions to the pics. Enjoy.
 
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Das Messe-Highlight für mich kommt allerdings nicht aus der Lichtecke, sondern nebenan vom Ton. Bei KS-Audio wird in der Aktiv-Version des kleinen Linearrays (glaub "CPD-Line") zum ersten mal Auto-Curve vorgestellt. Das Array wird einfach geradlinig aufgehängt und dann wird per PC das Curving aufgespielt. Dann curvt sich das Array selbst und stellt die Equalizer entsprechend ein.

:eek:Bitte was? Ist ja n Knaller. Hast du es in Aktion gesehen? Das wäre aber was für die Newsecke im Pa-Bereich. Wie kriegen die das gewerkstelligt. Müssen ja ganz schön kräftige Motoren werkeln.
 
Ja, habe es in Aktion gesehen. Ich denke, die Kraft kommt durch die Untersetzung. Man hört schon ein Surren und es dauert vielleicht 30 Sekunden, bis es gecurvt ist. Im Prinzip, je höher ich im Array gehe, desto höher wird zwar der Kraftaufwand, aber desto geringer ist auch das Curving -- gerade bei 12 oder so Units.

Ich war auch der Meinung, das ist der Knaller schlechthin. Das komplette Zeug von KS ist eigentlich richtig, richtig gut, aber leider wissen zuviele Leute nicht darüber Bescheid.
 
KS ist sehr teuer. Da gibt es bei anderen Herstellern einfach für weniger oder das gleiche Geld mehr.

Ich denke allerdings das dass Autocurfing sich nciht durchsetzt. Mir ist auch nicht ganz klar, wie sie das bewerkstelligen. Schließlich müsste eigentlich pro Element mindestens ein Mikrofon aufgestellt werden. Eher mehr :gruebel:
 
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Zur Mikrofonie: Nur, um Missverständnisse zu vermeiden: Wie gecurvt werden soll, wird manuell per PC-Software (kann ja vorher per Simulation ausgearbeitet werden) eingestellt. Das mechanische Curving macht dann das Array selbst.

EDIT by moving: Nach der Verschiebung fehlt jetzt der Link auf die Bilder, interessant ist für die Audioecke aber wohl nur dieses Bild: KS CPD Line AutoCurve
 
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Zur Mikrofonie: Nur, um Missverständnisse zu vermeiden: Wie gecurvt werden soll, wird manuell per PC-Software

Verstehe :gruebel: Okay das ist ne gute Idee. Interessant wäre jetzt noch die Mechanik, das Gewicht und der Preis.
 
mich interessiert auch sehr, wie gut das system selbstständig die equalizer einstellt...

---------- Post hinzugefügt um 12:39:57 ---------- Letzter Beitrag war um 02:13:26 ----------

so vielleicht hier mal noch weitere informationen
http://www.diereferenz.de/ks-audio-frankfurt-2011
 
Nur 2 Kg mehr mit Stellgetriebe. Ich fühle Begeisterung ;)
 
Ganz ehrlich? Nettes Gimmick - nicht mehr.
Nüchtern betrachtet ergibt ein elektromechanisches Cuving eigentlich nur in Festinstallationen wirklich Sinn. Und dann auch nur, wenn der Raum z.B. durch Trennwände verändert werden kann. Ansonsten nagelt man ein System unter die Decke und es bleibt dann so hängen.
Für mobile Einsätze sehe ich da kaum einen Vorteil: Die Elemente werden schwerer und teurer. Das Curving habe ich eh berechnet bevor das Array überhaupt am Haken hängt. Das System wird dann beim Zusammenbau entsprechend gecurved, hochgezogen und bleibt dann so hängen. Ändern musste ich da bisher noch nie etwas, sofern ich vorher keinen Schwachfug berechnet hatte.
Das automagische winkelabhängige EQing ist nett, lässt sich aber auch ohne motorisches Curving realisieren, sofern man ein netzwerkfähiges System nimmt und die Daten aus der Curvingsoftware an die Elemente überträgt.
 

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