redstrat95
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Joe Satriani (Konzert, Meet & Greet), Oli Brown Band
So, nachdem ich letzten Samstag die Chance hatte Joe Satriani nicht nur live auf der Bühne zu sehen, sondern ihn auch noch persönlich zu treffen, habe ich beschlossen euch einen kleinen Bericht darüber zu kredenzen
Vorgeschichte: Joe Satriani und ich
Nachdem ich am Anfang meiner Gitarristenkarriere durch Zufall Satrianis Paradestück Satch Boogie entdeckte, war ich hin und weg, davon wollte ich unbedingt mehr hören!
Also zum Geburtstag sein (damals) aktuelles Album Black Swans and Wormhole Wizzards gewünscht und ich war sofort von der Musik begeistert.
Weitere Alben folgten, viele fehlen noch und folgen noch
Letztes Jahr habe ich Joe zum ersten Mal bei der G3 Tour live gesehen, auch wenn mir schon davor klar war, dass er nur ein paar Songs alleine spielen wird, war er der Grund warum ich unbedingt hinwollte (es hat sich natürlich auch wegen Steve Vai und Steve Morse gelohnt).
Dieses Jahr kam endlich sein neues Soloalbum raus (welches mir wieder sehr sehr gut gefällt!) und er tourt damit ausgiebig. Klar, da wollte ich hin
Schnell entdeckte ich auch die VIP Packages, wo man die Möglichkeit hat, Joe persönlich zu treffen und einige weitere, für Fans sehr interessante Dinge.
Nach einigen Tagen überlegen, beschloss ich, mir das von meinen Eltern zum Geburtstag zu wünschen (zum 18. darfs ja mal was echt besonderes sein, und das war es )
Soviel zur (unwichtigen) Vorgeschichte, jetzt wirds interessant
Das Joe Satriani VIP-Package
Ermöglicht wurde das Treffen mit Joe, wie oben schon erwähnt, durch den Kauf eines sogenannten VIP-Packages.
Diese geben einem die Chance, Joe zu treffen, sich einige Sachen signieren zu lassen und die Bühne mal genau unter die Lupe zu nehmen.
Für echte Fans also ein tolles Angebot
1.Die Stagetour
Nachdem unsere Gruppe (ca. 10 Leute) im Theaterhaus in Stuttgart von einem sehr freundlichen Mitarbeiter von Joes Team empfangen wurden und wir unsere VIP-Pässe und ein Poster erhalten hatten, ging es los in die Halle, in der später auch das Konzert stattfinden sollte.
Ganz schön groß, wenn keiner drin ist
Dort wurden uns kurz einige Regeln erklärt, die wir bitte beachten sollten, wenn wir auf der Bühne sind.
Fotos, Videos, Fragen usw. waren natürlich alles erlaubt, wir durften nur nichts anfassen, nichts mitnehmen und sollten doch ein wenig vorsichtig sein, dass wir nicht aus versehen über ein Kabel stolpern o.ä.
Da sich jeder an die Regeln hielt, gab es später auch keine Probleme und alles lief sehr entspannt ab
Auf der Bühne wurde es dann richtig interessant, jeder ist natürlich als erstes zu sämtlichen Pedalboards, Amps und Gitarren gerannt und hat Fotos gemacht
Und eben weil es hauptsächlich die Fotos sind, die interessant sind, gibt’s jetzt die, statt ewig nur mein Gelaber
Hier noch einige Bilder:
Oli Browns Pedalboard (gern geschehen Eggi )
Joes Amp Settings (nein, ihr könnt dann nicht spielen wie er )
Joes Pedals (Teil 1)
Joes Pedals (Teil 2. Außerdem war noch ein Wah-Wah und (ich glaube!) ein Volumepedal drauf)
Joes Gitarren
Aufgefallen ist mir hierbei, dass alle seine Gitarren (im Gegensatz zu den Ibanezen die man im Handel kaufen kann und die er meistens auf Bildern/Videos und im Studio hat) am Neck einen Fernandes Sustainer Pick-Up haben, statt den normalen DiMarzio
2. Das Treffen mit Joe
Nachdem die Stagetour etwas länger gedauert hat, weil Joe im Stau stand (wahrscheinlich im gleichen wie ich, wegen dem ich fast zu spät gekommen wäre ) ging es für uns endlich los zum Treffen.
Joe kam dann auch kurz nach uns, nicht wie erwartet mit einem Tourbus oder im edlen Auto mit verdunkelten Scheiben, nö, der Joe kam mit einem kleinen VW-Bus, nicht mehr das neuseste Modell und schick aussehen ist auch anders, sehr sympathisch
Er begrüßte die Gruppe kurz und wir wurden in den zweiten Stock gebracht, wo wir ihn kurz später richtig treffen sollten, während er wohl noch kurz die Bühne begutachtete.
Noch kurz gewartet, und da stand er plötzlich mit uns im Raum.
Statt dem angekündigten einem Autogramm bekam jeder bis zu vier, es wurden zwei, drei Fotos von jedem mit Joe gemacht und wer eine Frage an ihn hatte, bekam sie auch beantwortet (so erfuhren wir z.B., dass wohl im August/September die blaue Gitarre mit den 3 Humbuckern im Single-Coil-Format, die einige Satriani Fans vielleicht von seiner Hendrix-Tour oder von Chickenfoot kennen werden, von Ibanez als Signaturemodell verfügbar sein wird )
Und auch wenn die Zeit mit Joe leider recht kurz war, kam er doch sehr sympathisch rüber und war zu jedem sehr nett und lies absolut keine Schüchternheit zu (bei mir hat er z.B. darauf bestanden, dass ich das T-Shirt dass er signieren sollte selbst halten sollte und er hat sich gefreut, mal ein Chickenfoot Shirt unterschreiben zu dürfen, Kleinigkeiten, aber mich hats sehr gefreut )
Joe und ich
Erinnerungen für die Ewigkeit
3. Oli Brown Band
Die Oli Brown Band kam pünktlich um 20 Uhr auf die Bühne und begeisterte mich schon mit den ersten Tönen.
Die Energie die die 3 Jungs da rübergebracht haben war einfach überwältigend, die Songs waren cool, der Sound war super, absolut nichts zu beanstanden
Der Gesangsanteil war recht klein, aber absolut ausreichend, das tolle waren sowieso die endlos langen Gitarrensoli von Oli Brown, die vom Bass und den Drums perfekt unterstützt wurden.
Diese Band hat den Titel geilste Vorgruppe die ich je gesehen habe absolut verdient!
Und ich hoffe sehr, dass ich sie nicht zum letzten mal gesehen habe
Die beste Vorgruppe der Welt, die Oli Brown Band
4. Joe Satriani
Nach der Umbauphase ging es dann endlich los mit dem Joe Satriani Konzert.
Und wie sollte es auch anders sein, Joe überzeugte auf ganzer Linie!
Technisch und Soundmäßig wie gewohnt perfekt und auch seine Band war einfach nur gut.
Die Jungs hatten einen unglaublichen Spaß auf der Bühne und sowohl die Interaktion untereinander als auch mit dem Publikum war sehr gut.
Die Songauswahl war bunt gemischt aus Klassikern und neuen Stücken (zu sehen auf dem Setlist-Foto )
Die Musik und das Bühnenbild (hinter den Musikern war eine riesen Leinwand auf der Videos gezeigt wurden) passte perfekt zu Musik.
Beim Song Shine on, American Dreamer zum Beispiel machten wir eine Reise durch die Wüste in den USA, was sehr beeindruckend wirkte, in der Verbindung mit der Musik.
Jeder der Musiker unterstützte den Sound perfekte und begeisterte mit seinen Soloeinlagen, Keyboarder/Gitarrist Mike Kenelly begeisterte mich durch perfektes Beherrschen beider Instrumente. Auch bei den Gitarrenbattles mit Joe konnte er gut mithalten.
Marco Minnemann überzeugte durch grandioses Schlagzeugspiel und viel Spielspaß und Humor.
Bassist Bryan Beller rockte einfach und gab dem ganzen ordentlich Druck, und das machte er sehr gut.
Joe hielt sich mit Reden sehr zurück und lies lieber seine Gitarre für sich sprechen, gut so, deshalb sind wir ja schließlich gekommen
Insgesamt war es einfach ein perfektes Konzert, sowohl von der Vorgruppe als auch von Joe, war echt begeistert
Flying in a blue Dream
Tapping bei Satch Boogie
Der Roadtrip bei Shine on American Dreamer
Vielen Dank an die Band für das geile Konzert!!
Und prost Marco
Fazit
Ein toller Tag wars!
Das Konzert werde ich wohl so schnell nicht vergessen und auch das Treffen mit Joe ist eine Erinnerung für die Ewigkeit, ein sehr tolles Geburtstagsgeschenk
Auch wenn der Preis vielleicht etwas zu teuer ist, für einen großen Joe Satriani Fan lohnt es sich auf jeden Fall
So, nachdem ich letzten Samstag die Chance hatte Joe Satriani nicht nur live auf der Bühne zu sehen, sondern ihn auch noch persönlich zu treffen, habe ich beschlossen euch einen kleinen Bericht darüber zu kredenzen
Vorgeschichte: Joe Satriani und ich
Nachdem ich am Anfang meiner Gitarristenkarriere durch Zufall Satrianis Paradestück Satch Boogie entdeckte, war ich hin und weg, davon wollte ich unbedingt mehr hören!
Also zum Geburtstag sein (damals) aktuelles Album Black Swans and Wormhole Wizzards gewünscht und ich war sofort von der Musik begeistert.
Weitere Alben folgten, viele fehlen noch und folgen noch
Letztes Jahr habe ich Joe zum ersten Mal bei der G3 Tour live gesehen, auch wenn mir schon davor klar war, dass er nur ein paar Songs alleine spielen wird, war er der Grund warum ich unbedingt hinwollte (es hat sich natürlich auch wegen Steve Vai und Steve Morse gelohnt).
Dieses Jahr kam endlich sein neues Soloalbum raus (welches mir wieder sehr sehr gut gefällt!) und er tourt damit ausgiebig. Klar, da wollte ich hin
Schnell entdeckte ich auch die VIP Packages, wo man die Möglichkeit hat, Joe persönlich zu treffen und einige weitere, für Fans sehr interessante Dinge.
Nach einigen Tagen überlegen, beschloss ich, mir das von meinen Eltern zum Geburtstag zu wünschen (zum 18. darfs ja mal was echt besonderes sein, und das war es )
Soviel zur (unwichtigen) Vorgeschichte, jetzt wirds interessant
Das Joe Satriani VIP-Package
Ermöglicht wurde das Treffen mit Joe, wie oben schon erwähnt, durch den Kauf eines sogenannten VIP-Packages.
Diese geben einem die Chance, Joe zu treffen, sich einige Sachen signieren zu lassen und die Bühne mal genau unter die Lupe zu nehmen.
Für echte Fans also ein tolles Angebot
1.Die Stagetour
Nachdem unsere Gruppe (ca. 10 Leute) im Theaterhaus in Stuttgart von einem sehr freundlichen Mitarbeiter von Joes Team empfangen wurden und wir unsere VIP-Pässe und ein Poster erhalten hatten, ging es los in die Halle, in der später auch das Konzert stattfinden sollte.
Ganz schön groß, wenn keiner drin ist
Dort wurden uns kurz einige Regeln erklärt, die wir bitte beachten sollten, wenn wir auf der Bühne sind.
Fotos, Videos, Fragen usw. waren natürlich alles erlaubt, wir durften nur nichts anfassen, nichts mitnehmen und sollten doch ein wenig vorsichtig sein, dass wir nicht aus versehen über ein Kabel stolpern o.ä.
Da sich jeder an die Regeln hielt, gab es später auch keine Probleme und alles lief sehr entspannt ab
Auf der Bühne wurde es dann richtig interessant, jeder ist natürlich als erstes zu sämtlichen Pedalboards, Amps und Gitarren gerannt und hat Fotos gemacht
Und eben weil es hauptsächlich die Fotos sind, die interessant sind, gibt’s jetzt die, statt ewig nur mein Gelaber
Hier noch einige Bilder:
Oli Browns Pedalboard (gern geschehen Eggi )
Joes Amp Settings (nein, ihr könnt dann nicht spielen wie er )
Joes Pedals (Teil 1)
Joes Pedals (Teil 2. Außerdem war noch ein Wah-Wah und (ich glaube!) ein Volumepedal drauf)
Joes Gitarren
Aufgefallen ist mir hierbei, dass alle seine Gitarren (im Gegensatz zu den Ibanezen die man im Handel kaufen kann und die er meistens auf Bildern/Videos und im Studio hat) am Neck einen Fernandes Sustainer Pick-Up haben, statt den normalen DiMarzio
2. Das Treffen mit Joe
Nachdem die Stagetour etwas länger gedauert hat, weil Joe im Stau stand (wahrscheinlich im gleichen wie ich, wegen dem ich fast zu spät gekommen wäre ) ging es für uns endlich los zum Treffen.
Joe kam dann auch kurz nach uns, nicht wie erwartet mit einem Tourbus oder im edlen Auto mit verdunkelten Scheiben, nö, der Joe kam mit einem kleinen VW-Bus, nicht mehr das neuseste Modell und schick aussehen ist auch anders, sehr sympathisch
Er begrüßte die Gruppe kurz und wir wurden in den zweiten Stock gebracht, wo wir ihn kurz später richtig treffen sollten, während er wohl noch kurz die Bühne begutachtete.
Noch kurz gewartet, und da stand er plötzlich mit uns im Raum.
Statt dem angekündigten einem Autogramm bekam jeder bis zu vier, es wurden zwei, drei Fotos von jedem mit Joe gemacht und wer eine Frage an ihn hatte, bekam sie auch beantwortet (so erfuhren wir z.B., dass wohl im August/September die blaue Gitarre mit den 3 Humbuckern im Single-Coil-Format, die einige Satriani Fans vielleicht von seiner Hendrix-Tour oder von Chickenfoot kennen werden, von Ibanez als Signaturemodell verfügbar sein wird )
Und auch wenn die Zeit mit Joe leider recht kurz war, kam er doch sehr sympathisch rüber und war zu jedem sehr nett und lies absolut keine Schüchternheit zu (bei mir hat er z.B. darauf bestanden, dass ich das T-Shirt dass er signieren sollte selbst halten sollte und er hat sich gefreut, mal ein Chickenfoot Shirt unterschreiben zu dürfen, Kleinigkeiten, aber mich hats sehr gefreut )
Joe und ich
Erinnerungen für die Ewigkeit
3. Oli Brown Band
Die Oli Brown Band kam pünktlich um 20 Uhr auf die Bühne und begeisterte mich schon mit den ersten Tönen.
Die Energie die die 3 Jungs da rübergebracht haben war einfach überwältigend, die Songs waren cool, der Sound war super, absolut nichts zu beanstanden
Der Gesangsanteil war recht klein, aber absolut ausreichend, das tolle waren sowieso die endlos langen Gitarrensoli von Oli Brown, die vom Bass und den Drums perfekt unterstützt wurden.
Diese Band hat den Titel geilste Vorgruppe die ich je gesehen habe absolut verdient!
Und ich hoffe sehr, dass ich sie nicht zum letzten mal gesehen habe
Die beste Vorgruppe der Welt, die Oli Brown Band
4. Joe Satriani
Nach der Umbauphase ging es dann endlich los mit dem Joe Satriani Konzert.
Und wie sollte es auch anders sein, Joe überzeugte auf ganzer Linie!
Technisch und Soundmäßig wie gewohnt perfekt und auch seine Band war einfach nur gut.
Die Jungs hatten einen unglaublichen Spaß auf der Bühne und sowohl die Interaktion untereinander als auch mit dem Publikum war sehr gut.
Die Songauswahl war bunt gemischt aus Klassikern und neuen Stücken (zu sehen auf dem Setlist-Foto )
Die Musik und das Bühnenbild (hinter den Musikern war eine riesen Leinwand auf der Videos gezeigt wurden) passte perfekt zu Musik.
Beim Song Shine on, American Dreamer zum Beispiel machten wir eine Reise durch die Wüste in den USA, was sehr beeindruckend wirkte, in der Verbindung mit der Musik.
Jeder der Musiker unterstützte den Sound perfekte und begeisterte mit seinen Soloeinlagen, Keyboarder/Gitarrist Mike Kenelly begeisterte mich durch perfektes Beherrschen beider Instrumente. Auch bei den Gitarrenbattles mit Joe konnte er gut mithalten.
Marco Minnemann überzeugte durch grandioses Schlagzeugspiel und viel Spielspaß und Humor.
Bassist Bryan Beller rockte einfach und gab dem ganzen ordentlich Druck, und das machte er sehr gut.
Joe hielt sich mit Reden sehr zurück und lies lieber seine Gitarre für sich sprechen, gut so, deshalb sind wir ja schließlich gekommen
Insgesamt war es einfach ein perfektes Konzert, sowohl von der Vorgruppe als auch von Joe, war echt begeistert
Flying in a blue Dream
Tapping bei Satch Boogie
Der Roadtrip bei Shine on American Dreamer
Vielen Dank an die Band für das geile Konzert!!
Und prost Marco
Fazit
Ein toller Tag wars!
Das Konzert werde ich wohl so schnell nicht vergessen und auch das Treffen mit Joe ist eine Erinnerung für die Ewigkeit, ein sehr tolles Geburtstagsgeschenk
Auch wenn der Preis vielleicht etwas zu teuer ist, für einen großen Joe Satriani Fan lohnt es sich auf jeden Fall
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