Hi all,
na, dann mal ein paar echte Anekdoten ...
Viel Spaß & Greetz
Eigenes Erlebnis: Ich kam eines abends mit meinem Gitarrenkoffer von einem Konzert nach Hause und sah von der Straße aus die etwa 10-jährige Tochter einer Angestellten meines Vermieters (Gastwirtschaft) im Hof stehen. Ich war mir sicher, daß jetzt wieder einmal die Frage 'Spielst du Gitarre?' kommen mußte und bereitete mich in Gedanken auf die Antwort 'Nein, Klavier!' vor. Ich betrat den Hof, die Kleine sah mich und fragte: "Spielst du Klavier? ... " (wahr, ich schwöre es! Ich konnte mich kaum beherrschen vor Lachen ... )
Dem bekannten Wiener Pharmakologen Prof.Brücke entfuhr während einer Vorlesung ein Wind. Als im Auditorium wieder Ruhe eingekehrt war, fuhr er ungerührt fort: "Meine Herren, was ich soeben in Ihren Augen an Achtung verloren habe, habe ich an Wohlbefinden gewonnen."
Auch den dreieinhalbjährigen Maximilian hat die Virusinfektwelle der letzten Woche nicht verschont. Auf die Frage, wo's ihm denn wehtut, kommt sofort folgende Antwort: "Der ganze Max tut weh!"
Martin C.Eschholz, Arzt für Allgemeinmedizin, Schluchsee, "Medical Tribune" 26, 27.6.2003
"Sie müssen beim Ausfüllen des Totenscheines mehr Sorgfalt walten lassen," mahnt der Chefarzt den jungen Assistenten. "Sie haben schon wieder in der Spalte 'Todesursache' Ihren eigenen Namen eingetragen."
Ein Mann liegt bewußtlos auf der Intensivstation. Seine Ehefrau ist Tag und Nacht an seinem Bett. Eines Tages erlangt er das Bewußtsein wieder und flüstert: "In all den schlimmen Zeiten warst du stets bei mir: als mein Geschäft Pleite ging, als wir das Haus verloren und als es mit meiner Gesundheit abwärts ging. Weißt du was?" Ihre Augen füllten sich mit Tränen der Rührung. "Was denn, mein Liebling?", hauchte sie. "Ich glaube, du bringst mir Pech!"
"Der niedergelassene Arzt" 9/2003
Der Schweizer Dichter Gottfried Keller wurde wieder einmal vom Rheumatismus geplagt und der Arzt mußte gerufen werden. "Kommt das wohl vom Essen, Herr Doktor?", fragte Keller laienhaft. "Nein, Herr Staatsschreiber, das kommt vom Flüssigen", lautetet die anzügliche Antwort. Da wandte sich der Dichter an seine neben ihm stehende Schwester Regula und wies sie zurecht: "Siehst du, Regel, da hast du's mit deinen ewigen Suppen."
Harenberg, Anekdotenlexikon
Nach einem Unfall diktiert der Unfallarzt: "Zerrungen, Prellungen, Schnittwunden ... " Er wendet sich an die Fahrerin des Unfallwagens: "Wie alt sind Sie?" - "30 Jahre." Der Arzt weiter: "... und eine Gehirnerschütterung."
Professor nach einem verkorksten Physikum zum Studenten: "Na gut, dann kommt jetzt die letzte Frage. Was machen Sie heute Abend?" Student: "Wahrscheinlich feiern." Professor: "Sehen Sie, schon wieder falsch. Sie werden lernen! Für Ihre nächste Prüfung."
"Arzt & Wirtschaft"
Er hat gehört, daß man die Schwerhörigkeit eines Menschen testen kann indem man ihn leise anspricht. Je näher man an ihn herankommt, ohne daß der ihn hört, umso schwerhöriger ist der. Er geht in die Küche und fragt von der Tür her leise seine Frau, die am Herd steht: "Was gibt es heute zu essen, Liebling?" Keine Antwort. Er geht drei Schritte näher. "Was gibt es heute zu essen, Liebling?" Wieder keine Antwort. Er geht noch drei Schritte näher. "Was gibt es heute zu essen, Liebling?" Immer noch keine Antwort. Da beugt er sich ganz nahe an ihr Ohr und sagt laut und deutlich: "Was gibt es heute zu essen, Liebling?" "Bratwurst! Das habe ich dir schon drei mal gesagt!"
Das Landwirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern hat einen Gesetzentwurf "Rinderkennzeichnungs -und Rinderetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz" ausgearbeitet und es elegant in "RkReÜAÜG" gekürzt!
"Arzt & Wirtschaft" 8/2004
Mia und Marie liegen morgens schon putzmunter in ihren Betten. Meint Mia: "Sag mal, wie spät ist es eigentlich?" Antwortet Marie: "Gleich halb acht. Wenn Mama uns nicht bald weckt, kommen wir noch zu spät zur Schule."
Robert Koch lockerte seine Vorlesungen zur Freude der Studenten gerne mit Späßen auf. Einmal stellte er die Frage: "Können Sie mir einen Fall nennen, bei dem die Ursache hinter der Wirkung kommt?" Niemand wußte eine Antwort. Darauf sagte Koch. "Ich nenne Ihnen ein Beispiel: Ein Arzt geht hinter dem Sarg seines Patienten."
Harenberg "Anekdotenlexikon"
Der Oktober ist ein besonders gefährlicher Monat, um mit Wertpapieren zu spekulieren. Die anderen riskanten Monate sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.
Mark Twain
Als ich vor 25 Jahren mit meinem Kumpel zusammensaß und wir 4 Stunden lang traurigen Blues gehört hatten, musste ich seufzen und sagte: "Blues ist einfach mein Leben", da bekam ich die Antwort: "Ja, meins is auch beschissen."
"foxytom" im "Musiker-Forum" des Musik-Service Aschaffenburg