dreod
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Hallo Zusammen,
Ich besitze eine Fender Mark Knopfler Strat Bj. 2003 noch mit einer Dakota-Red-Lackierung (Ab Fabrik, die ersten wurden falsch produziert/nicht dem Wunsch des Namensgeber entsprechend), die sich nun immer mehr abzublättern scheint.
Begonnen hat das relativ schnell beim Hals-Korpus-Übergang, dass die Ecken abblätterten:
Hier hat sich die Situation insofern verschlimmert, dass sich Lack an die Metallplatte gebunden hat. Allerdings haftet die Grundierung z.T. noch am Holz, wie man vielleicht auf dem Bild erkennen kann.
Mit dem habe ich mich eigentlich soweit abgefunden. Schliesslich soll Nitro-Lack so seine Eigenheiten haben (Was auch immer Fender hier unter Nitrolack versteht) und ich bin auch nicht immer zimperlich mit der Gitarre umgegangen, hat also durchaus auch mal ein paar heisse Stunden im Auto verbracht. (Allerdings immer im Koffer).
Zusätzlich ist der Zugang für die Einstellung des Truss-Rods unten am Hals und daher musste der auch öfters ab.
Nun hat sich in den letzten Wochen ein Riss gebildet, der von der Tremolofräsung sich immer weiter ausgebreitet hat. Nun ist mir vor wenigen Minuten doch tatsächlich ein nicht zu kleines Stück Lack regelrecht entgegen geflogen, als ich die Gitarre in die Hand nahm:
Nun weiss ich immerhin ziemlich genau, wie dick die Lackierung inkl. Grundierung ist: 0.45 mm
Das Ausmass lässt sich hier erahnen:
Der Lack lässt sich über die ganze Länge der Tremolofräsung einfach anheben, zu spüren ist das pure Holz.
Frage:
Wie kommt es zu einem solchen Szenario?
Als sich der Riss sichtbar machte, vermutete ich einfach thermischen Stress. Aber ich kann kaum glauben, dass sich grossflächig sowas im Nachhinein einfach ablösen kann, wenn ursprünglich gut lackiert.
Hat hier Fender einfach geschlampt?
Wie wird sich das weiterentwickeln? Ich steh ja nicht so auf ge-agde Gitarren. Und so wirkt das auch nur bedingt natürlich.
Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge & Inputs
Gruss
Ich besitze eine Fender Mark Knopfler Strat Bj. 2003 noch mit einer Dakota-Red-Lackierung (Ab Fabrik, die ersten wurden falsch produziert/nicht dem Wunsch des Namensgeber entsprechend), die sich nun immer mehr abzublättern scheint.
Begonnen hat das relativ schnell beim Hals-Korpus-Übergang, dass die Ecken abblätterten:
Hier hat sich die Situation insofern verschlimmert, dass sich Lack an die Metallplatte gebunden hat. Allerdings haftet die Grundierung z.T. noch am Holz, wie man vielleicht auf dem Bild erkennen kann.
Mit dem habe ich mich eigentlich soweit abgefunden. Schliesslich soll Nitro-Lack so seine Eigenheiten haben (Was auch immer Fender hier unter Nitrolack versteht) und ich bin auch nicht immer zimperlich mit der Gitarre umgegangen, hat also durchaus auch mal ein paar heisse Stunden im Auto verbracht. (Allerdings immer im Koffer).
Zusätzlich ist der Zugang für die Einstellung des Truss-Rods unten am Hals und daher musste der auch öfters ab.
Nun hat sich in den letzten Wochen ein Riss gebildet, der von der Tremolofräsung sich immer weiter ausgebreitet hat. Nun ist mir vor wenigen Minuten doch tatsächlich ein nicht zu kleines Stück Lack regelrecht entgegen geflogen, als ich die Gitarre in die Hand nahm:
Nun weiss ich immerhin ziemlich genau, wie dick die Lackierung inkl. Grundierung ist: 0.45 mm
Das Ausmass lässt sich hier erahnen:
Der Lack lässt sich über die ganze Länge der Tremolofräsung einfach anheben, zu spüren ist das pure Holz.
Frage:
Wie kommt es zu einem solchen Szenario?
Als sich der Riss sichtbar machte, vermutete ich einfach thermischen Stress. Aber ich kann kaum glauben, dass sich grossflächig sowas im Nachhinein einfach ablösen kann, wenn ursprünglich gut lackiert.
Hat hier Fender einfach geschlampt?
Wie wird sich das weiterentwickeln? Ich steh ja nicht so auf ge-agde Gitarren. Und so wirkt das auch nur bedingt natürlich.
Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge & Inputs
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