C_Lenny
Moderator
Hi Bastel-Kollegen ,
nach diversen Rüffeln meiner Regierung über die zunehmend unzumutbare Lärmbelästigung durch fehlgeleitete Altsemester bei der Ausübung ihres liebsten Hobbies im Keller meiner "Residenz" war ich gezwungen, etwas gegen den Dezibel-Wahn in meinem Probe-/Übungs-/Studio-Keller zu unternehmen .
Erste Alternative: Disziplinbeschwörung meiner Kumpels. Zwecklos, da in Ehren ergraut, schwerhörig, unbelehrbar und überhaupt ("klär das mit Deiner besseren Hälfte" / "mein Master-Volumen habe ich gebrückt und das bleibt so" / "verkauf die Familie" usw.).
Ergebnis: UNDURCHFÜHRBAR !!
Zweite Alternative: Dämmung, wo möglich und ohne grosse Belastung der Geldbörse (O-Ton Regierung: "Die Ausgaben ziehe ich Dir vom Taschengeld ab!")
Ergebnis: IRGENDWIE MACHBAR !!
Über die Dämmungsmassnahmen (Tür, Drumpodest etc.) schreibe ich demnächst noch einmal Näheres (evtl. an anderer Stelle). Hier soll es erst einmal über einen (notwendigen) Nebeneffekt gehen, der in diesem DIY-SuFo wohl Platz finden dürfte .
Für das oben erwähnte Drumpodest musste ich mir für den Verbleib meiner Saitenschätze etwas einfallen lassen, denn so wäre das mit dem Podest nicht gegangen:
Die Wand hinter dem Drum-Kit bot sich als Gittenaufbewahrungsplatz an: Teppichbehang (schont die Klampfenrückseite), ein paar Fahnen weniger tun's auch, neuer Blickfang beim Betreten des Raumes motiviert neu usw. usw.
Also frisch ans Werk: Was brauche ich für sieben von insgesamt neun Klampfen, von denen ja zwei immer in der Nähe meines Pults stehen (Einspielen, Ideen - einfach griffbereit) ? Mit anderen Worten, was benötige ich, um sieben Gitarren nebeneinander auf 2,50m Länge verteilt an die Wand zu "pappen" ?
Einkaufszettel:
a) 1 x Glattkant - (Wand-) Brett (145mm x 3000mm x 18mm) 5,00€
b) 1 x Glattkant - (Halte-) Brett (170mm x 2500mm x 18mm) 5,00€
c) 9 x Stützdreiecke (aus 500mm Restlänge der Pos.a gesägt) 0,00€
d) 1 x 5m - Rolle Filz selbstklebend 2,5mm dick / 18mm breit 4,50€
e) 6 x Schlüsselschrauben 6x80mm + U-Scheiben ("Grabbelkiste") 0,00€
f) 6 x Wanddübel S8 ("Grabbelkiste") 0,00€
g) ca. 25 Spax-Schrauben 4x40mm ("Grabbelkiste") 0,00€
h) Leim ("Grabbelkiste") 0,00€
i) etwas Holzlasur ("Grabbelkiste" / Reste vom Gartenschuppen ) 0,00€
Positionen e) bis i) ("Grabbelkiste") hat eigentlich jeder Hobbyist im Bastelraum herumliegen. Wenn nicht, so kann man max. etwa 10-15€ dafür ansetzen. Gesamtkosten also etwa 15€ bzw. 25-30€.
Werkzeug:
- Bohr-/Schlag-/Akku-Schrauber
- Holzbohrer 3mm Vorbohren Spax-Schrauben
- Holzbohrer 8mm Bohrlöcher für Wandbefestigung
- Steinbohrer 8mm für Wanddübellöcher
- Topfbohrer 58mm Durchmesser
- Stichsäge
- Schraubenzieher bzw. Bits für Akkuschrauber
- Holzraspel, Schmirgelpapier
- Winkel, Bleistift, Lineal, Gliedermassstab ("Zollstock")
Vorgedanken, siehe Bild:
Und so wird's jetzt gemacht - Bilder sagen mehr als tausend Worte:
Und zum Abschluss noch ein paar Eindrücke mit "Behang":
Habe irgendwie das Gefühl, dass ich jetzt auch nach gesteigertem Genuss geistiger Getränke nicht mehr so orientierungslos durch mein "zweites Wohnzimmer" stolpern müsste .
Denjenigen, die mein bescheidenes DIY als Anregung für eigene Problemlösungen nehmen, wünsche ich viel Spass beim "Nacheifern" . Den übrigenen Lesern dieser Zeilen danke ich für's geduldige "Durchhalten" .
Greetz
Lenny
nach diversen Rüffeln meiner Regierung über die zunehmend unzumutbare Lärmbelästigung durch fehlgeleitete Altsemester bei der Ausübung ihres liebsten Hobbies im Keller meiner "Residenz" war ich gezwungen, etwas gegen den Dezibel-Wahn in meinem Probe-/Übungs-/Studio-Keller zu unternehmen .
Erste Alternative: Disziplinbeschwörung meiner Kumpels. Zwecklos, da in Ehren ergraut, schwerhörig, unbelehrbar und überhaupt ("klär das mit Deiner besseren Hälfte" / "mein Master-Volumen habe ich gebrückt und das bleibt so" / "verkauf die Familie" usw.).
Ergebnis: UNDURCHFÜHRBAR !!
Zweite Alternative: Dämmung, wo möglich und ohne grosse Belastung der Geldbörse (O-Ton Regierung: "Die Ausgaben ziehe ich Dir vom Taschengeld ab!")
Ergebnis: IRGENDWIE MACHBAR !!
Über die Dämmungsmassnahmen (Tür, Drumpodest etc.) schreibe ich demnächst noch einmal Näheres (evtl. an anderer Stelle). Hier soll es erst einmal über einen (notwendigen) Nebeneffekt gehen, der in diesem DIY-SuFo wohl Platz finden dürfte .
Für das oben erwähnte Drumpodest musste ich mir für den Verbleib meiner Saitenschätze etwas einfallen lassen, denn so wäre das mit dem Podest nicht gegangen:
Die Wand hinter dem Drum-Kit bot sich als Gittenaufbewahrungsplatz an: Teppichbehang (schont die Klampfenrückseite), ein paar Fahnen weniger tun's auch, neuer Blickfang beim Betreten des Raumes motiviert neu usw. usw.
Also frisch ans Werk: Was brauche ich für sieben von insgesamt neun Klampfen, von denen ja zwei immer in der Nähe meines Pults stehen (Einspielen, Ideen - einfach griffbereit) ? Mit anderen Worten, was benötige ich, um sieben Gitarren nebeneinander auf 2,50m Länge verteilt an die Wand zu "pappen" ?
Einkaufszettel:
a) 1 x Glattkant - (Wand-) Brett (145mm x 3000mm x 18mm) 5,00€
b) 1 x Glattkant - (Halte-) Brett (170mm x 2500mm x 18mm) 5,00€
c) 9 x Stützdreiecke (aus 500mm Restlänge der Pos.a gesägt) 0,00€
d) 1 x 5m - Rolle Filz selbstklebend 2,5mm dick / 18mm breit 4,50€
e) 6 x Schlüsselschrauben 6x80mm + U-Scheiben ("Grabbelkiste") 0,00€
f) 6 x Wanddübel S8 ("Grabbelkiste") 0,00€
g) ca. 25 Spax-Schrauben 4x40mm ("Grabbelkiste") 0,00€
h) Leim ("Grabbelkiste") 0,00€
i) etwas Holzlasur ("Grabbelkiste" / Reste vom Gartenschuppen ) 0,00€
Positionen e) bis i) ("Grabbelkiste") hat eigentlich jeder Hobbyist im Bastelraum herumliegen. Wenn nicht, so kann man max. etwa 10-15€ dafür ansetzen. Gesamtkosten also etwa 15€ bzw. 25-30€.
Werkzeug:
- Bohr-/Schlag-/Akku-Schrauber
- Holzbohrer 3mm Vorbohren Spax-Schrauben
- Holzbohrer 8mm Bohrlöcher für Wandbefestigung
- Steinbohrer 8mm für Wanddübellöcher
- Topfbohrer 58mm Durchmesser
- Stichsäge
- Schraubenzieher bzw. Bits für Akkuschrauber
- Holzraspel, Schmirgelpapier
- Winkel, Bleistift, Lineal, Gliedermassstab ("Zollstock")
Vorgedanken, siehe Bild:
Und so wird's jetzt gemacht - Bilder sagen mehr als tausend Worte:
Und zum Abschluss noch ein paar Eindrücke mit "Behang":
Habe irgendwie das Gefühl, dass ich jetzt auch nach gesteigertem Genuss geistiger Getränke nicht mehr so orientierungslos durch mein "zweites Wohnzimmer" stolpern müsste .
Denjenigen, die mein bescheidenes DIY als Anregung für eigene Problemlösungen nehmen, wünsche ich viel Spass beim "Nacheifern" . Den übrigenen Lesern dieser Zeilen danke ich für's geduldige "Durchhalten" .
Greetz
Lenny
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