C.Santana
Registrierter Benutzer
Hallo
ich wollte hier mal zeigen welche Probleme man mit dem Einbau eines neuen Trems haben kann
Ich wusste vorher worauf ich mich da einlasse, möchte aber mit diesem Thread ein paar Leute vor Fehlkäufen warnen. Wer beim basteln zwei linke Hände hat und auch keinen Draht zu einer Schlosserei, der sollte sich lieber gleich ein passendes Trem besorgen.
Das Wilkinson Tremolo WVP6SB mit 5+1 Lochsystem soll das einfache und etwas heruntergekommene Trem in meiner GRX40 ersetzen.
Die Fakten, die GRX40 hat ein Stringspacing von 53,20mm und einen Schraubenabstand von 54mm, das Wilkinson hat ein Stringspacing von 54mm und einen Schraubenabstand von 56mm.
Das Wilkinson Tremolo WVP6SB mit 5+1 Lochsystem hat einen massiven Stahlblock, eine Grundplatte aus Stahl und 6 Saitenreiter aus Edelstahl, alles vernickelt und zu dem Preis echt gute Qualität und eine schöne Optik.
Auch auf Details wurde geachtet, zwei der Schrauben an den Saitenreitern sind etwas länger als die anderen vier.
So, erstmal muss ich hier das Gerücht aus der Welt räumen das das Wilkinson Trem durch die ovalen Löcher auf jeden Schraubenabstand passt. Dem ist nicht so!!
Diese Langlöcher sind dafür gedacht das sich das Trem nicht in engen Bohrungen verhaken kann, mit dem Schraubenabstand hat das weniger etwas zu tun.
Das sechste Loch ist nicht oval und dient dazu, die Mitte des Trems auf dem Body zu fixieren. Wenn alle Löcher Langlöcher wären würden bei einer Gitarre wie meiner die Bohrungen zwar passen aber die Saiten nicht mehr gerade über das Griffbrett laufen.
So sieht es zur Zeit aus, 5 Löcher passen in die ovalen Löcher, die sechste Bohrung liegt aber außerhalb der Bohrung des Trems.
Durch zwei Saiten die ich aufgezogen habe konnte ich das Trem vermitteln, die Saiten laufen jetzt genau über die Polpieces und mit dem richtigen Abstand zum Griffbrettrand gerade über das Griffbrett. Nur das sechste Loch muss nachgebohrt werden.
Ich habe das Trem jetzt nochmal abgebaut da ich morgen auf der Arbeit noch ein paar Sachen an diesem Projekt machen muss für die ich zuhause nicht ausgerüstet bin.
Das sechste Loch auf der Gitarre muss ich auf 6mm aufbohren und mit einem Holzdübel aus Ahorn verschliessen, anschließend etwas schwarzen Lack drauf und dann dürfte man das nicht mehr sehen. Mein Akkuschrauber zuhause ist leider defekt und ich habe nur noch einen Bohrhammer zur Verfügung, damit möchte ich aber nicht an die Gitarre gehen
Also wird das morgen erledigt.
Das andere Problem ist da schon etwas schwieriger für jemanden der keinen Draht zu einer Schlosserei hat. Der Stahlblock ist für die GRX40 etwas zu lang, er passt jetzt zwar bündig in die Gitarre aber es müssen ja noch die Federn eingehängt werden und damit ist das Trem 2mm zu lang. Das wird morgen unser Schlosser für mich erledigen
Das wars erstmal für heute, morgen oder übermorgen kommt dann Teil 2:
- das Tremolo wieder zusammenschrauben
- das verdübelte sechste Loch neu bohren
- Saiten drauf und fertig
ich wollte hier mal zeigen welche Probleme man mit dem Einbau eines neuen Trems haben kann
Ich wusste vorher worauf ich mich da einlasse, möchte aber mit diesem Thread ein paar Leute vor Fehlkäufen warnen. Wer beim basteln zwei linke Hände hat und auch keinen Draht zu einer Schlosserei, der sollte sich lieber gleich ein passendes Trem besorgen.
Das Wilkinson Tremolo WVP6SB mit 5+1 Lochsystem soll das einfache und etwas heruntergekommene Trem in meiner GRX40 ersetzen.
Die Fakten, die GRX40 hat ein Stringspacing von 53,20mm und einen Schraubenabstand von 54mm, das Wilkinson hat ein Stringspacing von 54mm und einen Schraubenabstand von 56mm.
Das Wilkinson Tremolo WVP6SB mit 5+1 Lochsystem hat einen massiven Stahlblock, eine Grundplatte aus Stahl und 6 Saitenreiter aus Edelstahl, alles vernickelt und zu dem Preis echt gute Qualität und eine schöne Optik.
Auch auf Details wurde geachtet, zwei der Schrauben an den Saitenreitern sind etwas länger als die anderen vier.
So, erstmal muss ich hier das Gerücht aus der Welt räumen das das Wilkinson Trem durch die ovalen Löcher auf jeden Schraubenabstand passt. Dem ist nicht so!!
Diese Langlöcher sind dafür gedacht das sich das Trem nicht in engen Bohrungen verhaken kann, mit dem Schraubenabstand hat das weniger etwas zu tun.
Das sechste Loch ist nicht oval und dient dazu, die Mitte des Trems auf dem Body zu fixieren. Wenn alle Löcher Langlöcher wären würden bei einer Gitarre wie meiner die Bohrungen zwar passen aber die Saiten nicht mehr gerade über das Griffbrett laufen.
So sieht es zur Zeit aus, 5 Löcher passen in die ovalen Löcher, die sechste Bohrung liegt aber außerhalb der Bohrung des Trems.
Durch zwei Saiten die ich aufgezogen habe konnte ich das Trem vermitteln, die Saiten laufen jetzt genau über die Polpieces und mit dem richtigen Abstand zum Griffbrettrand gerade über das Griffbrett. Nur das sechste Loch muss nachgebohrt werden.
Ich habe das Trem jetzt nochmal abgebaut da ich morgen auf der Arbeit noch ein paar Sachen an diesem Projekt machen muss für die ich zuhause nicht ausgerüstet bin.
Das sechste Loch auf der Gitarre muss ich auf 6mm aufbohren und mit einem Holzdübel aus Ahorn verschliessen, anschließend etwas schwarzen Lack drauf und dann dürfte man das nicht mehr sehen. Mein Akkuschrauber zuhause ist leider defekt und ich habe nur noch einen Bohrhammer zur Verfügung, damit möchte ich aber nicht an die Gitarre gehen
Also wird das morgen erledigt.
Das andere Problem ist da schon etwas schwieriger für jemanden der keinen Draht zu einer Schlosserei hat. Der Stahlblock ist für die GRX40 etwas zu lang, er passt jetzt zwar bündig in die Gitarre aber es müssen ja noch die Federn eingehängt werden und damit ist das Trem 2mm zu lang. Das wird morgen unser Schlosser für mich erledigen
Das wars erstmal für heute, morgen oder übermorgen kommt dann Teil 2:
- das Tremolo wieder zusammenschrauben
- das verdübelte sechste Loch neu bohren
- Saiten drauf und fertig
- Eigenschaft