Effektweg in Vox AC 30 VR einbauen?

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tobi452
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Hi,

ich überlege gerade, mir einen AC 30 zu holen. Ich finde den AC 30 C2 nicht schlecht aber das Gewicht... Ich muss das Teil jedes mal mit zur Probe schleppen, da ich nicht 900 Euro ausgebe, nur damit das Teil im Proberaum steht und ich es ein mal in der Woche spiele. Da sind dann die knapp 35 Kilo schon krass. Der AC 30 VR wiegt ganze 10 Kilo weniger, nur knapp 25 Kilo. Das macht sich dann beim wöchentlichen Transport schon bemerkbar. Ich muss das Teil ja schließlich aus dem ersten Stock unseres Hauses zur Garage, ins Auto schleppen und dann noch mal ne Treppe runter zum Proberaum. Und das ganze dann wieder umgekehrt. Das einzige, was mich am AC 30 VR stört ist, dass er keinen Effektweg hat. So einen hätte ich schon ganz gerne. Also bin ich auf die Idee gekommen, dass man in den VR ja vielleicht nen Effektweg einbauen könnte.

Was haltet Ihr davon? Wer macht so was? Wie teuer wird das in etwa? Wie siehts da dann mit der Garantie aus?
 
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Hallo,

wie teuer sowas wird; geschätzte 150 - 250€ ohne das Gerät von Innen zu kennen.
Die Garantie ist dann natürlich auch hinfällig.

Um ehrlich zu sein, klingt das für mich nicht sonderlich sinnvoll.
Warum kannst du den Amp nicht im Proberaum stehen lassen? - Was ist an besagtem VR leichter als am CC2?

Grüße,
Schinkn
 
Ich weis, das klingt komisch. Was genau am VR leichter ist weis ich auch nicht. Ich vermute, dass es das Einsparen der Röhren ist. Fakt ist aber mal, dass der VR 10 Kilo leichter ist.

Warum ich ihn nicht stehen lassen kann, will: Weil ich dann für Zuhause (wo ich am meisten spiele) wieder nur den Pathfinder habe.
Desweiteren proben wir zur Zeit relativ selten (Schulischer Stress). Und nur um alle 2 Wochen da drauf mal ein paar Stunden zu spielen ist mir das Teil zu teuer. Außerdem kennt man sich damit dann ja nicht soo gut aus, als wenn man damit zuhause in Ruhe rumexperimentiert.
 
Hallo,

warum dann nicht den AC30 zuhause spielen (ders schon laut, weisst du, gell) und dann im Proberaum nen Amp der einfach zu transportieren ist und laut genug kann?
Auch wenns klanglich dann nicht top ist, aber wenn ihr eh nur so sporadisch probt ist die Frage wie tragisch das ist und ob das nicht egal ist, mit der Prämisse überhaupt zusammen Spass an der Musik zu haben!?

Grüße,
Schinkn

PS.: Einsparen der Röhren macht keine 10Kg, nichtmal Eines ;)
 
Hmm. Oder mal anders gefragt: Braucht man nen Effektweg überhaupt oder kann man daruf verzichten ohne sich später in den Arsch zu beißen?
 
Ich brauch keinen, aber ich nehm auch nur ein Wah als Effekt. Das musst du schon selber wissen ob du sowas brauchst. Was hast du denn für Effekte und wie hast du sie aktuell verkabelt?
 
Bis jetzt habe ich nur nen Overdrive. Es soll später noch ein Wah (vielleicht Kompressor und EQ), Delay, eventuell ein externer Reverb, Chorus, Phaser, Flanger dazukommen.
 
Bei Reverb, Delay, Chorus und Flanger halte ich nen Loop schon für sinnvoll denn die würde ich jedenfalls alle in den Loop packen. EQ und Komp übrigens auch. Wah und OD vor den Amp. Wenn es dir das Wert ist so nen Umbau zu machen...Die Preiseinschätzung oben ist schon ziemlich realistisch. Wenn ich allerdings mal meine ehrliche Meinung dazu sagen darf:

Selbst 10 Kilo weniger sind immer noch schwer und du wirst auch das Leid werden. Abgesehen davon ist ein AC30 ein schweinelauter Amp der zu hause nicht mal im Ansatz sein Potential freigibt, weil so ein Amp aufgedreht gehört. Ich würde den AC im Proberaum lassen, auch wenn ihr nur selten probt. Mach es doch einfach so und fahr öfter mal alleine in den Proberaum oder such dir ein paar Leute die Lust haben öfter mal ein wenig zu jammen. Alle 2 Wochen mit anderen zu spielen wäre mir zu wenig. Für zuhause würd ich mir was kleineres holen, beispielsweise nen Lil Nighttrain oder nen anderen 5 Watt Röhrenamp. Selbst die sind noch sehr laut. Ich selber hab zu hause nur nen Transenamp weil der selbst leise irre zerrt. Im Probveraum würd der nciht gehen weil er laut einfach nicht klingt. Da stehen dann aber meine anderen Lieblinge;)
 
Dass auch 25 Kilo sehr schwer sind weiß ich von nem befreundeten Tieftöner, der früher bei uns gespielt hat. Der hat dann auch immer seinen 25 Kilo Marshall mitgeschleppt. Neulich fragte er mich, ob er nicht wieder einsteigen kann aber dann nicht als Bassist sondern als zweiter Gitarrist. Seine Begründung: Dann muss ich den schweren Amp nicht immer mitschleppen. :D

Das Problem ist: Der Ü-Raum ist im Keller unseres Drummers. Da kann ich nicht mal einfach so mit nem anderen Schlagzeuger und ein paar anderen rein. Desweiteren ist der auch gut 15 km von mir weg (ich wohne aufm Land).

An so nen kleinen Amp habe ich auch schon gedacht...
 
Wenns schon ein Transistor-Amp sein darf und er leicht sein soll (und gut klingen) würde ich Dir nen PCL Vintageamp vorschlagen, der erstens Made in Germany ist und über sehr guten Kundenservice verfügt und vor allem sehr leicht ist (Minitop 7 kg, Combo 12 kg)

Effektweg haben die auch noch ;)

http://www.pcl-vintageamp.de/
 
Danke! Von denen hab ich noch nie was gehört

Das soll hier jetzt keine Amp Beratung werden, sondern mich interessiert jetzt erst mal, was ihr von der Idee haltet, in nen AC 30 VR nen Effektweg einbauen zu lassen und ob man den wirklich braucht.
 
Ob man den braucht ist relativ egal. Wichtig ist ob di den brauchst und das musst du selber für dich entscheiden. Die Idee find ich nicht schlecht nur ob dir 8-10 Kilo weniger deine Arbeit groß erlecihtern wage ich schon zu bezweifeln.
 
Ich finde das immer blöd von Hersetllern, wenn sie sich die was weiß ich, 20 Euro mehr für den Effektweg sparen. Ein Freund hat nen kleinen 15 Watt Warwick Übungsbasscombo und selbst der hat nen Effektweg, obwohl er nur gut 100 Euro kostet.
 
Zu dem Effektweg kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Mich hats 150€ bei nem BluesJunior gekostet. Hängt auch immer stark davon ab, ob aktiv oder passiv, wobei ich dir keinen passiven Effektweg empfehlen würde. Die kosten zwar nichts (ungefähr 50€), taugen aber auch in etwa genauso viel...
Und ganz ehrlich: Ich bin das Geschleppe bei dem BluesJunior schon Leid, auch wenn der fast nichts wiegt. Einfach Gitarre unter'n Arm und gut ist, zu Hause steht dann irgend'ne olle Transistormühle von Peavy. Aber das ist bestimmt auch der Tatsache geschuldet, dass ich Bahnfahrer bin...

Ob du den Effektloop brauchst, hängt im Übrigen ganz von dir ab. Mir wäre hier auch von der Modifikation abgeraten worden vermute ich mal, sogar eigentlich zu recht. Aber ich brauch den bei meinem Setup nunmal und da der Amp ansonsten perfekt gepasst hat, kann ich damit wunderbar leben. Dann musst du vor allem noch bedenken: Der Loop kostet. die Schätzung oben ist realistisch. Und nicht nur das, bei einem Wiederverkauf bekommst du das Geld nicht zurück. Der Amp wird sogar im Normalfall weniger Wert sein, weil er "verbastelt" ist. Darüber musst du dir, neben der verlorenen Garantie, im klaren sein.

Ich würde also an deiner Stelle einfach gucken: Passt der VR dir klanglich? Ich kenne den nicht, kann das also nicht beurteilen. Ich persönlich würde den Kompromiss nicht eingehen, weil Gewicht für mich kein Argument ist in dem Fall (die meisten Strecken, die man damit zurücklegt sind echt minimal...)

Hoffe, du konntest mir folgen.

Lalla
 

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