Der Hals ist an seiner hinteren, oberen Seite (sozusagen unter den Basssaiten) "dicker" als an der hinteren, unteren Seite (sozusagen unter den Diskantsaiten) - das soll eine bessere Bespielbarkeit der hohen Saiten eines eher "dünnen" Halses (z.B. Gibson 60s) ohne Verlust der tonalen Qualitäten eines durchweg "dicken" (z.B. Gibson 50s) Halses ergeben.
Gibson stattet seine Standard LesPauls seit 2008 ab Werk mit dem Asymmetrical Neck aus (s. Foto).
Bei z.B.
Warmoth kann man sich neben den klassischen Neckshapings auch Hälse mit asymmetrischen (s. Grafik im Link) auswählen und viele Gitarrenbauer machen das mittlerweile auch...
http://www.warmoth.com/Guitar/Necks/BackContours.aspx
Ist eine durchaus komfortable Geschichte, die man mal angespielt haben sollte, wenn man vor einem Neukauf steht.
Beim
nachträglichen Schleifen eines Halses in diese Richtung wäre ich allerdings vorsichtig (Stichwort: Trussrod, Statik), das sollte sich ein
erfahrener Gitarrenbauer vorher ansehen.