Kleines Mischpult für Einsteiger at home

andiu
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Hi zusammen,

ich hab die SuFu genutzt ... aber in diesem konkreten Zusammenhang nichts gefunden :)

Über die Überlegung, me, myself und die Gitarre aufzunehmen, bin ich über diverse USB-Audio-Devices (Mikros oder reine Line-ins), welche letztlich alle ausgeschieden sind, über die Kleinmixer gestolpert.
Vom Preis her schenkt sich das nicht viel, aber evtl. von der Qualität her ein wenig. Mir ist bewußt, dass ich von Einsteigergeräten keine "echte" Studioqualität erwarten kann, aber besser als mich/Gitarre über das laptopeigene Mikro aufzunehmen, wird es allemal sein. Die reinen USB-Audiodevices sind vor allem deshalb ausgeschieden, weil ich annehme, dass ich damit nicht in einen Brüllwürfel gehen kann (Gitarrenamp mit Box), den ich mir im Laufe das Jahres auch noch anzuschaffen gedenke.
Meine Vorkenntnisse in diesem Bereich sind nahe null (Einsteiger, Amateur, keine Band, keine Ambitionen in diese Richtung).

Ich habe mir zwar in den letzten Tagen einiges angelesen, aber einiges bleibt auch unklar.
Für einen kleinen Mixer habe ich mich deshalb entschieden, weil er vielfältige Möglichkeiten bietet, welche ein reines USB-Device nicht hat. Zudem scheinen einige USB-Devices Probleme miz diversen OS zu haben - ich habe kein Interesse an der Katze im Sack. Möglicherweise läufts bei mir, möglicherweise muss ich wochenlang rumfrickeln bis es halbwegs funzt. Ich bestelle übrigens nie mehrfach um dann zu "selektieren". Das sollte schon vorher geschehen, deshalb auch dieser Thread ...


Vorhandene Ausrüstung: Stimme (naja) und Gitte (die ist toll)


Meine Ansprüche:

2 Mikro-Eingänge mit Phantomspeisung für Gitte und Stimme
1 oder 2 Line-Ins für direkte Verwertung des Instrumentensignals alternativ/zusätzlich zu den Mikros
Aux für Brüllwürfel /Master-Mix oder eben Amp
Mehrere Spuren/Quellen getrennt auszugeben ist nicht Pflicht.
Anschlussmöglichkeit an Computer/Signalübertragung dahin, sollte trotzdem irgendwie möglich sein.

Brauchbarer Klang, wenig Rauschen, versteht sich, aber meine Ansprüche sind nicht allzu hoch.
Effekte nicht erforderlich
Kopfhöreranschluss
Halbwegs übersichtlich.
Transportabilität: Angenehm, wichtiger ist die Verstaubarkeit, das Ding wird nicht täglich im Einsatz sein. Ein kleineres Gerät eben.


Ins Auge gefallen sind mir -natürlich- im Einsteigerbereich die Behringergeräte, insbesondere die Xenix 802 und Xenix 802 USB
Die Dinger kosten quasi nix, werden aber ordentlich bewertet. Wie gesagt, meine Vorkenntnisse gehen gegen Null.


Beide Geräte haben, trotz unterschiedlicher Beschreibung, einen Kopfhörerausgang, Balanceregler, irgendeine Effektschraube auf den Kanälen (sorry...)
dier Möglichkeit, weitere fremde Quellen einzuspeisen .... was das USB-Teil angeht, hat es noch einen Compressor auf den Micro-Eingängen.
Wozu ist das gut, braucht man das? Was die Phantomspeisung angeht: Schadet es , hier Micros anzuschließen, die keine benötigen? (Beim Teil ohne USB ist das schaltbar, was ich dem anderen nicht entnehme)




Wenn ich das richtig sehe, bietet mir das Xenix 802 USB in etwa das gleiche wie das Xenix ohne USB, vom Compressor und dem USB-Ausgang mal abgesehen.

Frage 1: Erfüllen diese Geräte meine oben geschilderten Anforderungen?
Frage 2: Gibt es Vergleichbares von anderen Herstellern - Vorteile/Nachteile?
Frage 3: Beide haben stereo-line-inputs - kann ich damit auch mono (Gitarren-)signale verarbeiten ohne Verlust?
Frage 4: Was ist mit aux(Post) gemeint? Ist das in etwa das selbe wie das Gesamtsignal an einen externen Empfänger weiterzugeben und hat das Teil ohne USB sowas auch (funktional)
 
Eigenschaft
 
Anstatt direkt auf die einzelnen Fragen einzugehen, erstmal ein paar grundsätzliche Dinge:

Um mit dem PC aufzunehmen braucht man immer eine "Soundkarte" oder "Audiointerface" (im Grunde kann man die Begriffe synonym gebrauchen, haben nur unterschiedliche Herkunft und je nach Bauformmachen sie mehr oder weniger sinn). Ein solches Teil hat in der Regel Audioeingänge (über die man aufnimmt) und Ausgänge (wo man z.B. Boxen oder Kopfhörer anschließt). In quasi jedem Computer sitzt sowas aber ja schon drin - denn so ein PC/Laptop hat ja in der Regel kleine Klinkennschlüsse für ein Mikrofon oder eben auch Kopfhörer/Boxen. Man spricht da meist von "Onboard-Soundkarte".
Diese Onboard-Soundkarte hat aber nun vor allem das Problem einer schlechten Aufnahmequalität. Ferner genügt die Ausstattung meistens nicht den Anforderungen. Wenn man nun also mit dem PC aufnehmen will, dann ist die entscheidene Anschaffung dafür eine neue Soundkarte /ein Audiointerface. Bei einem Laptop kommt dafür eh nur ein externes in Frage, was man über FireWire oder USB anschließt. Letztlich meinst du mit "USB-Audiodevice" wohl eben so eine USB-Soundkarte / ein USB-Interface. Die übliche Anschaffung für dich wäre also ein USB-Interface mit zwei Mikrofoneingängen. Die gibt mitterweile wie Sand am Meer, so ab 100€ bekommt man da was Ordentliches.Allerdings willst du das eher nicht sondern lieber ein Mischpult. Wobei ich da die Gründe nicht komplett verstehe, und ich weiß auch nicht, ob sie dir selbst so klar sind J Zunächst mal ersetzt ein Mischpult kein Interface. Das sind zwei unterschiedliche Geräte mit unterschiedlicher Funktion, auch wenn sie sich natürlich ergänzen können und es kombinationen gibt. Wie gesagt brauchst du IMMER ein "Audiointerface" zum aufnehmen - wenn du das billige Mischpult ohne USB kaufst, dann müsstest du damit in den Eingang vom laptop-onbaord-Sound gehen - und hast eine entsprechend schlechte Aufnahmequalität. Die USB-version des Mischpults dagegen hat eben eine USB-Soundkarte eingebaut - auch kein kein HiEnd Teil, aber bestimmt besser als der Laptop-integrierte.

Was ich nicht ganz verstehe ist dein Vorhaben mit dem Brüllwürfel und warum das reine USB-Device das nicht können soll. Also sowohl ein Mischpult wie auch reines USB-Interface haben eben Line-Ausgänge. Da gibt es keine Unterschiede. Die frage ist nun, warum du damit in einen Gitarrenverstärker willst. Ein solcher ist ja eben zum E-Gitarre spielen da und ist als "normales" Wiedergabegerät von Musik klanglich gesehen totaler Schrott. Oder geht es dir mehr umso ein bequemlichkeitsding? Also dass du die Gitarre zwecks Aufnahme (dass du dann noch Ampmodelling-Software auf dem PC brauchst ist dir bewusst?) im Mischpult stecken lassen willst, und nicht umstöpseln? Dann würde das in gewisser weise auch mit dem Aux an einem Pult sehen machen (weil am "normalen Ausgang" stattessen auch "normale Boxen" angeschlossen werden) - wobei ich gerade nicht weiß, was bei einem mischpult ein Aux ist ;) . Halte ich aber auch für klanglich suboptimal. Dieses USB-Mischpult (und vergleichbare), haben eine USB-Soundkarte eingebaut, die zwei Eingänge und zwei Ausgänge liefert - also austattungsmäßig nicht mehr als dein laptopinterner Sound. Verbunden sind die Eingänge mit der Mischpult-Summe. Das heißt, du nimmst den gesamtmix des Mischpults über USB auf. Rein funktional ist es exakt das gleiche, als wenn du stattdessen analog aus diesen rot/weißen Cinch-Buchsen da oben rechts in den Audioeingang deins Laptops gehst (oder einer anderen Soundkarte). Wenn es nur ums aufnehmen geht finde ich da ein reines USB-Interface einfacher. Da hast du nämlich einfach nur zwei Eingänge und zu jedem einen Gain-regler. Du steckst also das Mikrofon in Eingang 1, wählst in der Aufnahmesoftware, dass du auf dieser Spur das Signal von Eingang 1 aufnehmen willst, pegelst mit dem Gain-Regler ein, und nimmst auf. Wenn du dagegen einfach nur das Mikrofon über das Mischpult aufnehmen willst, dann musst du zunächst mal den den Panorama regler ganz nach links drehen. Denn die beiden Eingänge in den PC sind ja die Stereosumme des Mischpults, und das Signal soll jetzt nur aus dem linken kommen. Dann pegelst du im Pult mit dem Gainregler ein. Allerdings hast du dann noch zwei weiterer Lautstärkeregerler im Signalweg, nämlich di Lautstärke des Kanals, und die Gesamtlautstärke. Wobei es bei den Pulten wohl wieder beides einfach auf Null belassen kannst.Also mal an sich zu den Pulten: Ich glaube, die USB-version wird die andere mehr oder weniger ablösen, ist also eine Art Nachfolgermodell, auch wenn es beide noch parallel zu kaufen gibt.
hat es noch einen Compressor auf den Micro-Eingängen.
Wozu ist das gut, braucht man das?
Ein Kompressor ist ein Effekt, bei dem die lauten Stellen eines Signals leiser gemacht werden, während die leisen gleichbeleiben. Das fürht dazu dass man dann alles wieder lauter machen kann, ohne dass einzelne Stellen übersteuern. Vor allem bei Gesang wird sowas standardmäßig eingesetzt. Im Pult brauchst du das aber ja nur, wenn du auch live singen willst. Fürs aufnehmen dagegen nicht. Generell sei gesagt, dass du auch am EQ nicht drehen solltest. Aufgenommne wird neutralle, alle Bearbeitungen und Effekte machst du dann anschließend in der Software.
Was die Phantomspeisung angeht: Schadet es , hier Micros anzuschließen, die keine benötigen?
Sofern du ein "ordentliches, normales Mikro" mit einem "ordentlichen, normalen XLR-Kabel" anschließt, passiert da nichts. Die bekommen das gar nicht mit, daher auch der Name "Phantomspeisung"
Frage 1: Erfüllen diese Geräte meine oben geschilderten Anforderungen?
Bei den anforderungen gibt es für mich noch zu viele Unklarheiten. Wenn du wirklich ein Mischpult brauchst, dann nimm auf jeden Fall die USB-Version. Eben weil da ein USB-Interface drin ist. Ansonsten sehe ich auch bei dem neuen noch ein Monitoring problem. Wenn man etwas mit Mikrofonaufnimmt, muss man das Playback auf Kopfhörern hören. Auf diesen solltest du dann sowohl deine eigene Stimme, wie auch das Playback hören. Aufgenommen werden darf aber nur deine Stimme. Das ist mit beiden Pulten nicht vernüftig machbar. Müsstest dann Softwaremonitoring nutzen. Bin gerade zu faul, das zu erklären :)
Frage 2: Gibt es Vergleichbares von anderen Herstellern - Vorteile/Nachteile?
Dazu müssten wir erstmal 1 vollständig klären. 

Frage 3: Beide haben stereo-line-inputs - kann ich damit auch mono (Gitarren-)signale verarbeiten ohne Verlust?

1. Mit einer Gitarre geht man nicht in einen Line-Eingang, da hat man immer einen gewissen Verlust. Eigentlich muss man damit in einen speziellen hochohmigen Instrumenten Eingang gehen. Den haben aber die Pulte nicht. Man könnte Geröte dazwschenschlten (DI-Boxe, Effektgerät, Vorverstärker...)
2. Die genannten Streo-Line-Inputs sind ja die Kanäle 3/4 und 5/6. Aber auch in 1 und 2 kann man alternativ zu den XLR-Mikroeingängen den Klinken-Line-Eingängen nutzen. Und diese Kanäle sind ja mono.
3. "verluste" hat man ja in dem Sinn eh nicht, wenn man mit einem Monosignal in einen Eingang eines Stereo-Mischpultskanal geht. Stattdessen kommt theoretisch halt das Signal nur aus einer Box/einer Kopfhörermuschel. Aber in der Praxis sollte das auch kein Problem sein. Denn bei beiden Pulten scheint es mir so zu sein, dass wenn man nur die L-Buchse belegt und die R_Buchse frei bleibt, das Mischpult diesen kanal automatich wie einen Monokanal behandelt (also Signal geht auf L und R schiene und der BAL-Regler wird zum PAN-Regler).
Frage 4: Was ist mit aux(Post) gemeint? Ist das in etwa das selbe wie das Gesamtsignal an einen externen Empfänger weiterzugeben und hat das Teil ohne USB sowas auch (funktional)
Ein Aux bei einem Mischpult ist eine Art Signalabzweigung. Also das Signal geht ja an sich ganz normal auf die Summe und ist dann auf den Hauptausgängen zu hören. Aber wenn man den Aux-Regler im Kanal aufdreht, geht das Signal zusätzlich auf den Aux—Ausgang. Klassischrweise gibt es zwei typischeAnwendungen für Auxe (du selbst kannst damit aber natürlich machen was du willst). 1. Für parallele Effekte und 2. Für Monitore. Bei einem Effekt wie einem Hall schickt man das Signal eben über den Aux in ein Effektgerät. Die Halllautstärke muss natürlich passend zur normalen Kanallautstärke sein. Also ist der Aux-Abgriff hinter dem Fader = Post Fader. Für Monitore auf der Bühne dagegen will man einen eigenen Mix haben, der unabhängig von dem Hauptmix ist. Der Signalabgriff muss also vor dem kanalfader sein. Da nutzt man dann Pre Fader Auxe. In beiden Pulten ist ein Post Fader Aux drin. Das steht aber gar nicht an dem Regler dran, sondern FX. Weil das eben eine typische Anwendung ist.
 
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Als Einsteiger-Interface mit allen wichtigen Anschlüssen für Mikros, Gitarreneingang, Midi-Schnittstelle ist dies hier besser geeignet:


Da liegt dann auch schon eine Recording-Software im Wert von 15 Euro dabei: Cubase 5LE. Da sind alle wichtigen Effekte drin (Hall, Kompressor, EQ usw).
(48 Audiospuren, 64 Midi-Spuren) Du kannst mit dem Tascam zwei getrennte Kanäle gleichzeitig auf 2 verschiedene Audiospuren aufnehmen und hast Klick-Begleitung, die aber nicht mit aufgenommen wird (und sich natürlich auch abschalten lässt).
Abmischen wird dann also mit der Software erledigt, hier einige Screenshots von einer anderen Website:
CubaseLE%205screen.jpg


Boxen und Kopfhörer schliesst Du dann ans Tascam an. Die interne Soundkarte wird somit ersetzt. Ist das Tascam nicht angeschlossen, musst Du natürlich wieder kurz auf die interne umstellen.

Das Tascam ist ungefähr so groß wie die Behringer-Teile und sehr stabil gebaut (wg. Transport).
 
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Erst einmal ein fettes Danke an Euch beide :)

@ars ultima: Ja, das mit der Laptopsoundkarte ist mir bekannt. Danke auch für die Klarstellung, dass NUR das USB-Teil von B. (bezüglich meiner Vorschläge) ein eigenes Audiodevice ist/hat, das war mir so nicht klar.

Was ich nicht ganz verstehe ist dein Vorhaben mit dem Brüllwürfel und warum das reine USB-Device das nicht können soll. Also sowohl ein Mischpult wie auch reines USB-Interface haben eben Line-Ausgänge. Da gibt es keine Unterschiede. Die frage ist nun, warum du damit in einen Gitarrenverstärker willst.
Es geht schlicht darum, die gespielte Musik nicht nur aufzunehmen, sondern auch "mal live" wiedergeben zu können. Ich will damit nicht auftreten. HiFi wird das sicher nicht ... Ich habe mir nur vorgestellt, dass ich mit dem Mixer die Signale (vocal, Instrument) zusammenmische und dann per Line-out woanders (GitarrenAmp..) reingehe. Dort ist meiner bescheidenen Meinung nach (jedenfalls im kleinpreisigen Segment) ja meist nur ein Line-in vorhanden.

1. Mit einer Gitarre geht man nicht in einen Line-Eingang, da hat man immer einen gewissen Verlust. Eigentlich muss man damit in einen speziellen hochohmigen Instrumenten Eingang gehen. Den haben aber die Pulte nicht. Man könnte Geröte dazwschenschlten (DI-Boxe, Effektgerät, Vorverstärker...)


Ah, das habe ich nicht gewußt. Ich dachte, weil die Gitarre einen eigenen Preamp hat, reicht das Signal aus. Bleibt also nur die Möglichkeit über Mics die Signale abzugreifen. Ich nehme aber nach deiner Erklärung stark an, dass ein hochohmiger Instrumenteneingang NICHT durch einen Mic-Eingang simuliert wird ... somit kann ich mir die Frage nach Adapter XLR /Cinch sparen.



2. Die genannten Streo-Line-Inputs sind ja die Kanäle 3/4 und 5/6. Aber auch in 1 und 2 kann man alternativ zu den XLR-Mikroeingängen den Klinken-Line-Eingängen nutzen. Und diese Kanäle sind ja mono.
3. "verluste" hat man ja in dem Sinn eh nicht, wenn man mit einem Monosignal in einen Eingang eines Stereo-Mischpultskanal geht. Stattdessen kommt theoretisch halt das Signal nur aus einer Box/einer Kopfhörermuschel. Aber in der Praxis sollte das auch kein Problem sein. Denn bei beiden Pulten scheint es mir so zu sein, dass wenn man nur die L-Buchse belegt und die R_Buchse frei bleibt, das Mischpult diesen kanal automatich wie einen Monokanal behandelt (also Signal geht auf L und R schiene und der BAL-Regler wird zum PAN-Regler).
So ähnlich habe ich mir das gedacht, kommt aber für die Gitte nicht in Frage, danke.

Fazit: USB Audiodevice ist (für Aufnahmen insbesondere) besser als eines ohne, nur Signale über Mics sinnvoll/brauchbar möglich. Aufnehmen würde ich mich sowieso nur in Begleitung zum Gitarrenspiel. Mit eingemischten Playbacks will ich gar nicht erst anfangen.

@Trommler53842

Ich hatte zuerst gedacht, das so ein USB-Teil, insbesondere solche dieser Art, nur dann sinnvoll nutzbar wären, wenn man sie an den Computer anschließt. Das wollte ich vermeiden. Insbesondere was die Stromversorgung angeht, das Teil hat kein Netzteil. Aber mir ist eingefallen, dass es ja mittlerweile diese Steckdosen-USB-Adapter gibt, Stromversorgung ist also kein Problem. Der zuschaltbare Gitarreneingang (per Kabel direkt von der Gitarre) ist ebenfalls top. So kann ich das Teil (ohne Effekte) auch als sehr rudimentären Mixer "mißbrauchen", naja, jedenfalls die Signale rausgeben, 1x line-out per Doppelklinke ist ja vorhanden. (Keine Kompression auf den Mics, though) Die Softwaredreingabe ist auch nicht so schlecht... Das mit dem Umschalten Comp-Audio / Device-Audio war mir bekannt, danke.

Tatsächlich scheint mir dieses Teil für meine Bedürfnisse besser geeignet zu sein als die Behringers. Wie gesagt, meine Ansprüche sind nicht allzu hoch.

Jetzt bin ich schon deutlich schlauer.
 
Ich dachte, weil die Gitarre einen eigenen Preamp hat, reicht das Signal aus.
Ach so, handelt es sichj um eine Akustikgitarre mit Tonabnehmer?


Ansonsten: Wenn du einfach nur aufnehmen willst, dann würde ich ein reines Audiointerface kaufen. Wenn du dagegen ein Mischpult haben willst, dann solltest du dir auch ein Mischpult kaufen.
 
Ach so, handelt es sichj um eine Akustikgitarre mit Tonabnehmer?

Richtig. ich meinte das schon im Eingangspost geschrieben zu haben, stelle aber fest, dass dem nicht so war. Ausserdem habe ich nicht auf den Wunsch hingewiesen, ggf. über den Mixer / das Device direkt in einem Amp reingehen zu können. Mein Fehler, sorry.

Ansonsten: Wenn du einfach nur aufnehmen willst, dann würde ich ein reines Audiointerface kaufen. Wenn du dagegen ein Mischpult haben willst, dann solltest du dir auch ein Mischpult kaufen.
Am liebsten würde ich beides. Deswegen habe ich mir zunächst auch die Behringers zu einem winzigen Preis ausgeguckt, als EWM eben. Das USB-Behringer wäre perfekt wenn ich mit der Gitarre da direkt reingehen könnte - geht aber nicht. Daher wird meine Wahl voraussichtlich auf das Tascam fallen. Jetzt lese ich gerade die Threads zu bezahlbaren Mikros, das ist aber eine andere Sache.

Danke nochmals.
 

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