Der Equalizer für die E-Geige

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Hallo E-Streicher,

mein erster ausfühlicher Beitrag zu diesem Thema stammt vom Januar 2010.
Damals ging es bei mir darum, ein Rausch-Signal nicht noch mehr über einen EQ zu verstärken
und die Wunderwaffe war für mich ein digitaler EQ, der: DEQ 230 von Alesis.

Seit einigen Jahren spiele ich auf einer HBV 840 mit einer (so gut wie) rauschfreien Elektronik und einem mächtigen output.

Heute habe ich wieder einen Wendepunkt erreicht, an dem das gesamte Geraffel auf Notwendigkeit abgeklopft wird.
Ich will keine großen Kisten mehr schleppen und der sound muß passen.
Was aus zwei Geräten kommt, geht vielleicht auch mit einem!

Seit zwei Tagen besitze ich den Rolls RPQ 160b, den ich gerade getestet habe.
Er wird angepriesen mit einem extrem rauscharmen Verhalten und das stimmt sogar!
Die features sind für mich unschlagbar:
- symmetrische, oder unsymmetrische Klinken-Ein- und Ausgänge
- XLR ein und Ausgänge (ebenso Chinch, wer's braucht..)
- einen highpass und lowpassfilter, jeweils Frequenz wählbar
- 4 parametrische Bereiche
- einen Aktivschalter für den vorher / nacher - Vergleich
- analog

Ich habe heute noch nicht den finalen Klang gefunden, aber ich kann bereits sagen, daß diese Kiste ne Wucht ist!

Ich werde sie unbedingt behalten. Für den kleinen gig zwischendurch, reicht dieser EQ alleine vollkommen aus.
Mit nem Instrumentenkabel da rein und mit nem Mikrofonkabel in den Hauptmischer - fertig.

Mein neu aufgebautes und abgespecktes Geigen-komplett-set, werde ich extra beschreiben, wenn es fertig ist.


cheers, fiddle
 
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Hallo,

den Rolls RPQ 160b kannte ich bisher noch nicht.
Leider sind die ersten Fotos davon, die ich gegoogelt habe, etwas unscharf, dass ich eher ahnen muss, wie das Gerät funzt.
Vielleicht kannst du es ja mal etwas näher beschreiben, insbesondere, wie du die wichtige Bearbeitung der Mitten damit vornimmst.
Irgendwie müssen wir E-Streicher immer Pionierarbeit leisten, weil es keine ausgetretenen Pfade gibt. Insofern finde ich die individuellen Lösungen ausgesprochen interessant.

Meine Lösung ist ja der L.R.Baggs Para Acoustic DI Preamp. Ich empfinde die Klangregelung als ausgesprochen effektiv.
Außerdem habe ich damit gleich mehrere "Problemzonen" gelöst: Preamp, DI-Box, EQ, Notchfilter, zweiter Ausgang in einem kleinen unscheinbaren Gerät. Die Stromversorgung mache ich meist über Phantomstrom, ansonsten hält auch ein 9V Block ewig.
Zusammen mit dem MuEff, allen Anschluss- u. Ersatzkabeln, Netzteil, passt alles in einen kleinen Koffer und ich erspare mir ein weiteres Rack.
Aufgebaut ist das in wenigen Augenblicken und ich habe alles direkt vor mir, um schnell mal eingreifen zu können.

Ein Vergleich beider Geräte wäre auch mal interessant, ist aber für mich nicht zu bewerkstelligen.

Sag mal Fiddle, erst ein Bodentuner, jetzt das Rolls RPQ 160b; gabs schon Weihnachtsgeld, hast du geerbt oder geschickt eingeheiratet??:D:D:D
Egal, ich freue mich auf deine Berichte.
Viel Spaß mit deinen neuen Schätzen!

robbert
 
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Hi robbert und alle interessierten Mitleser,

der rolls funktioniert folgendermaßen:

Man stelle sich eine horizontale Linie vor, auf der die Frequenzen abgebildet sind von 16 - 16000 Herz.
Am linken Ende arbeitet ein higpass-Filter (trittschall) der sich stufenlos einstellen läßt.
Bei mir ist er auf etwa 150 Hz gestellt, darunter wird alles eliminiert. (tiefes G hat 196 hz)

Am rechten Ende der linie arbeitet ein low-pass. Den habe ich fast offen. Alles, was darüber ist, wird heruntergedreht.

In der Mitte befinden sich 4 Parametrische EQ-Filter, oder auch Notchfilter für:

1. Bässe 2. Tiefmitten 3. Hochmitten 4 Höhen

Jeder dieser Filter kann durch 3 Werte beeinflußt werden:
a) die Frequenz der Anhebung, oder Absenkung, der sog. Q-Punkt
b) die Breite der Anhebung, oder Absenkung (innerhalb 0,3 bis 3 Oktaven) der sog. Q-Level
c) den Grad der Anhebung, oder Absenkung - max. 15 db + oder -.

Meine momentane schnell-Einstellung:
- eine breite, aber leichte Anhebung bei etwa 300 Hz
- eine breite, aber sehr schwache Absenkung bei 800 Hz
- eine enge, tiefe Absenkung bei etwa 3k Hz
- eine mittelbreite deutliche Anhebung bei etwa 8k Hz

Das gilt es noch weiter zu verfeinern. Nach bereits 20 Minuten machen meine Ohren und Kopf dicht - ich kann mich
dann nicht mehr auf ein engeres Mittenband konzentrieren. Ich brauche mehrere Etappen.


Zur Kohle: wenn man viel arbeitet, hat man nur wenig Freizeit und diese steigt ab dem Moment deutlich im Wert.
Da meine Freizeit einen hohen Anteil an Musik hat, ist auch die Musik im Wert gestiegen.
Ich darf also nicht auf mittelmäßigem Geraffel spielen, sonst stimmt das Verhältnis ja nicht mehr. :D


cheers, fiddle
 
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wow, sehr schön! Ich bin schon lange der Meinung, dass ein parametrischer EQ Maß aller Dinge ist, deswegen Glückwunsch für deine Errungenschaft. Bin sehr gespannt wie lange du schrauben wirst.
Wirst du deine kostebare Zeit opfern und einen A/B-Vergleich als Soundsample für uns vorbereiten? Ich würde mich zumindest freuen.
Gruß, Joe
 
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Hallo,
@fiddle

danke für die Erläuterung. Ich glaube, dadurch deine neue "Wunderwaffe" einigermaßen verstanden zu haben.

Nach bereits 20 Minuten machen meine Ohren und Kopf dicht
Das ist der bekannte "Studioeffekt", völlig klar. Nach einiger Zeit voller Konzentration ist man tatsächlich nicht mehr in der Lage, kleine Veränderungen richtig wahrzunehmen. Da hilft wirklich nur eins: PAUSE machen, raus aus dem Raum, etwas ganz anderes hören, seien es singende Vögel oder quietschende Straßenbahnen, völlig egal....

Aus meiner Sicht wirst du an 2 bis 3 Grundeinstellungen arbeiten müssen:
1. Der optimale Klang (bei mir wäre das die volle, warme, weiche und obertonreiche Geige, die auch etwas "holzig" klingt)
2. Der durchsetzungsfähige Klang für das Bandgeschehen (u.a. ich betone dort etwas mehr die mittleren Mitten)
3. Ein Mix von 1.und 2.

Ich darf also nicht auf mittelmäßigem Geraffel spielen.......

Genau meine Meinung: Wenn man die ganze Zeit am Überlegen ist, warum man nicht richtig klingt, hat man den Kopf nicht frei.
Die ganze Technik, über die wir hier seitenlang schreiben, ist nur Mittel zum Zweck: Musik machen!
Ohne Technik gehts aber nicht in unseren Einsatzgebieten, also sollte überlegt investiert werden.

Dem Publikum ist es mit Sicherheit völlig egal, ob du z.Bsp. bei 300 Hz angehoben oder abgesenkt hast. Sie sehen und hören einen Geiger, der entweder bei der "Sache" ist oder einen Geiger, der "klemmt".
Dafür hat das Publikum ein ganz feines Gespür.
Jeder, der mit seinem Equipment hadert, "klemmt" aber.
Also ist jede Investition in den gewünschten Sound ein wesentlicher Schritt dahin, sich frei zu machen, um sich dann wieder aufs Wesentliche konzentrieren zu können: MUSIK MACHEN!!!!

Halte uns bitte auf dem Laufenden!

robbert
 
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Hi Leute,

ich möchte dieses Thema nochmal für die technisch weniger beschlagenen Leute übersetzen, denn es
ist sicher nicht allen ganz klar, von was hier geredet wird.

Ein solcher Equalizer ist ein Gerät, um einelne Frequenzbereiche sehr definiert anzuheben, oder abzusenken.
Das mache ich, und noch ein paar Mitschreiber hier, damit die E-Geige mehr nach Geige klingt, denn das,
was aus dem Instrument kommt, erfüllt die Klangvorstellungen nicht. Das kann kein E-Streichinstrument - auch nicht die teueren!

Solch ein Equalizer füllt folgende Lücken:
- ein parametrischer 4-Band-EQ habe ich noch nie bei einem Gig auf einem Mischpult gesehen.
Das gibts zwar, ist aber schweinemäßig teuer und nur bei high-end-Profigeräten anzutreffen.
- kaum ein Mischpultmensch kann den Klang in kurzer Zeit so hindrehen, wie uns das gefällt.
Das scheitert meist an der mangelnden Erfahrung mit E-Streichern auf einer Rockbühne.
- ein soundcheck ist oft viel zu kurz. Meine Erfahrung: immer viel zu kurz.
Ich kontere diese stiefmütterliche Behandlung mit: "Lautstärke passt, kann losgehen."

Tip: gebt einem Mischpult-Techniker (der FOH-man) kein Signal, wo er noch was "manipulieren" muss!
Gebt ihm das Kabel und sagt: "alle Regler auf neutral, an der Lautstärke darfst du schrauben."
Vielleicht noch eins drauf: "mach das aber auch, sonst dreh ich auf" - das wirkt, denn wenn bei ihm
die rote Lampe aufleuchtet, dann sind die Boxen in Gefahr. :D


Vorhin hatte ich nochmal kurz getestet - das ist bereits ganz gut so.
Übrigens war mein Klang zuvor auch schon sehr gut - ich mach das auch schon 14 Jahre auf der Bühne.
Ich hatte noch nie Kritik über einen schlechten Klang bekommen - wenn, dann wurde der Klang gelobt.
Ich habe über die Zeit auch einige andere Geiger live gehört - ich fand meinen sound immer einen tick besser.. :D
(ja, da ist auch viel persönlicher Geschmack dabei - ist doch klar :) )


cheers, fiddle
 
Unabhängig zu meinen Einlassungen weiter unten:
Ein gutes sauberes passendes Signal ist viel wert. Die Arbeit daran und am eigenen Sound kostet Zeit und Geld.
Ich muss da auch noch mal ran, mir nach dem Mikro eine Kette aufzubauen...


- ein parametrischer 4-Band-EQ habe ich noch nie bei einem Gig auf einem Mischpult gesehen.
Das gibts zwar, ist aber schweinemäßig teuer und nur bei high-end-Profigeräten anzutreffen.
- kaum ein Mischpultmensch kann den Klang in kurzer Zeit so hindrehen, wie uns das gefällt.
Das scheitert meist an der mangelnden Erfahrung mit E-Streichern auf einer Rockbühne.
- ein soundcheck ist oft viel zu kurz. Meine Erfahrung: immer viel zu kurz.
Ich kontere diese stiefmütterliche Behandlung mit: "Lautstärke passt, kann losgehen."

Tip: gebt einem Mischpult-Techniker (der FOH-man) kein Signal, wo er noch was "manipulieren" muss!
Gebt ihm das Kabel und sagt: "alle Regler auf neutral, an der Lautstärke darfst du schrauben."
Vielleicht noch eins drauf: "mach das aber auch, sonst dreh ich auf" - das wirkt, denn wenn bei ihm
die rote Lampe aufleuchtet, dann sind die Boxen in Gefahr. :D

Kurz einige Anmerkungen:

Vollparametrische EQs gibt es schon in Digitalpulten - oft auch mit wunderbaren Mäusekinos :) - dann kann man sehen was passiert :)

Soundchecks kommen zu oft zu kurz, da hast du recht - eine Hilfe: ein Bandeigeren Tonmensch :)

Ein gutes Bühnensignal muss nicht im Bandkontext im Publikum gut klingen. Tontechniker müssen "Signale entrümpeln", damit nicht alle Frequenzen von allen "zugemüllt" werden und damit ein transparenter Klang zu Stande kommt. Dieses bedeutet Vertrauen zum Toni - Abhilfe schafft hier dann der eignen Mann...

Wenn ich dich mischen würde, bekämst du nach deiner Ansage einfach einen Limiter in deinen Kanal - reiß auf, wie du willst :D (und anschließend einen Pitch-Shift in einen Monitor :p ;) :D)
 
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:rofl: haha, wie cool - ein Pitch-Shift auf die Geige, und nur im Monitor. Stell ich mir grad vor. >hilarious<

Sind denn Digitalpulte schon so weit verbreitet, dass man auch bei kleinen Gigs darauf hoffen darf - und somit auch auf den ParaEQ? Also ich habe nicht das Gefühl. Dementsprechend habe ich auch das Ziel ein fertiges Signal zum FOH zu geben, was nur noch an den Raum angepasst werden muss.
 
Sind denn Digitalpulte schon so weit verbreitet, dass man auch bei kleinen Gigs darauf hoffen darf - und somit auch auf den ParaEQ?

Eine Frage des Riders oder der Band. Der kleine Line6 Mischer für das Mischen von der Bühne aus oder das X32 in seinen Versionen sind nicht sooooo teuer, als dass man sich dieses nicht leisten kann WENN BAND WIRKLICH WILL (und die Features als wirklich gut erkennt). Auch auf dem Gebrauchtmarkt tummelt sich einiges an Digitalpulten mit parametrischen EQs.
Unabhängig davon sollte man aber ein möglich brauchbares Signal zum Pult geben.

BT: fiddle - wie gut siehst du eigentlich, was du drehst? Ich stelle mir es schwer vor, die Breite des Bandes sinnvoll bestimmen zu können.
 
Hab ich gelacht:
und anschließend einen Pitch-Shift in einen Monitor :p ;) :D
Ich kichere schon den ganzen Vormittag..........

Obwohl ich stets die eine oder andere Beschallung mache, (erst letzten Donnerstag: Gregorianische Gesänge:evil:, ...man hatte ich Mühe, wach zu bleiben!) kenne ich mich mit Digtalpulten (noch) nicht aus. Mir ist einfach lieber, mich mit einem Blick auf dem Pult orientieren zu können, als mich durch nicht enden wollende Menüs zu tasten. Von den Kosten mal abgesehen....
Irgendwann wird es aber sein wie mit dem Computer, es geht dann nicht mehr ohne.

Sebst wenn ein digitales Pult vorhanden ist, dürfte es viel zu lange dauern, dem Techniker die genauen Klangvorstellungen zu vermitteln. Ob er diese versteht, umzusetzen weiß oder dazu gewillt ist, ist manchmal mehr als fraglich.

Deshalb ist es aus meiner Sicht der absolut richtige Weg, sein eigenes Signal so optimal es geht zu bearbeiten, bevor es in die PA kommt. Techniker sind in den meisten Fällen mit einer Geige überfordert. Oft klingts dann so, als wenn dir einer mit nem Nagel im Ohr bohrt.....

Ich habe vor zig Jhren mal gelernt und halte es so bis heute: Jeder Musiker ist für sein Signal bis zum Pult bzw. Stagebox eigenverantwortlich. Mikrofone sind da mal ausgenommen.

Noch ein paar Anmerkungen :
- ein soundcheck ist oft viel zu kurz
Selten ist eine Band wirklich pünktlich. Wenn doch, passierts oft, dass man die Musiker regelrecht einsammeln muss.
Folgendes Suchschema hat sich bewährt: 1. bei den Getränken, 2. bei den Groupies, 3. beim Catering

In sehr vielen Band gibts "Nerver", also welche, die beim Soundcheck, obwohl sie nicht dran sind, unbedingt zeigen wollen, was sie können, neue Sounds ausprobieren oder nur noch mal üben müssen.
Dann gibts die Experten, die mit dem raffligsten Gerödel ankommen, wovon nur die Hälfte brummend funktioniert (im Probenraum gings aber!, haha) und wie eine Superband damit klingen wollen. Es ist natürlich der Techniker, der keine Ahnung hat.
Der nächste Klassiker: Soundcheck wird als Generalprobe für den Gig angesehen. Ich gehe dann demonstrativ raus.

Upps, soweit wollte ich nicht abschweifen

robbert
(der heute mal spielfrei hat und gerade überlegt, was man an einem Samstag Abend eigentlich zu Hause macht....)
 
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CB:
BT: fiddle - wie gut siehst du eigentlich, was du drehst? Ich stelle mir es schwer vor, die Breite des Bandes sinnvoll bestimmen zu können.

Ich sehe mit den Ohren und die benötigen noch keine Brille :D

Der pitch-shift auf dem Monitor ist ja mal ne gaaanz fiese Masche..
Wahrscheinlich könnte man nen Halbton auf der Monitormembran noch mit nem Blumendraht nachstimmen.. :evil:


cheersm fiddle
 
Zur Klarstellung:
Mit meinen Anmerkungen zum Soundcheck war natürlich NIEMALS Fiddles Band gemeint. Falls es so rübergekommen sein sollte: Sorry!
Ich kenne Fiddles Band(s) nicht, aber die Band besteht bestimmt aus lauter wohlerzogenen, disziplinierten jungen Männern:rofl:

Allen ein schönes Wochenende!
robbert
 
ich muß sagen, ich komme mit dem mxr 10band eualizer ganz gut hin (an der e-geige). das einzige was dort fehlt, wäre eine noch genauer mögliche trennung zwischen näselformant und a-formant, aber man kann den sound insgesamt sehr gut steuern. 12db regelweg sind auch ordentlich. die 18volt stromversorgung sorgt auch für genügend verstärkung und rauschprobleme kann ich keine erkennen. ich habe mir am pedalboardnetzteil die 3 18voltausgänge zusammengelötet um damit dann das mxr zu betreiben. geht!!

trotzdem ist für die geige immer noch ein röhrenamp das beste: bevor crunch udn verzerrung losgeht (also darüber rede ich hier nicht) verstärkt die röhre schon mal die 1. oktave etwas mehr und das ist analog zur akustischen geige, wo auch die erste oktave stärker als der grundton ist. ergo, wirkt die egeige dadurch knackiger und ich kann das anspracheverhalten positiv beeinflussen.

mit anderen worten: selbst, wenns einem nicht um verzerrung geht, sollte man eigentlich immer irgendnen kleinen röhrenpreamp einbauen.
 

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