Test der neuen Beyerdynamic Familie

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Besten Dank schon mal im Vorraus an Bernd Neubauer von Beyerdynamic der es ermöglicht das wir in einem kleinen Rahmen Mikrofone aus der neuen Touring Gear Serie leihweise zu Testzwecken zur Verfügung gestellt bekommen.
Die Teststellung kann auf Grund der grossen Nachfrage sich noch etwas verzögern.
Deshalb an alle Kandidaten bitte noch etwas Geduld.

Die Testkandidaten sind:




















 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Was lange währt wird gut.
Aufgrund der enormen Nachfrage der neuen "Touring Gear" Serie mussten wir natürlich erst mal hinten anstehen,was aber kein Problem ist.
Auch werden wir es verschmerzen das,daß TG V90 R nicht dabei ist,da hier wohl auf Grund der enormen Nachfrage keine Testmuster gestellt werden konnten,denn schliesslich geht verkauf ja vor.
Nun kann es also los gehen und ich bin schon sehr gespannt.
Der erste Eindruck ist absolut passabel alle Mikrofone sind Beyerdynamic typisch sehr sauber verarbeitet und machen einen sehr guten optischen Eindruck.
Alles weitere dann demnächst.
 
jo 8 Uhr und Pfenge klingelte der Postpote am Samstag nach einer langen Muggennacht an der Tür :(

Nach (Ausschlafen und) Auspacken kann ich mich Rockopa's Meinung nur anschließen.
Sehr erstaunt hat mich aber, daß beim teuersten Mic V96c keine Tasche dabei liegt :eek:

Heute ersten nicht repräsentativen Kurztest im Proberaum meines Sauhaufens gemacht.
- Sänger hat sich zielsicher als erstes das 96er geschnappt. Nach kurzem Antesten der anderen wollte er aber doch wieder das 96er für den Rest der Probe. Nach der Probe wollte er es mir nicht mehr zurückgeben :D
Kurz zusammengefaßt: extrem feedbackfest, dabei glasklar und mit der Entfernung zum Mic läßt sich sehr gut gestalterisch arbeiten
- Beatboxer hat sich nach antesten der verbliebenen Mics für das 71er entschieden.
Kurz zusammengefaßt: von unten bis oben alles da, dabei sehr impulstreu und selbst Feinheiten werden nicht verschwiegen
- Konga und Bongo bekamen die beiden Clips ab. Hier läßt sich noch nicht viel sagen in Ermangelung der Anwesenheit einer Entzerrmöglichkeit für die Grottenproberaumanlage

Nach Test in Ruhe auf ein paar Muggen mehr zum Thema :)

grüße, humi
 
Moin!

klingelte der Postpote am Samstag

Humi Du glücklicher! Ich habe Samstag gegen 17:00 Uhr die Hoffnung begraben gehabt das da noch ein Paket kommt!
Schade, denn ich hätte an Pfingsten eine sehr gute Gelgenheit gehabt. Nun denn am Dienstag gegen Mittag kam dann doch noch der Postmensch vorbei.

Der 1. Eindruck wie bei Euch alles sehr ordentlich und vor allem sicher verstaut, dann die Kartons auf gemacht und wie Weihnachten, das Glitzern in den Augen. Alles sieht verdammt hochwertig und gut aus. Gegenüber der alten Serie schon allein vom Design her eine 1!:great:

Vom TG I53c hätte ich gern 2 gehabt um die als OH mal zu testen. Das ist auch sofort aufgefallen sind ja die alten 53er aber noch kleiner und dezenter aber echt edel! Nun das werde ich auch mal im Studio auf´s Korn nehmen!:)

Den Rest teste ich zwischendurch und dann am Wochenende. Dann kommt mehr!


Greets Wolle
 
Erste kleine Anmerkung als klitzekleine Kritik.
Auch wenn das den untersten Einstieg markiert und nur 49€ kostet hätte man aber doch beim bewährten verriegelbaren Schalter der TGX Serie bleiben sollen.

Auch wenn es dadurch 5 € mehr gekostet hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich freu mich wirklich, dass ihr alle schon eure Testsets beisammen habt, aber ich hab mittlerweile die Hoffnung aufgegeben, dass da noch was ankommt...:(
 
Du standest aber auf der Liste,ich frag mal nach.
Ich habe ebend mit Bernd Neubauer telefoniert er konnte dich nicht über das Forum erreichen/finden.
Schicke ihm eine kurze mail an "neubauer@beyerdynamic.de" und das Paket geht morgen raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sandman 53,

Dir bringe ich es persönlich vorbei......:D

Bitte kurze Email an mich


Liebe Grüße

Bernd
 
Hallo Bernd,

bei mir ist leider auch noch nichts angekommen. Für mich als Akkordeonspieler interessant: Ist es möglich, evtl. auch ein oder zwei TG I56c oder TG I57c samt Opus Mix 31 zum Testen zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachdem der Bernd mir die Mics am Freitag persönlich vorbei gebracht hat (und wir uns bei der Gelegenheit noch fast ne Stunde auf der Straße verquatscht hatten ;) ), muss ich nach dem ersten Auspacken sagen, dass ich definitiv positiv überrascht bin. Rein von der Haptik her sind alle Mics wirklich Oberklasse. Zwar alle subjektiv etwas schwerer (gerade im Direktvergleich zum TG-X 58), dafür liegen sie aber schön satt in der Hand. Was mich persönlich etwas stört ist, dass sich die Vocal-Mics optisch nicht mehr unterscheiden lassen. Einzig die kleine Typenbezeichnung macht eine Unterscheidung möglich. Hier wäre etwas mehr Individualität meines Erachtens besser gewesen, gerade auch im Touralltag, wenn in einer Band verschiedene Vocal-Mics zum Einsatz kommen. Da kann ich mir vorstellen, dass es öfter mal zu Verwechslungen kommen könnte.
Wovon ich definitiv sehr positiv überrascht war, ist das komplette Neudesign der Kapsel inkl. Lagerung. Hier sieht man, dass sich die Ingenieure sehr viel Gedanken gemacht haben, wie man ein gutes Produkt noch besser machen kann.
Ein Funktionstest folgt.
 
Hallo Leute,

ich bin jetzt auch mit von der Partie, allerdings auf meinen speziellen Wunsch zunächst einmal mit 2 TG I56c und dem zugehörigen Speiseadapter Opus Mix 31 (naheliegend für mich als Akkordeonspieler ;)), sowie einem TG I53c.
Vielen Dank vorab schon einmal an Bernd Neubauer, der dies ermöglicht hat :great:.
 
Live-Eindrücke? Lasst mal was hören / lesen!

Viele Grüße an die glücklichen Tester
Jo
 
Zu einem konkreten Mikro? Oder allgemein?

Allgemein sind alle Mikros top verarbeitet und bezüglich Roadfestigkeit wohl uneingeschränkt zu empfehlen.
Und ein allgemeiner Kritikpunkt ist die durchaus starke Anhebung der Hochmitten komplett durch die Bank. Dies kann ich aus Marketing-Gründen bei den Einsteiger-Mikros verstehen, die in ihrem typischen Anwendungszweck für gewöhnlich über ein Pult gemischt werden, bei dem man schon um 3 EQ-Bänder pro Kanal froh ist, von Semiparametrik schon ganz zu schweigen. Aber in einem Preisbereich des Mikros in dem ich normalerweise auch die nötigen Regelmöglichkeiten habe bevorzuge ich (persönlich) eher flache Frequenzgänge. Wobei dieses Gehabe mit den HiMid-Anhebungen ja gerade Trend zu sein scheint - "von Haus aus noch 'brillanter' und 'durchsetzungsfähiger'", bis hin zum total überspitzten Sound. We're all living in America... oder wie war das noch. Bei den Beyers fiel mir eben auf, dass diese Anhebungen ziemlich heftig ausfallen. Die hört man auch.
Bei einigen der Vocals sitzt der Schaumstoff so eng an der Kapsel, dass es wirklich nicht einfach ist, den Korb wieder sauber aufzusetzen.


Zu ein paar der einzelnen Mikros:

Beim V35ds kritisiere auch ich den Schalter. Als Tonmensch sage ich: Ganz weglassen wäre sinnvoll. Aber wahrscheinlich drängt das Clientel in dem Preisbereich auf einen Schalter. Leider lässt der sich viel zu leicht bedienen, der Druckpunkt beim Umschalten ist kaum da und verriegelbar ist er auch nicht. Da hilft nur Gaffa...
Klanglich ist es wohl in der Liga des SM-58 einzuordnen. Der Direktvergleich steht noch aus; da ich aber viel mit dem SM-58 arbeite(n muss) wage ich zu behaupten, dass das Beyer das Shure hier - klanglich - schlägt.

Das V50d habe ich bisher nur an einer Sängerin gehört. Ich war echt erstaunt - kam glasklar herüber! Wobei es wohl zu dieser Stimme recht gut gepasst hat.

Das V56c kam noch nachgeschickt. Als Kondenser etwas "feinhöriger" als das V50d, fängt damit aber auch einen Haufen Dreck ein. Innerhalb der neuen Produktfamilie würde ich da eher zu einem Dynamischen 70er greifen.

Das V70d fiel mir erst mal negativ auf: Das Abschrauben des Korbes ging nur sehr schwerfällig; wie sich zeigte war das Gewinde nicht sauber verarbeitet und es hingen noch einige Metall-Grate drin. Geht inzwischen nach ein paar mal Schrauben mit putzen und pusten annehmbar. Aber das hätte ich bei einem Produkt dieser Preisklasse nicht erwartet. War hoffentlich nur ein Montagsprodukt.
Klanglich: Als Vocal-Mikro hatte ich es live noch nicht im Einsatz, bisher nur selbst zu Hause getestet, deshalb dazu mal noch keine Aussage. Allerdings habe ich es gestern für einen etwas ungewöhnlichen Einsatz benutzt: Mangels einer Grenzfläche hängt bei uns in der Kirche im Flügel bisher noch ein SM-58. Der Kanal geht nur auf die anderen Räume, in die Übertragen wird (Foyer, Babyknast,...) und auf die Aufnahme. Geht also primär darum, dass man überhaupt was davon hört. Die Mikro-Positionierung wird einfach über ein Stativ realisiert, das links vom Flügel steht. Der Galgen reicht rein - hinter dem Notenbrett - und das Mikro "leuchtet" schräg nach hinten in den (i.d.R. nur leicht) geöffneten Flügel, auf Höhe der mittleren Tonlagen und ca. 6-8cm über den Saiten. Habe leider vergessen ein Foto zu machen; würde die Sache viel schneller und eindeutig erklären ;)
Nun, davon kann man natürlich nicht wirklich nen Klang erwarten. Klingt wie K*ck* und umgerührt. Dieses Mikro hab ich gestern nun mal durch ein V70d ersetzt. Einfach um etwas damit herumzuspielen. Logischerweise war der Klang immer noch nicht zufriedenstellend. Aber der Sound hätte immerhin gereicht um einen in den Mitten durchsetzungsfähigen, natürlich klingenden live-Klavierklang zu bekommen.
So viel zu diesem kleinen Exkurs... wohl (oder hoffentlich?!) nicht wirklich relevant für irgendjemanden ;)

Das V71d hatte ich nicht im Live-Einsatz und enthalte mich daher mal noch des Kommentars.

Das V96c ist über jeden Zweifel erhaben. Hinstellen, aufdrehen, leichte Anpassung an die Stimme und ab gehts. An Koppelfestigkeit eine absolute Wucht wie ich es noch nicht erlebt habe.
Ich hatte in der Vergangenheit hin und wieder ein KMS-105 im Einsatz. Ich bilde mir ein, dass das Beyer nicht ganz so analytisch scharf und etwas wärmer sei, aber keine Garantie auf diese Aussage. Vielleicht bekomme ich im Testzeitraum noch einen Direktvergleich zumindest im Heimstudio hin, schaumermal.
Hörbar gestört hat mich beim Beyer die Frequenzanhebung. Da ein Absenken aber mehr störende Wellen gebracht hätte hab ichs gelassen wie es ist. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dies Meckern auf hohem Niveau ist - aber genau das darf ja in dem Preisbereich imo auch sein.

Erster Eindruck beim Auspacken des I53c: "Ach - süüüß!" Das Dingens ist wirklich klein und auch extrem leicht :D So leicht dass ich mir schon ernsthaft überlegt habe, ob das wohl klangliche Auswirkungen aufgrund des Feder-Masse-Systems hat. Aber mit einem ordentlichen Mikroständer dürfte dieser Keks gegessen sein. Stabil ist es trotzdem (kohlefaserverstärkt).
Hatte es bisher nur ein mal im live-Einsatz, an einer Harfe. Klanglich schön, die breite Niere nimmt genug Breite auf so dass das Instrument seinen Klang gut entfalten kann, allerdings blieb der "Dreck" schön draußen. Die Auflösung ist verglichen mit anderen Mikros in einem Preisbereich bis hoch zu ~250...300€ okay. Für den Preis, welcher für das I53c aufgerufen wird, ist es absolut empfehlenswert. Könnte ich mir auch für andere akustische Instrumente und Chor gut vorstellen, bin hier mal auf Berichte anderer gespannt. Ich selbst werde im Testzeitraum wohl kein A-Drumset mehr auf der Bühne haben; da wäre ich mal gespannt wie sich "das Kleine" für Direktabnahme macht. (Für OH habe ich keine Bedenken.)
Hinweis an Bernd: Zwei Kleinmembran-Kondenser wären für den Test sinnvoll gewesen.

Das D70d habe ich gehört, als ein anderer Testteilnehmer es in der BD hatte (und konnte auch per KH rein hören; klangliche Beeinträchtigungen also nicht durch die PA-Boxen). Hörbaren Punch, deutlicher Kick. Mir fehlte etwas die gesamte "Rundheit". Wobei ich dazu sagen muss, dass die Akustik (hinter Plexiglas) nicht so ganz optimal war und ich auch nicht darauf geachtet habe, ob das Drumset sauber gestimmt war.

Die D57/58c haben klanglich genau das getan was man von ihnen erwartet. Auch diese waren bei einem Gig mit dem anderen Testteilnehmer im Einsatz. (An den Herrn Kollegen: Waren bei dem Gig doch die neuen, oder täusche ich mich und du hattest da schon wieder die alten dran? Dann korrigier mich bitte.)
Die Mikros sind natürlich klanglich recht universell für alle möglichen Rhythmus-Instrumente ausgelegt. Ohne sie selbst gemischt zu haben würde ich behaupten man muss schon noch ein klein bisschen schrauben um die jeweilige Tom mit ihrer Tiefe / ihrem Klang sauber in das Gesamtbild zu integrieren, aber die Mikros bieten eine gute Arbeitsgrundlage dafür.
Da ich sie nicht selbst angebracht habe kann ich zum Handling nichts sagen.

So viel mal von mir... werde diesen Bericht vielleicht mal noch etwas erweitern, wenn sich noch was ergibt was anderen nicht auch aufgefallen wäre.

MfG, livebox
 
Hallo,

so, dann klemme ich mich auch mal dran...

Grundsätzlich zu allen Mikros: Sie machen einen soliden, sauber gut verarbeiteten Eindruck, wobei ich auf das I53 auch erstmal mit Verwunderung reagiert habe (ob des leichten Gewichtes...). Das Handling der Gesangsmikrofone ist o. k., sie liegen gut in der Hand und sind gut ausbalanciert. Das Styling gefällt mir - subjektiv - deutlich besser als z. B. die etwas klobige Bauweise eines TG-x 58. Die Klammern haben Universalgewinde, man braucht keine Adapterstücke von 1/2 auf 3/8 " mehr - schön, da hat jemand mitgedacht, ist längst noch nicht überall so. Auch wenn die Klammern recht klein wirken, sie halten.

TG V35ds: Gefällt mir klanglich nicht besonders, wirkt im Vergleich zu den anderen doch recht "topfig". Der Schalter - hier schließe ich mich an - ist viel zu leichtgängig, kein ordentlicher Druck- bzw. Rastpunkt, nicht verriegelbar. Da sollte vielleicht doch der alte aus der TG-x-Serie wieder verbaut werden. Ich empfand den Output als recht schwach, dafür gab es deutliche Handgeräusche. Angesichts der Preisklasse allerdings wohl das, was machbar ist.

TG V50d: Das ist dann schon ein deutlicher Sprung. Mehr Pegel, das Klangbild ist deutlich runder. Bei meiner Stimme im Klang immer noch ein wenig näselig... Dürfte das TG-x 58 als oft genannter Tip im relativ günstigen Segment mit Sicherheit glorreich beerben.

TG V70d: Legt nochmal ein wenig mehr Pegel auf. Handlinggeräusche sind weiter reduziert. Mich stört hier etwas die Zischelneigung durch die doch relativ saftige Präsenzanhebung. Läßt sich per EQ in den Griff kriegen, aber Stimmen, die zu sehr scharfen Zischlauten neigen, benötigen da ein wenig mehr Aufmerksamkeit. Ansonsten ein solides Mikrofon!

TG V71d: Hatte ich unter dem Aspekt "laute Bühnen" mangels ebensolchen nicht im live-Einsatz. Versuche im Heimstudio ergeben ein störend ausgedünntes Klangbild in der Tiefe (auch hier gibt es die gleiche saftige Präsenzanhebung wie beim 70er). Ich mutmaße, daß das eventuell in den entsprechenden Genres (hard'n'heavy) nicht störend auffällt, wenn ohnehin in hoher Lage geshoutet wird. Für Frauenstimmen problematisch - wirkt in meinen Ohren zu scharf.

TG V96c: Hat mir absolut gut gefallen. Hinstellen und klingt schon - der Rest ist dann Feinkorrektur. Handgeräusche muß man da beinahe schon mit Gewalt provozieren. Rückkopplungsfestigkeit sehr gut. Mir ist im direkten Vergleich aufgefallen, daß das Neumann KMS105 doch noch einen Ticken analytischer und luftiger ist. Das hat mir auch am Wochenende noch ein Sänger bestätigt, dem ich das 96er vorgesetzt hatte. Achtung, wir bewegen uns jetzt schon im Bereich der Geschmacksfragen! Sehr sympathisch, daß hier eine echte Frequenzgangmessung beiliegt. Die bestätigt im wesentlichen den Frequenzschrieb aus dem Prospekt.

TG D57c/58c: Leider recht wenige Testmöglichkeiten gehabt, sie kamen jedoch bei einer Aufnahmesession für eine CD-Einspielung zum Einsatz. Handling ist gut, die Klammern sind schön solide. Vom Klang her: Sie tun, was sie sollen!

TG D70d: Wie oben. Mir gefiel der Klang gut. Der umstellbare Frequenzgang ist ein nettes Feature, allerdings ist der Schalter so versteckt unter der Klemme, daß man, falls das Mic schon montiert ist und man umstellen möchte, erst wieder alles demontieren muß. Ein Schiebeschalter am Mic-Korpus selbst wäre da praktischer...

TG I53c: Lief als Drum-Overhead und hat mir da gut gefallen. Leider habe ich es nicht geschafft, es mal für Choraufnahmen mitlaufen zu lassen, vielleicht klappt das am Wochenende noch... könnte ich mir klanglich gut vorstellen.

TG V56: Hier muß ich - noch - passen, ggfs. kommt noch was nach...

Auch von mir ganz herzlichen Dank an Bernd Neubauer!!

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo,

mal eine grundsätzliche Zwischenfrage: einige der Mikrofone sehen für mich nach verschönerten Nachfolgemodellen von Opus 53, 87, 87, 67 aus, gibt es da direkte Vergleiche? Letztere sind ja doch recht weit verbreitet.
Wobei mir das Opus 67 ziemlich gruselig vorkam, ist da das 57d deutlich anders?
Wo ist bei 87/88 (jetzt 57/88c) die Verbesserung? Die Optik ist schöner, das sieht man. Es wäre gar nicht falsch, den Rest gelassen zu haben, aber vielleicht wurde auch da noch etwas gebastelt?
Das Opus 53 ist ja ein Einstiegsgerät, kann man das vom I53c auch sagen?
Und noch ein Frage: wenn man sich den alten Opus-Trommelbaukasten ansieht und nun die Nachfolgemodelle: ein Mikrofon, um mal dem SM 57 den Garaus zu machen, ist noch in Planung?
Das M 201 TG ist ja super, aber wohl für die Meisten zu teuer und für manche zu empfindlich. Das TG-X 47 (habe ich den Namen noch richtig in Erinnerung) hatte kein langes Leben auf dem Markt und durfte auch nie in einem Koffer erscheinen. Deshalb: nächste Messe?

Grüße
Jürgen

PS
Es dürfte kaum aufgefallen sein, dass mich vor allem die Anwendung am Schlagzeug interessiert. ;)
 
Hallo Jürgen,

das I53c würde ich so ganz grob in der Liga der NT-5 einordnen. Ob ich sie besser oder schlechter finde weiß ich noch nicht. Habe mit den NT-5 schon eine Zeit lang nicht mehr gearbeitet und diese nicht mehr "im Ohr"; der Vergleich steht aber noch an.
Allerdings, wie gesagt, hatte ich die I53 noch nicht an den Trommeln.

MfG, livebox
 
W
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: Spam
Hallo Jürgen,

teste doch mal das I50d an der Snare, dann sehen wir mal weiter:). Als ich es zum ersten Mal dabei hatte, war da schon ein großes OHA von den Tonkollegen zu hören. Bei den neuen D57c und D58c wurde das Gehäuse und die Aufhängung etwas geändert. Der blaue Ring, welcher ab und an verloren ging, gibt es nun nicht mehr und das komplette Teil ist nun aus einem Stück. Außerdem wurde der Vorverstärker noch pegelfester gestaltet. Also nicht nur optische Kosmetik. Das OPUS 67 hat mich persönlich auch nie vom Hocker gehauen, hatte aber seine Daseinsberechtigung. Das D52d wurde hauptsächlich kosmetisch überarbeitet.

Liebe Grüße

Bernd
 
Erste Tests der Vocal-Mics:
TG V35 DS - spürbar das "billigste" Mic der Serie, vom Klang her nicht wirklich überzeugend, eher dumpf, und der Schalter ist nicht so hochwertig wie beim TG-X 58
TG V50 D - vergleichbar dem Tg-X 58, nicht wirklich spürbar besser oder schlechter, vielleicht etwas weniger feedback-anfällig
TG V70 D - deutlich transparenter als das V50, allerdings mit einem extrem ausgeprägten Nahbesprechungseffekt, daher bei mir (ich klebe gern am Mic) recht schnell dumpf und dröhnend
TG V71 D - Ich habe mich verliebt!!! Dieses Mic ist ein absoluter Allrounder, kann einfach alles - clean, Shouts, Screams, selbst bei ge-cup-ten Growls macht es eine hervorragende Figur...und kein Feedback! Haben will!!!:D
 
Hallo,

Bei den neuen D57c und D58c wurde das Gehäuse und die Aufhängung etwas geändert. Der blaue Ring, welcher ab und an verloren ging, gibt es nun nicht mehr und das komplette Teil ist nun aus einem Stück. Außerdem wurde der Vorverstärker noch pegelfester gestaltet.

heißt das, dass sie nicht viel anders klingen als die Vorgänger?
In meinem Köfferchen fehlt nämlich eigentlich noch ein Opus87 und ich möchte keins, das total anders ist, wie die bestehenden. Bin am überlegen, ob ich lieber eins aus den Restbeständen nehmen soll oder doch eins aus der neuen Serie. Passen die neuen, denn mit in den Koffer?
 

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