Dark Tryle
Registrierter Benutzer
Hallo,
der Stellenwert der In-Game Musik wird erst seit ein paar Jahren genauer von Entwickler beachtet. Sei es für Rollenspiele im klassischem Sinne oder für Online RPGs. Ebenso wie im Tv/Kino werden die Produktionen, Kompositionen aufwendiger und es ist nicht mehr so schwer, sich einen Namen zu machen, sofern man bereit ist mind 80 min. Spielmusik mit Titeln unter 1min länge oder etwas darüber zu komponieren.
Nun wollte ich fragen, wer bereits Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat? Habe viele Interviews gelesen, dass die meisten auf digitale Orchester zurückgreifen. Wer sagt, dies kann jeder, der irrt.
Da reicht es nicht nur aus sich in der jeweiligen Datenbank perfekt auszukennen, sondern man muss sich auch mit der Audiotechnik vertraut machen, um die Samples richtig im Stereoraum zu positionieren, damit es wie ein richtiges Orchester klingt. Bissl Rythmus/Harmonielehre und außeinandersetzung mit klassischer Musik ist also erforderlich.
Ich poste dies nun da ich selbst einige Stücke aufgenommen habe, diese an Spieleentwickler gesendet habe und positives Feedback bekam. Die sind durchaus bereit, etwas anzunehmen, wenn ich halt mind. 80 min Spielzeit und eine große Palette an Titel vorweisen kann.....
habe allerdings nur 3 Titel fertig ._.
Wäre jemand bereit, ein entsprechendes Projekt zu starten? Sei es für Sounddesign wie Soundeffekte für Schwert/klingengeräusche, Gewitter, sonstige Nebengeräusche oder auch episch klingende Musikstücke die dennoch minimalistisch gehalten sind.
Schwer ist es die Musikstücke nahtlos ineinander greifen zu lassen...wenn man einen Dungeon betritt..oder wieder hinausläuft und die Melodie ähnlich bleibt, aber sich die Grundstimmung ändert etc. (interaktive Musik).
Das habe ich noch nicht ganz hinbekommen, wobei man mit ProjectSam Symphobia schon ein sehr gutes Hilfmittel hat. Dort lässt sich die Melodie per Tastendruck auf Moll umschalten, um eher bedrückende Stimmung zu erzeugen. Beim hinausgehen des Gebietes kann man auf harmonisch Moll wechseln, um dann wieder auf Dur Tonleitern zu wechseln.
Naja diejenigen, die sich dafür interessieren, wissen schon bescheid (ich ken mich im grunde mit Harmonielehre nicht aus und komponiere frei nach Gehör xD was durchaus auch seinen Reiz haben kann).
Gruß,
Lex
der Stellenwert der In-Game Musik wird erst seit ein paar Jahren genauer von Entwickler beachtet. Sei es für Rollenspiele im klassischem Sinne oder für Online RPGs. Ebenso wie im Tv/Kino werden die Produktionen, Kompositionen aufwendiger und es ist nicht mehr so schwer, sich einen Namen zu machen, sofern man bereit ist mind 80 min. Spielmusik mit Titeln unter 1min länge oder etwas darüber zu komponieren.
Nun wollte ich fragen, wer bereits Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hat? Habe viele Interviews gelesen, dass die meisten auf digitale Orchester zurückgreifen. Wer sagt, dies kann jeder, der irrt.
Da reicht es nicht nur aus sich in der jeweiligen Datenbank perfekt auszukennen, sondern man muss sich auch mit der Audiotechnik vertraut machen, um die Samples richtig im Stereoraum zu positionieren, damit es wie ein richtiges Orchester klingt. Bissl Rythmus/Harmonielehre und außeinandersetzung mit klassischer Musik ist also erforderlich.
Ich poste dies nun da ich selbst einige Stücke aufgenommen habe, diese an Spieleentwickler gesendet habe und positives Feedback bekam. Die sind durchaus bereit, etwas anzunehmen, wenn ich halt mind. 80 min Spielzeit und eine große Palette an Titel vorweisen kann.....
habe allerdings nur 3 Titel fertig ._.
Wäre jemand bereit, ein entsprechendes Projekt zu starten? Sei es für Sounddesign wie Soundeffekte für Schwert/klingengeräusche, Gewitter, sonstige Nebengeräusche oder auch episch klingende Musikstücke die dennoch minimalistisch gehalten sind.
Schwer ist es die Musikstücke nahtlos ineinander greifen zu lassen...wenn man einen Dungeon betritt..oder wieder hinausläuft und die Melodie ähnlich bleibt, aber sich die Grundstimmung ändert etc. (interaktive Musik).
Das habe ich noch nicht ganz hinbekommen, wobei man mit ProjectSam Symphobia schon ein sehr gutes Hilfmittel hat. Dort lässt sich die Melodie per Tastendruck auf Moll umschalten, um eher bedrückende Stimmung zu erzeugen. Beim hinausgehen des Gebietes kann man auf harmonisch Moll wechseln, um dann wieder auf Dur Tonleitern zu wechseln.
Naja diejenigen, die sich dafür interessieren, wissen schon bescheid (ich ken mich im grunde mit Harmonielehre nicht aus und komponiere frei nach Gehör xD was durchaus auch seinen Reiz haben kann).
Gruß,
Lex
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