tombo678
R.I.P.
Hallo, liebe Community,
seit einem dreiviertel Jahr quäle ich meine Jose de Felipe DF33S in dem Bemühen, schöne Töne zu erzeugen. Seit einem viertel Jahr muß eine Harley Benton Steelstring-Parloursize dieses Schicksal teilen.
Nun gut, trotz alter Knochen und fast dreißigjähriger Gitarren-Abstinenz stellt sich so langsam so etwas ähnliches wie Klang ein, die ersten Versuche der Klangmodulation holpern zumeist noch, aber immerhin fangen auch die alten Ohren wieder an, zu hören......
Mehrere Dinge verlieren derzeit ihren diffusen Charakter: Ich weiß nun, daß eine Westerngitarre eine lustige Sache ist, wenn man mal "was anderes spielen will" . Das dominierende Instrument wird sie bei mir nie werden. Spanische oder lateinamerikanische Klänge faszinieren mich, ich fürcht nur, daß die Technik hier an den Musiker Ansprüche stellt, von denen ich nicht weiß ob ich ihnen jemals gerecht werde. Im Grunde genommen bin ich nämlich ein deutscher Quadratkopp und es ist fraglich, ob ich beispielsweise einen Flamenco jemals wirklich verstehen werde. Die Klassiker aber, die sind mein Ding. Bach ist für mich das größte - auch wenn er sich vielleicht angesichts dessen, was ich derzeit noch aus seinen Kompositionen mache, im Grabe umdrehen würde....
Mir ist auch klar, daß ich meine Jose de Felipe auf Jahre hinaus klanglich sicherlich nicht ausreizen werden könne, ich spiele dieses einfache Instrument auch wirklich gerne und doch.......
.......den Klang eine Alhambra (8) habe ich vernommen und dich dachte mir: ohhh!
.......den Klang eine Höfner (HF?) habe ich vernommen und ich dachte mir: ein wenig hölzern aber guuut!
.......den Klang einer Hanika (56-er Modell) habe ich vernommen und ich dachte mir: So muß eine Gitarre klingen!
Meine Frau - sie kommt aus dem schönen Schwabenlande, wo die Menschen zuweilen eine recht eigentümliche Beziehung zum schnöden mammon entwickeln - weiß an dieser Stelle einzuwenden: ".....Du hast doch schon zwei Gitarren....."
Und jetzt kommt Ihr, liebe Community:
Macht es in meinem Falle wirklich Sinn, tausend oder fuffzehnhundert Teuronen für ein solches Instrument auszugeben?
...........denn eines ist klar:Anfänger bleibt Anfänger und von einer teuren Gitarre alleine wird der Klang nicht besser!
Auf Eure Statements bin ich gespannt
seit einem dreiviertel Jahr quäle ich meine Jose de Felipe DF33S in dem Bemühen, schöne Töne zu erzeugen. Seit einem viertel Jahr muß eine Harley Benton Steelstring-Parloursize dieses Schicksal teilen.
Nun gut, trotz alter Knochen und fast dreißigjähriger Gitarren-Abstinenz stellt sich so langsam so etwas ähnliches wie Klang ein, die ersten Versuche der Klangmodulation holpern zumeist noch, aber immerhin fangen auch die alten Ohren wieder an, zu hören......
Mehrere Dinge verlieren derzeit ihren diffusen Charakter: Ich weiß nun, daß eine Westerngitarre eine lustige Sache ist, wenn man mal "was anderes spielen will" . Das dominierende Instrument wird sie bei mir nie werden. Spanische oder lateinamerikanische Klänge faszinieren mich, ich fürcht nur, daß die Technik hier an den Musiker Ansprüche stellt, von denen ich nicht weiß ob ich ihnen jemals gerecht werde. Im Grunde genommen bin ich nämlich ein deutscher Quadratkopp und es ist fraglich, ob ich beispielsweise einen Flamenco jemals wirklich verstehen werde. Die Klassiker aber, die sind mein Ding. Bach ist für mich das größte - auch wenn er sich vielleicht angesichts dessen, was ich derzeit noch aus seinen Kompositionen mache, im Grabe umdrehen würde....
Mir ist auch klar, daß ich meine Jose de Felipe auf Jahre hinaus klanglich sicherlich nicht ausreizen werden könne, ich spiele dieses einfache Instrument auch wirklich gerne und doch.......
.......den Klang eine Alhambra (8) habe ich vernommen und dich dachte mir: ohhh!
.......den Klang eine Höfner (HF?) habe ich vernommen und ich dachte mir: ein wenig hölzern aber guuut!
.......den Klang einer Hanika (56-er Modell) habe ich vernommen und ich dachte mir: So muß eine Gitarre klingen!
Meine Frau - sie kommt aus dem schönen Schwabenlande, wo die Menschen zuweilen eine recht eigentümliche Beziehung zum schnöden mammon entwickeln - weiß an dieser Stelle einzuwenden: ".....Du hast doch schon zwei Gitarren....."
Und jetzt kommt Ihr, liebe Community:
Macht es in meinem Falle wirklich Sinn, tausend oder fuffzehnhundert Teuronen für ein solches Instrument auszugeben?
...........denn eines ist klar:Anfänger bleibt Anfänger und von einer teuren Gitarre alleine wird der Klang nicht besser!
Auf Eure Statements bin ich gespannt
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