milamber
Helpful & Friendly User
hallo zusammen,
es geht hier um ein heikles Thema, dass die gesamte Übungstechnik auf der Gitarre in Frage stellt und somit auch die Lernweise, die uns von den Idolen seit Jahren gepredigt wird. Zumindest von den Gurus der Rock/Metal Seite.
Auslöser für meine Überlegung war der folgende Artikel, den ich jedem dringend zum lesen empfehle, bevor er sich über dieses Thema Gedanken macht: http://foppde.uteedgar-lins.de/c1iii7h.html
Kurz zusammengefasst geht es dort darum, dass reine Technikübungen mehr oder weniger sinnlos und nur Zeitverschwendung sind. Die Begründungen sind nachvollziehbar und logisch (bitte einfach lesen).
Würde ich jede Minute, die ich in eine Tonleiterübung gesteckt habe, in ein schwieriges Solo von Van Halen investieren, könnte ich sein Material heute perfekt rauf und runter spielen (und wahrscheinlich auch das von vielen anderen Gitarristen). Meine Geschwindigkeit hätte darunter nicht gelitten und ich könnte wenigstens etwas musikalisches vorweisen. (hey Alter, Du spielst doch Gitarre, zeig mal was Du drauf hast hm, nun, ja, ich kann D-dorisch in der 5. Lage, 16tel auf 120 BPM! äh, ja, krass )
Warum spielen wir also diese rein technischen Aufwärm- und Tonleiterübungen? Nun, die Begründung ist: um die Skalen zu lernen, Geschwindigkeit zu steigern, Koordination, etc. (Ihr kennt es ja). Ist das aber wirklich der beste Weg? Oder ist es nur der Weg für Faule?
Was ist wenn man wirklich die Fingertechnik durch das üben von schwierigen Gitarrenparts lernt? Ist es nicht eher so, dass man einfach zu faul ist den Kopf einzuschalten und deswegen stumpf die Tonleitern spielt?
was denkt ihr darüber?
P.S. ich habe vor 16 Jahren angefangen Gitarre zu spielen. In dieser Zeit habe ich viele schlechte Ratschläge gehört und irgendwann damit angefangen alles zu hinterfragen.
es geht hier um ein heikles Thema, dass die gesamte Übungstechnik auf der Gitarre in Frage stellt und somit auch die Lernweise, die uns von den Idolen seit Jahren gepredigt wird. Zumindest von den Gurus der Rock/Metal Seite.
Auslöser für meine Überlegung war der folgende Artikel, den ich jedem dringend zum lesen empfehle, bevor er sich über dieses Thema Gedanken macht: http://foppde.uteedgar-lins.de/c1iii7h.html
Kurz zusammengefasst geht es dort darum, dass reine Technikübungen mehr oder weniger sinnlos und nur Zeitverschwendung sind. Die Begründungen sind nachvollziehbar und logisch (bitte einfach lesen).
Würde ich jede Minute, die ich in eine Tonleiterübung gesteckt habe, in ein schwieriges Solo von Van Halen investieren, könnte ich sein Material heute perfekt rauf und runter spielen (und wahrscheinlich auch das von vielen anderen Gitarristen). Meine Geschwindigkeit hätte darunter nicht gelitten und ich könnte wenigstens etwas musikalisches vorweisen. (hey Alter, Du spielst doch Gitarre, zeig mal was Du drauf hast hm, nun, ja, ich kann D-dorisch in der 5. Lage, 16tel auf 120 BPM! äh, ja, krass )
Warum spielen wir also diese rein technischen Aufwärm- und Tonleiterübungen? Nun, die Begründung ist: um die Skalen zu lernen, Geschwindigkeit zu steigern, Koordination, etc. (Ihr kennt es ja). Ist das aber wirklich der beste Weg? Oder ist es nur der Weg für Faule?
Was ist wenn man wirklich die Fingertechnik durch das üben von schwierigen Gitarrenparts lernt? Ist es nicht eher so, dass man einfach zu faul ist den Kopf einzuschalten und deswegen stumpf die Tonleitern spielt?
was denkt ihr darüber?
P.S. ich habe vor 16 Jahren angefangen Gitarre zu spielen. In dieser Zeit habe ich viele schlechte Ratschläge gehört und irgendwann damit angefangen alles zu hinterfragen.
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