Slash feat. Myles Kennedy & The Conspirators - World On Fire
Wie Theo Retisch schon sagt, ein tolles Album. Durch und durch tolle Songs und auch live haben sich Slash und Co. dieses Jahr in Bestform gezeigt. Das gewisse Etwas, das mir persönlich bei Apocalyptic Love etwas gefehlt hat ist jetzt auf jeden Fall da und ich freue mich schon auf die nächsten Alben. Wer Slash kennt wird sich auch sicher sein, dass da noch was kommt.
AC/DC - Rock Or Bust
Im Vorfeld war ich eher skeptisch, was die Neue von AC/DC betraf. Immerhin ist es das erste AC/DC Album, das ohne Malcolm Young, den Motor der Band, aufgenommen wurde. Aber AC/DC war eben die Band, die mich schon im sehr jungen Alter zur Rockmusik gebracht hat und die ich als einen meiner größten Einflüsse bezeichnen würde. Also ein Pflichtkauf. Ich habe ohne große Anforderungen und Erwartungen an das Album die CD eingelegt, auf Play gedrückt und mich eingehört. Was da kam hat mich dann so dermaßen vom Hocker gehauen. AC/DC leben! Das Album klingt frisch, der Sound ist gut, die Band rockt nach wie vor.
Led Zeppelin - I, II, III, IV, Houses Of The Holy (2014 Remastered by Jimmy Page)
Ich weiß nicht, ob ich diese Alben hier nennen soll. Immerhin handelt es sich um alte Meisterwerke, die eigentlich schon vor Jahrzehnten erschienen sind. Die Aussage von Jimmy Page, die Alben seien vor Jahren mal auf CD veröffentlicht worden, jedoch mit nicht ganz optimalen Mixes und mit deutlich Luft nach oben machte mich stutzig. Also wartete ich gespannt darauf, was der Meister persönlich aus den alten Werken herausholen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zum Vergleich dienten mir alte Led Zeppelin CDs. Im direkten Vergleich klingen die Neuveröffentlichungen viel klarer und aufgeräumter. Ein ganz besonderes Hörerlebnis, das sich jeder eingefleischte Led Zeppelin Fan gönnen sollte. Oben drauf gibt es bei den Deluxe Versionen noch jeweils eine zweite CD mit massig Bonusmaterial, z.B. einem ganzen Konzert (Paris 1969) und sogar einem unveröffentlichtem Stück (Lala).