E
eguana
Registrierter Benutzer
Hey Freunde,
Ich habe ein neues Spielzeug. Die Jackson Pro DKA7 . Dabei handelt es sich um eine 7 saitige und limitierte Dinky-Gitarre ( Heavy-Strat) die in Satin-White lackiert wurde. Da ich die Gitarre erst seit kürzester Zeit besitze macht ein " Review" kein Sinn... aber ich bin so " geflasht" das ich euch gerne an meinen ersten Erfahrungen teilhaben lassen möchte.
Beginnen wir doch mal mit den Specs:
Korpus: Erle
Hals: Ahorn, einteilig, geschraubt mit Graphit-Verstärkung
Griffbrett: Ahorn
Radius: 12 - 16 Zoll, Compound
Einlagen: Offset Dot
Bünde: 24, Jumbo
Mensur: 673 mm
Sattelbreite: 48 mm
Tonabnehmer: Direct Mount DiMarzio D Activator DP720 (Steg), Direct Mount DiMarzio D Activator DP719 (Hals)
Regler: 1 x Volume, 1 x Tone
Elektronik: 3-Weg-Schalter, Momentary Kill Switch
Steg: Jackson HT7 7-String Hardtail
Mechaniken: Planet Waves Auto-Trim Locking, Druckguss
Farbe: Satin White, matt
geklaut von : Session.de
Wie es da steht besteht der Korpus aus Erle auf den ein Graphitverstärkter Ahornhals geschraubt wurde. Die Mensur beträgt 26,5 Zoll und ist somit etwas länger als bei einer üblichen Heavy-Strat. Baritone würde ich es aber nicht nennen. Mechaniken sind die Planet Waves- Auto-Trim und am Brücke gibt es eine Hipshot-ähnliche Jacksonkonstruktion. Als Tonabnehmer wurden DiMarzio D Activators verbastelt. Weiterer Clue ist der knallrote Killswitch. Das ganze gibt es zu einem Preis von 755 Euro... da ich das Ausstellungsstück erworben habe, habe ich nur 666 bezahlt.
Die Verarbeitung
Ich bin ehrlich gesagt mit Jackson Gitarren nicht sehr vertraut. Ich kann über die Jackson Pro DKA7 aber nur grandioses sagen. Der Hals ist klebt quasi in seiner Halstasche, Alles ist akkurat verschraubt, gut lackiert etc. Der Hals selbst wurde nur geölt ( Jackson nennt es Hand-Rubbed oil)... und fühlt sich soo holzig und ehrlich an... das ist mir so noch nicht unter gekommen. Die Bundstäbchen mussten minimal entgratet werden. Die Arbeitsweise der Mechaniken kenne ich noch nicht, sie sind aber sehr Stimmstabil auch bei tieferen Tunings. Die Bridge wurde leicht eingelassen und ist perfekt abgerundet und schneidet nicht unangenehm in den Handballen. Der Pu-Schalter ist aus massiven Stahl und wird wohl lange halten. Naja der rote Punkt ist aus Plastik. Aber sonst? Es gibt eigentlich nichts negatives zu sagen. Achja das ganze dann made in Mexiko. ( Fender lässt grüßen)
Aber seht selbst.
Die Bespielbarkeit
Ich bin mit 7 saitigen Gitarren und längeren Mensuren nicht vertraut. Dennoch macht es einem diese Gitarre relativ einfach sich mit der zusätzlichen Saite zu organisieren.Die längere Mensur ist für mich persönlich sogar ein Vorteil da sich vor allem in den höheren Lagen mehr Platz zwischen den Bünden sind. Durch den "holzigen" Hals ist kleben bleiben keine Entschuldigung mehr und man ist wirklich sehr sehr schnell. Es fühlt sich auch alles einfach gut an und macht echt Spaß.
Sound
Ich möchte eigentlich nichts über den Sound sagen, da ich mich dafür noch weiter mit der Gitarre beschäftigen muss. Ich habe aber ein kleines Video das bei der Suche nach der Gitarre im Music Store entstanden ist. Der Spieler war ein Typ der wie ich auf der Suche nach einem neuen 7 Saiter war. Feststellung des Tages war das die Jackson eine Blackkat klanglich sowas von weggehauen hat.
Dat Fazit.
Also ich bin einfach... geflasht. Der einzige Grund warum diese Gitarre zu diesem Preis existieren kann ist das Jackson mit dieser Gitarre Marketingziele verfolgt. In den letzen Jahren haben sich mit Schecter, Ibanez und ESP/LTD viele Hersteller für High-Gain-Klampfen vor Jackson platziert und in meinen Augen ist es nicht möglich so eine Gitarre mit diesen Specs zu einem preis von unter 1000 Euro anzubieten.Des Wegen eventuell die Limitierung. Zählen wir mal auf.
1. Stammt diese Gitarre nicht aus Fernost, sondern aus den Fender -Werken in Mexiko. Das sind zwar nicht die USA aber dort werden gescheite Gitarren gebaut.
2. Die Specs. Wir haben orig. DiMarzio Tonabnehmer. Wir haben orig. Planet Waves Autotrim Mechaniken. Wir haben einen handgeölten Hals. Wir haben einen Killswitch.
3. Die Verarbeitung. Die Gitarre war perfekt eingestellt und es gab nichts zu beanstanden.
4. Bis jetzt kann ich nur sagen das ich alles gut anfühlt und anhört.
Egal ob man 666 Euro bezahl oder 755 Euro. Die Gitarre ist viel mehr Wert und spielt ehr in 1200 -1500 Euro Regionen. Wer gerade an einer 7 Saiter interessiert ist. Pflichtkauf!
P.S. Ich werde die Tage mal ein paar Soundclips aufnehmen.
Ich habe ein neues Spielzeug. Die Jackson Pro DKA7 . Dabei handelt es sich um eine 7 saitige und limitierte Dinky-Gitarre ( Heavy-Strat) die in Satin-White lackiert wurde. Da ich die Gitarre erst seit kürzester Zeit besitze macht ein " Review" kein Sinn... aber ich bin so " geflasht" das ich euch gerne an meinen ersten Erfahrungen teilhaben lassen möchte.
Beginnen wir doch mal mit den Specs:
Korpus: Erle
Hals: Ahorn, einteilig, geschraubt mit Graphit-Verstärkung
Griffbrett: Ahorn
Radius: 12 - 16 Zoll, Compound
Einlagen: Offset Dot
Bünde: 24, Jumbo
Mensur: 673 mm
Sattelbreite: 48 mm
Tonabnehmer: Direct Mount DiMarzio D Activator DP720 (Steg), Direct Mount DiMarzio D Activator DP719 (Hals)
Regler: 1 x Volume, 1 x Tone
Elektronik: 3-Weg-Schalter, Momentary Kill Switch
Steg: Jackson HT7 7-String Hardtail
Mechaniken: Planet Waves Auto-Trim Locking, Druckguss
Farbe: Satin White, matt
geklaut von : Session.de
Wie es da steht besteht der Korpus aus Erle auf den ein Graphitverstärkter Ahornhals geschraubt wurde. Die Mensur beträgt 26,5 Zoll und ist somit etwas länger als bei einer üblichen Heavy-Strat. Baritone würde ich es aber nicht nennen. Mechaniken sind die Planet Waves- Auto-Trim und am Brücke gibt es eine Hipshot-ähnliche Jacksonkonstruktion. Als Tonabnehmer wurden DiMarzio D Activators verbastelt. Weiterer Clue ist der knallrote Killswitch. Das ganze gibt es zu einem Preis von 755 Euro... da ich das Ausstellungsstück erworben habe, habe ich nur 666 bezahlt.
Die Verarbeitung
Ich bin ehrlich gesagt mit Jackson Gitarren nicht sehr vertraut. Ich kann über die Jackson Pro DKA7 aber nur grandioses sagen. Der Hals ist klebt quasi in seiner Halstasche, Alles ist akkurat verschraubt, gut lackiert etc. Der Hals selbst wurde nur geölt ( Jackson nennt es Hand-Rubbed oil)... und fühlt sich soo holzig und ehrlich an... das ist mir so noch nicht unter gekommen. Die Bundstäbchen mussten minimal entgratet werden. Die Arbeitsweise der Mechaniken kenne ich noch nicht, sie sind aber sehr Stimmstabil auch bei tieferen Tunings. Die Bridge wurde leicht eingelassen und ist perfekt abgerundet und schneidet nicht unangenehm in den Handballen. Der Pu-Schalter ist aus massiven Stahl und wird wohl lange halten. Naja der rote Punkt ist aus Plastik. Aber sonst? Es gibt eigentlich nichts negatives zu sagen. Achja das ganze dann made in Mexiko. ( Fender lässt grüßen)
Aber seht selbst.
Die Bespielbarkeit
Ich bin mit 7 saitigen Gitarren und längeren Mensuren nicht vertraut. Dennoch macht es einem diese Gitarre relativ einfach sich mit der zusätzlichen Saite zu organisieren.Die längere Mensur ist für mich persönlich sogar ein Vorteil da sich vor allem in den höheren Lagen mehr Platz zwischen den Bünden sind. Durch den "holzigen" Hals ist kleben bleiben keine Entschuldigung mehr und man ist wirklich sehr sehr schnell. Es fühlt sich auch alles einfach gut an und macht echt Spaß.
Sound
Ich möchte eigentlich nichts über den Sound sagen, da ich mich dafür noch weiter mit der Gitarre beschäftigen muss. Ich habe aber ein kleines Video das bei der Suche nach der Gitarre im Music Store entstanden ist. Der Spieler war ein Typ der wie ich auf der Suche nach einem neuen 7 Saiter war. Feststellung des Tages war das die Jackson eine Blackkat klanglich sowas von weggehauen hat.
Dat Fazit.
Also ich bin einfach... geflasht. Der einzige Grund warum diese Gitarre zu diesem Preis existieren kann ist das Jackson mit dieser Gitarre Marketingziele verfolgt. In den letzen Jahren haben sich mit Schecter, Ibanez und ESP/LTD viele Hersteller für High-Gain-Klampfen vor Jackson platziert und in meinen Augen ist es nicht möglich so eine Gitarre mit diesen Specs zu einem preis von unter 1000 Euro anzubieten.Des Wegen eventuell die Limitierung. Zählen wir mal auf.
1. Stammt diese Gitarre nicht aus Fernost, sondern aus den Fender -Werken in Mexiko. Das sind zwar nicht die USA aber dort werden gescheite Gitarren gebaut.
2. Die Specs. Wir haben orig. DiMarzio Tonabnehmer. Wir haben orig. Planet Waves Autotrim Mechaniken. Wir haben einen handgeölten Hals. Wir haben einen Killswitch.
3. Die Verarbeitung. Die Gitarre war perfekt eingestellt und es gab nichts zu beanstanden.
4. Bis jetzt kann ich nur sagen das ich alles gut anfühlt und anhört.
Egal ob man 666 Euro bezahl oder 755 Euro. Die Gitarre ist viel mehr Wert und spielt ehr in 1200 -1500 Euro Regionen. Wer gerade an einer 7 Saiter interessiert ist. Pflichtkauf!
P.S. Ich werde die Tage mal ein paar Soundclips aufnehmen.
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