Cörnel
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Guten Abend Kollegen,
Vorgeschichte:
ca. Oktober / November
Stress gehabt, psychisch nicht auf der höhe. Immunsystem ging auch runter. Nasennebenhöhlenentzündung, Etagenwechsel bis in die Lunge, drei Wochen lang Antibiotikum. Einen Monat nicht gesungen.
Ende November
Stimme scheint zurück. Gesungen. Stimme im Arsch auf Deutsch gesagt. Höhenprobleme ab c' (bin ein Mann). Schonung
Dezember
HNO Aufgesucht. Sie sagte: Schwellung des Glottis (vordere Kommissur [Kommisur: der Spitz, wo die Stimmlippen zusammenkommen]), außerdem höre sie zu viel Luft in der Stimme. Überweisung zum Phoniater und zum Hausarzt: Durch einen Husten, den ich noch verschleppt habe, werden jedes mal beim Husten die Stimmlippen aufgesprengt, der Husten müsse nun abgestellt werden, damit die sich beruhigen können.
Also ich sofort zum Hausarzt. Habe ein Anti-Tissum (namentlich Capval) bekommen, das unterdrückt einfach den Husten - damit die Bronchien sich beruhigen.
Ende Dezember, zwei Wochen nach der HNO
Phoniater erzählt, meine Stimme sei hart, ich solle mal Spracherziehung machen, Stimmbandschluss sei da, alles in Ordnung und ich müsse nun entscheiden, wem ich glaube, ihm, oder meiner HNO - er sei schließlich der Phoniater.
Was der Phoniater gemacht hat:
Eine Kehlkopfspiegelung wurde nicht gemacht.
Weiterhin war der Husten nicht weg, ich war noch einmal beim Hausarzt, welcher ein Antibiotikum verschreiben wollte, welchem ich mich verweigerte - aus gutem Grund. Ich habe jetzt ein Asthmamedikament. Aber weg ist der Husten nicht.
Aktuell
Ich spüre immer noch, das was nicht zu 100% stimmt. Es sind leichte Schmerzen im Hals, die ich nicht genau lokalisieren kann, die Sprechstimme ist jedoch einwandfrei. Singen geht wieder.
Hat jemand mal ähnliches gehabt? Ich weiß, ne Ferndiagnose ist nicht möglich, aber Ansätze und Vermutungen kann man ja schon einmal stellen. Ich werde jetzt wieder zur HNO gehen und mir einen neuen Phoniater suchen.
Grüße
Cörnel
Vorgeschichte:
ca. Oktober / November
Stress gehabt, psychisch nicht auf der höhe. Immunsystem ging auch runter. Nasennebenhöhlenentzündung, Etagenwechsel bis in die Lunge, drei Wochen lang Antibiotikum. Einen Monat nicht gesungen.
Ende November
Stimme scheint zurück. Gesungen. Stimme im Arsch auf Deutsch gesagt. Höhenprobleme ab c' (bin ein Mann). Schonung
Dezember
HNO Aufgesucht. Sie sagte: Schwellung des Glottis (vordere Kommissur [Kommisur: der Spitz, wo die Stimmlippen zusammenkommen]), außerdem höre sie zu viel Luft in der Stimme. Überweisung zum Phoniater und zum Hausarzt: Durch einen Husten, den ich noch verschleppt habe, werden jedes mal beim Husten die Stimmlippen aufgesprengt, der Husten müsse nun abgestellt werden, damit die sich beruhigen können.
Also ich sofort zum Hausarzt. Habe ein Anti-Tissum (namentlich Capval) bekommen, das unterdrückt einfach den Husten - damit die Bronchien sich beruhigen.
Ende Dezember, zwei Wochen nach der HNO
Phoniater erzählt, meine Stimme sei hart, ich solle mal Spracherziehung machen, Stimmbandschluss sei da, alles in Ordnung und ich müsse nun entscheiden, wem ich glaube, ihm, oder meiner HNO - er sei schließlich der Phoniater.
Was der Phoniater gemacht hat:
- Hörtest (weil er nicht glaube, dass ich mich richtig höre. Meine Meinung: Man muss ja irgendwie die teuren Geräte einsetzten. Absolut verrückt. Würde ich mich nicht hören, hätte mein Gesangslehrer schon längst an der Intonation rumgemeckert. Weiterhin soll man sich beim Singen nicht hören sondern fühlen.)
- Mich einen Text vorlesen lassen
- Indifferenztonhöhe durch mich zählen lassen festgestellt
- Stroboskopie auf "hiii" auf nur einer Tonhöhe
Eine Kehlkopfspiegelung wurde nicht gemacht.
Weiterhin war der Husten nicht weg, ich war noch einmal beim Hausarzt, welcher ein Antibiotikum verschreiben wollte, welchem ich mich verweigerte - aus gutem Grund. Ich habe jetzt ein Asthmamedikament. Aber weg ist der Husten nicht.
Aktuell
Ich spüre immer noch, das was nicht zu 100% stimmt. Es sind leichte Schmerzen im Hals, die ich nicht genau lokalisieren kann, die Sprechstimme ist jedoch einwandfrei. Singen geht wieder.
Hat jemand mal ähnliches gehabt? Ich weiß, ne Ferndiagnose ist nicht möglich, aber Ansätze und Vermutungen kann man ja schon einmal stellen. Ich werde jetzt wieder zur HNO gehen und mir einen neuen Phoniater suchen.
Grüße
Cörnel
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